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Softwareentwickler in der Forschung

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausgewählte Jobs und ausgewählten Fachbereichen. Hoher innovativer Arbeitsanteil. Viele freundliche Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Chaos, Bürokratiehürden, sinnlose Befristungen, massiv mangelnde Jobsicherheit, hohe Erwartungshaltung bei weit unterdurchschnittlicher Bezahlung, mangelnde Kompetenz vieler Projektmanager, katastrophaler Zustand der Arbeitsräume, schlechte IT Ausstattung

Verbesserungsvorschläge

Projektmanager sollten adäquate, Fortbildungen machen, sinnlose Befristungen reduzieren, sinnlose rechtliche Regelungen abbauen, Paranoia vor sich Einklagen Mitarbeitern senken, Arbeitsleistungen wertschätzen, Mitarbeiter entwickeln

Arbeitsatmosphäre

Trotz gruftiger Gemäuer jede Menge Flair beim Arbeiten mit den Sammlungen.

Kollegenzusammenhalt

Oft gut, aber durch Befristungen und Kampf um Folgebeschäftigung und minimale Aufsteigschancen nicht immer optimal.

Work-Life-Balance

War früher gut, wird schlechter. Es gibt viele Freiheiten und es ist abhängig vom Projekt und Management (Wenn es denn eins gibt).

Tendenz eher weg von gute Work Life Balance. Einige Kollegen arbeiten zu viel und haben zu hohen Workload. Da Sie aber alle nur befristete Stellen haben, schuften sie, um sich die Verlängerung zu ergattern, die oft aber fraglich ist.

Die Institution selbst hat wenig Interesse daran, langfristig einzustellen und spart wo sie kann, vor allem an Mitarbeitern. Wenn fähige Mitarbeiter abwandern, ist es eigentlich eher egal.

Wenn man sich selbst nicht von anderen verleiten lässt, kann man allerdings eine gute Work Life Balance erreichen, vor allem, weil die Aufgaben im Vergleich zu wirtschaftlichen Unternehmen eher einfach sind, bezüglich Softwareentwicklung zumindest.

Vorgesetztenverhalten

Früher hervorragend, seit einigen Jahren immer schlechter. Führungskräfte und Projektmanager mit wenig bis keiner professionellen Ausbildung. Nicht mit wirtschaftlichen Strukturen und Qualitäten vergleichbar.

Ist allerdings auch fachbereichabhängig.

Interessante Aufgaben

In der Forschung als Entwickler coole Aufgaben. Leider durch Befristung und schlechte Bezahlung eher was für Leute, denen Geld und Sicherheit im Job egal sind.

Projekte verlaufen sich aber nach Finanzierung im Sand und man kann sich fast sicher sein, dass das meiste, was man entwickelt ist zwar sinnvoll ist, aber kaum wirklich Anwendung finden wird.

Gleichberechtigung

Ist vorhanden, weder zu gut noch zu schlecht

Umgang mit älteren Kollegen

Ist gut, aber auch die müssen nicht selten mit Befristungen rumkämpfen, selbst wenn sie schon lange in der Institution arbeiten und dies immer mit vollem Einsatz

Arbeitsbedingungen

Schlechtes Equipment, es wird gespart wo man kann, sehr lange und verquastete Dienstweg, eher zunehmend als abnehmend.

Manchmal kein Trinkwasser vor Ort, weil Rohe nicht gereinigt oder repariert werden.

So gut wie keine Benefits am Arbeitsplatz.

Exzessive Raumkämpfe und man kann froh sein, wenn man nen Schreibtisch hat, der nicht mindestens 100 Jahre alt ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist super, da viele Naturwissenschaftler hier arbeiten.

Für Soziales wird auch einiges getan, da öffentliche Bildungseinrichtung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wie erwähnt im Vergleich nicht gerade üppig mit kaum Chancen zur Verbesserung.

Image

Von außen gutes Image, von Innen oft durch Über- und Fehlorganisation geprägt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist ein Wort, das im öffentlichen Dienst eigentlich keine Bedeutung hat. Die paar Gehaltsliste aufzusteigen dauert Jahrzehnte und lohnt sich kaum.

Wer sich nicht selbst und auf eigene Kosten weiterbildet, der bildet sich eher zurück. Es gibt keine weiterbildungspläne. Wenn man nen kleinen Kurs für 500 Euro machen kann, zählt man schon zu den Priviligierteren. Dazu muss man aber auch erstmal selbst dafür sorgen, dass man was findet und beantragt. Von alleine bietet einem das niemand an, Nichtmal als Entwickler.

Da es keine langfristigen Beschäftigungen gibt, gibt es auch kein Intresse daran Weiterbildungen zu organisieren.

Wer Karriere oder Weiterbildung sucht, der ist vermutlich selbst auf dem heimischen Sofa besser aufgehoben.


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