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Müller 
GmbH
Bewertung

Mobbing-Kultur in Reinform

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Müller Drogeriemarkt in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Insgesamt fand ich die Arbeit eigentlich sogar gut; die Arbeit an der Kasse hat mir Spaß gemacht und eigentlich hätte ich auch gerne mit reduzierter Stundenzahl (zB Samstag nachmittag) weitergearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anstatt nur Umsätze zu feiern, auch mal "nachrechnen", was schlechte Einarbeitung und hohe Fluktuation von Aushilfen kostet. Kassenkräfte ohne Mitarbeiterkarten sind ein Unding. Vielleicht könnte man ja mal über sowas wie eine universelle "Ersatzkarte" nachdenken, wenn die Ausstellung so lange dauert oder man plant die Aushilfen rechtzeitig, so dass genug Zeit für die Ausstellung der Karten verbleibt.

Verbesserungsvorschläge

Kassenkräfte für die Kasse auch als solche belassen bzw. bei zusätzlichen Aufgaben auch bei der Einstellung darauf hinweisen (und erfragen, ob das gesundheitlich überhaupt möglich ist!) und dann bitte auch hier eine Einweisung geben. Gleichwertige Behandlung von Mitarbeitern unabhängig vom Status!

Arbeitsatmosphäre

Bis auf einzelne wenige Kollegen werden Minijobber hier von Festangestellten wie lästiges Fußvolk behandelt.

Kommunikation

gleich Null. Wurde als Kassenkraft für die Kasse kurz eingearbeitet, dass es aber noch andere Aufgaben und Regeln gibt, wurde dann per Anpfiff "kommuniziert" (was sitzen Sie da so rum, bringen Sie gefälligst die Regale in Ordnung; Was machen Sie da an den Regalen, wenn Sie auf Kasse 1 sitzen, dürfen Sie die Kasse nicht verlassen usw.)
Manchmal stand ich ewig sinnlos herum, weil ich für eine Kasse eingeteilt war, die Kollegin dort aber noch arbeitete - prompt erfolgte wieder Anpfiff.
Von den 3 Monaten saß ich die ersten 5 Wochen ohne Mitarbeiterkarte an der Kasse, was bedeutete, dass ich ständig die Hilfe von Kollegen brauchte und nicht alleine arbeiten konnte. Wäre nicht so schlimm gewesen, wenn ich dabei nicht immer das Gefühl vermittelt bekommen hätte, dass es "nervt", als wäre das meine Schuld gewesen.

Kollegenzusammenhalt

nur unter den Festangestellten

Work-Life-Balance

als Minijobber natürlich okay

Vorgesetztenverhalten

siehe oben. Sogar wenn ich als Kunde einkaufen kam, wurde ich angeschnauzt. Soviel Anpfiffe wie ich hier in 3 Monaten kassierte, bekam ich in meinem gesamten Arbeitsleben nicht. Keinerlei Gelegenheit für klärende Gespräche bzw. offensichtlich auch kein Bedarf seitens der Vorgesetzten dafür.

Interessante Aufgaben

Willkürliche Einteilung als Regaleinräumer (wird einem bei der Einstellung aber nicht gesagt); Kassenkräfte müssen auch Ware in den Regalen verräumen (ordentlich aufreihen), aber nur wenn sie für bestimmte Kassen eingeteilt sind. Auch das wird einem nicht mitgeteilt; Einarbeitung dafür schon gar nicht, auch werden keinen "Insider-Begriffe" oder sonstige Vorgehensweisen erklärt.

Arbeitsbedingungen

insgesamt als Festangestellter vermutlich gar nicht mal soo schlecht

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Der aber kommt immerhin pünktlich und ohne Probleme, samt Abrechnung


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR - Team

Liebe:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,
wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit für das ausführliche Feedback genommen haben. Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass dieses so negativ ausgefallen ist. Wir freuen uns dennoch über die konstruktive Kritik, welche wir an die zuständigen Kolleg:innen weiterleiten werden. Für Ihren Einsatz bedanken wir uns herzlich. Wir wünschen Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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