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Mull 
und 
Partner 
Ingenieurgesellschaft 
mbH
Bewertung

Grundlegend gutes Ingenieurbüro mit einigen Baustellen

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH in Hannover gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Produktives, offenes und freundliches Miteinander. Trotz der eher hohen Arbeitsbelastung findet und nimmt man sich Zeit für Austausch. Arbeiten in flachen Hierarchien.
Übergeordnet wird daran gearbeitet, Handeln und Denken von einem mittelständischem Unternehmen zu einem (neuem) Global Player zu transformieren.

Kommunikation

Fast immer offener und produktiver Austausch, jedoch Umfang stark verbesserungswürdig.

Vorgesetzte untereinander zu wenig vernetzt, sodass Mitarbeiter eigene Netzwerke aufbauen müssen, um (weitere) Projektbeteiligte zu finden und Informationen zu erhalten.
Nicht selten wird in verschiedenen Fachgruppen ohne Wissen voneinander am gleichen Projekt gearbeitet.
"Häufig weiß die linke Hand nicht was die rechte Hand tut" - Zitat einer geschätzten Fachgruppenleitung

In den regelmäßigen Gruppenbesprechungen stehen die finanziellen Unternehmensziele klar im Vordergrund.
Eine übergeordnete Auswertung von Erfolg und Misserfolg ist nicht existent oder wird an Mitarbeiter nicht weitergegeben.
Feedback zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern erfolgt offen, sollte jedoch umfangreicher sein.

Kollegenzusammenhalt

Umgang der Mitarbeiter untereinander ist (sehr) gut und man hilft sich, wo man kann.

Work-Life-Balance

Abhängig von Auftragslage (sehr) hohe Arbeitsbelastung bis zu branchenüblichen tiefen zeitlichen Eingriffen ins Privatleben.

Flexibles Arbeiten und HomeOffice möglich.
Trennung von Beruflichem und Privatem teilweise schwer möglich.
Vereinbarkeit und Planbarkeit des Berufs mit privaten Verpflichtungen muss verbessert werden.

Zu Projektabschlüssen unterschwellig unbezahlte Überstunden eingefordert und keine klare Vorbildfunktion der Vorgesetzten.

Urlaubsanträge und Überstundenabbau auch kurzfristig möglich.

Vorgesetztenverhalten

Stark abhängig von einzelner Führungskraft.
Vorgesetzte fungieren durch Mangel älterer Kollegen auch als fachlicher Ansprechpartner ohne die notwendige Expertise.

Kontakt und Kommunikation zu Leitungsebene zu oberflächlich und häufig frustrierend.

Erreichbarkeit von Vorgesetzten und Geschäftsführung unter Berücksichtigung der durchweg hohen Arbeitsbelastung okay.

Interessante Aufgaben

Grundlegend interessantes und vielfältiges Aufgabenspektrum.
Meist arbeitet man nicht alleine am Projekt.

Abhängig von einzelnen Projekten verhältnismäßig interdisziplinäres Arbeiten mit den verschiedenen Fachgruppen.

Projekte decken sich nur bedingt mit fachlichen Qualifikationen und bekundetes Interesse an speziellen Projektinhalten wird zu wenig berücksichtigt.
Vorgehen im Status Quo wird Fachwissen klar bevorzugt.

Gleichberechtigung

Fachlicher und persönlicher Umgang zwischen Kollegen und Kolleginnen auf Augenhöhe und mit Respekt.
Frauenanteil variabel innerhalb der Fachgruppen, jedoch sogar häufig 50%.

Umgang mit älteren Kollegen

Kontakt mit erfahreneren Kollegen stets freundlich und konstruktiv.
Bei auch kurzfristigen Fragen ist ein Ansprechpartner schnell gefunden.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung durch Corona modernisiert und auf digitales Arbeiten umgestellt.
An weiterer Digitalisierung und Modernisierung wird intensiv gearbeitet.

Ausstattung im Homeoffice ausbaufähig.

Vom alltäglichen Lärmpegel ist man durch die offenen Kleinraumbüros gut abgeschirmt und konzentriertes Arbeiten ist möglich.
Der Übergang zu Großraumbüros steht zur Debatte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziales Engagement und soziales Miteinander werden über den Arbeitsalltag hinaus gelebt. Soziale Verantwortung wird im Rahmen der Geschäftsprozesse übernommen.

Bewusstsein gegenüber Umwelt und Arbeitsschutz muss besser kommuniziert und realisiert werden (In meinen Augen verpflichtend für einen Umweltsystemdienstleiter).
Aufträge orientieren sich eher an Wirtschaftlichkeit als an Nachhaltigkeit.

Ausgestaltung von Jobticket und Jobrad zu bürokratisch und daher kaum genutzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktübliches Gehalt, welches Unternehmensgewinn und Arbeitsbelastung jedoch nicht gerecht wird.
Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld) oder eine Beteiligung am Unternehmensgewinn erfolgen nicht.
Gehaltsverhandlungen sind nicht vollumfänglich transparent und Gehaltserhöhungen gleichen Reallohnentwicklung nicht aus.

Image

Sehr guter fachlicher Ruf innerhalb der Branche.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildung der Mitarbeiter ist auf jährlicher Basis erwünscht, jedoch werden Mitarbeiter nicht konkret an Auswahl der Weiterbildung beteiligt.
Umfang und Inhalt der Weiterbildungen passen daher häufig nicht zu den (bisherigen) Qualifikationen des Mitarbeiters.
Auch sollte die Qualität der Weiterbildungen verbessert werden.

Durch flache Hierachien ist ein Aufstieg nur durch Übernahme von organisatorischen Tätigkeiten möglich und die fachliche Einbindung in Projekte nimmt stark ab.

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