zu wenig Kommunikation und viel hinterm Rücken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Tarif bei Berufserfahrung gezahlt wird.
36 Tage Urlaub gegeben werden.
Urlaubs und Weihnachtsgeld nach 6 Monaten bzw. 12 Monaten gewährt wird.
Man weitestgehend frei arbeiten kann ohne das einer einem ständig im Rücken sitzt.
Es wird jedem die Chance zu allem gegeben. Was aber leider nicht in jeder Filiale so läuft laut Erzählungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Kommunikation. Alles nicht durchsichtig genug.
Wer nicht hinterher ist erfährt eher wenig.
Zuviel Lästereien von den Führungskräften. Es ist zu spüren Wer mehr gemocht wird und wer nicht.
Verbesserungsvorschläge
Studentischen Aushilfen minimum 11,50€ zahlen.
Die vertraglichen Stunden auch einhalten oder monatlich auszahlen da "Stunden abbummeln" schwer möglich ist bei dem stetigen Personalmangel und nicht jeder eine Stundenerhöhung möchte und somit länger drauf sitzen bleibt.
Neutrales Verhalten gegenüber allen Mitarbeitern.
Man darf Führungskräften nicht anmerken, wen sie besonders mögen und wen nicht und für was auch immer die kalte Schulter gezeigt bekommt
Mehr die Mitarbeiter auf Schulungen schicken.
1 Schulung im Jahr in manchen Abteilungen ist zu wenig.
3-4 Stück können drin sein.
Weniger Termindruck für Inventuren oder dergleichen, gerade wenn man um den Personalmangel weiß.
Arbeitsatmosphäre
Jeder kann frei in der Abteilung walten.
Natürlich nach Müller-Vorgaben. Eine gute Atmosphäre zwischen manchen Mitarbeitern. "Manchen" deswegen da der Unterschied zwischen den Etagen zu spüren ist.
Es werden keine Mitarbeiterbesprechnungen abgehalten wo mal ehrlich angesprochen werden kann wie es sich für manche Mitarbeiter anfühlt. Auch von über der Filialleitung wird zu wenig kritisiert. Leider ist in den meisten Müller Filialen alles hausgemacht da die Filialleitung nicht zurechtgewiesen werden wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen.
Kommunikation
Alles Wichtige wird mitgeteilt in Früh und Spät Besprechungen. Kommst du aber noch später nach spät wird mit den 2,3 Personen leider nicht nochmal gesprochen. Da wird sich drauf verlassen, das das Blatt der Besprechnung von selbst gelesen wird. Was aber so nicht immer klappt.
Solltest du paar Tage nicht da gewesen sein kann auch ein Punkt komplett an dir vorbeigehen da dieser bereits gelöscht wurde.
Alles was den Job selbst betrifft kann man zwar erfragen, aber ist immer eine Glückslotterie ob sich Zeit geneommen werden möchte und dann auch vorallem mit was für einem Gesicht.
Innerhalb der Abteilungen betreffende Infos werden ausgetauscht, wenn man fragt.
Alles andere wie gesagt muss sich jeder individuell holen.
Kollegenzusammenhalt
Die die zusammen sich auf einer Etage befinden arbeiten näher zusammen, aber auch mit den anderen Abteilungen versteht man sich. Der Eine mehr und der andere weniger. Klar mit dem einen hat man mehr zu tun und mit dem anderen weniger.
Work-Life-Balance
Freiwünsche wenige monatlich möglich. Voraussetzung das diese gerade nicht abgeschafft wurden, weil als Strafe an die Mitarbeiter ausgehangen. Dennoch viel Augenverdrehen. Aber auch zusammenhängende freie Tage würden auch schön öfter ohne Wunsch umgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt mal Tage wo es sehr locker ist und mal wo es angespannter ist.
Ziele sind realistisch.
Interessante Aufgaben
Das ist jetzt Ansichtssache. Ware, umräumen, regelmässige Umbau, Lagerordnung, Inventuren etc. etc. Alles wie in anderen Handels-Unternehmen, aber ob das nun interessant ist entscheidet jeder selbst.
Natürlich gibt es aber täglich stetig wiederkehrende, gleiche Aufgaben. Routine die aber auch gut und nötig ist.
Gleichberechtigung
Zumindestens so von Anfang an in meiner Filiale so erlebt, das da keine Unterschiede gemacht wurden. Es zählt wer was für Arbeit ablegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher nix negatives erlebt.
Haben aber auch keine sehr alten Mitarbeiter.
Denke aber das da mehr Rücksicht genommen werden würde auch wenn mit knurren.
Arbeitsbedingungen
Pausen werden immer genommen und eingehalten.
Keiner muss sich überanstrengen oder mehr machen als er schafft.
Das Licht ist oft zu hell in drn Filialen.
Oftmals Kopfschmerzen deswegen.
Keine neuen Scannerkassen, aber man kommt zurecht. Generell gsnz ok die Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird mehr oder weniger getrennt.
Manchmal wandert auch alles zusammen irgendwo rein.
Beim Ware auspacken selbst wird aktiv nach Plastik und Pappe getrennt.
Viel zuviel Pappe die dann wieder wegfliegt.
Das Selbe gilt für Plastikfolie. Ansonsten wird auf Stromsparen geachtet und auch Ziele werden gesetzt jedes Jahr besser zu werden. Dennoch werden auch hier noch immer Plastiktüten verkauft.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer die Berufserfahrung vorweisen kann bekommt immer Tarif. Sozialleistungen ebenfalls nach der Probezeit da und auch nach 1 Jahr Zugehörigkeit.
Nur bei den Studentischen Aushilfen ist Mindestlohn einfach zu wenig, daher hauen auch einige ab. 12€ könnten da drin sein.
Da stellen andere Unternehmen ab mindestens 11,50€ ein.
Noch eher negativ ist, wenn du kein Duckmäuser bist bekommst du auch keinen Unbefristeten. Andere aber schon von Anfang an.
Image
Image als Kunde ist Top.
Da Müller vom Einkaufsfeeling wirklich eine schöne Athmosphäre bietet.
Als Mitarbeiter stellt man relativ schnell fest, das zu viel gelästert wird. Auch wenn die eigene Filialleitung es anders machen wollte und das zieht sich durchweg durch viele viele Müller Filialen.
Viele Kollegen die schon 15-20 Jahre dabei sind haben einen unmöglichen Umgangston. Lachen viel aus und lästern. Vorallem aus anderen Filialen, wenn diese schon länger bestehen.
Karriere/Weiterbildung
Wer was gibt, nicht nur herumsteht an der Kasse etc.und auch aktiv anpackt hat jederzeit die Möglichkeit auch in eine Abteilung zu wechseln. Auch aktiv schon gesehen, das Kassenkräfte die immer zuverlässig gewesen sind auch fest in Abteilungen wechseln durften.
Was nicht immer in jeder Position der Fall ist. Leider muss die Nase passen. Bei Müller ist es leider an der Tagesordnung wenn du für wen über dir nicht passt hat dieser sehr viel Macht. Zu viel Macht, denn du bekommst keine Möglichkeit zu nix.