Mageres Gehalt auf dem flachen Land
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr interessantes, großes Sortiment...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten, Personalmanagement im Verkauf, Verkehrsanbindung
Verbesserungsvorschläge
Leitungspositionen nach Qualifikation besetzen und nicht nach niedriger Mitarbeiternummer. Lohnpolitik der letzten Jahre überdenken (betrifft Verkauf, Vertrieb).
Arbeitsatmosphäre
Wie in jeder größeren Firma Bereichsabhängig
Kommunikation
War in meinem Bereich leider sehr mangelhaft
Kollegenzusammenhalt
Mit meinen unmittelbaren Kollegen ziemlich gut...
Work-Life-Balance
Im Laden typische Einzelhandelszeiten. Verschärfend wirkt, dass jeden Samstag gearbeitet werden muss. Der freie Tag ist nur unter der Woche, nicht aber am Samstag möglich. In kleinen Abteilungen müssen bei Krankenständen rasch 6-Tage-Wochen geschoben werden. Üblicherweise ist unter der Woche um 18.30 Uhr Ladenschluss.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise ziemlich unprofessionell. Teamleiter werden fast ausschließlich nach niedriger Mitarbeiternummer ausgesucht und nicht nach Qualifikation. Leider ist man diesen bisweilen in der Mitarbeiterführung recht hilflosen Teamleadern ziemlich ausgeliefert..
Interessante Aufgaben
Ein spannendes, großes Portfolio
Arbeitsbedingungen
In einigen Abteilungen sind Raumklima und Lichtverhältnisse eine Zumutung
Gehalt/Sozialleistungen
Die Zeiten, in denen Thomann als gutzahlener Einzelhänder gelten kann, sind eindeutig vorbei. Provisionen wurden sukzessive abgeschafft, übrig bleibt das typisch magere Gehalt für den Einzelhandel/Kassenmitarbeiter. Für einen Marktführer, der auf dem flachen Land sitzt und sich höchste Beratungskompetenz auf die Fahnen schreibt, eher befremdlich. Entsprechend hoch ist mittlerweile auch die Fluktuation von Mitarbeitern.
Image
Bei den Kunden Top, bei den Mitarbeitern in letzter zeit deutlich nachlassend...
Karriere/Weiterbildung
Eher schwierig. Mitarbeiterförderung, die über Augenauswischerei hinaus geht, steht nicht an der Tagesordnung...