Zu Schnelles Wachstum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Essensgutscheine; spannende Projekte; Verantwortung bekommen (auch wenn nicht entsprechend vergütet).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
5 Tage die Woche beim Kunden Vorort - die Firma weiß nicht wer man ist, welche Fähigkeiten man hat und wo man am Besten eingesetzt werden kann (ein offizielles Gespräch pro Jahr mit dem Vorgesetzten, welcher sich meist nicht einmal am gleichen Standort befindet). Mit eine der Ursachen ist sicherlich das rasante Wachstum im letzten Jahr (fast 100%) ohne die internen Prozesse entsprechend anzupassen.
Hier steht der Kunde und die Projekte an aller erster Stelle und der Mitarbeiter hat das nachsehen.
Keine/nicht ausreichende Fortbildungsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Interne Veranstaltungen (unter Tags) als Arbeitszeit und nicht als Freizeit des Mitarbeiters verbuchen.
Interne Strukturen überarbeiten - mehrere disziplinarische Vorgesetzte, wenn diese über Weiterbildung und Einsatz in Projekten entscheiden sollen.
Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen, denn glückliche Mitarbeiter machen gute Arbeit und das macht dann auch den Kunden glücklich.
Kommunikation
Es war zwar der Versuch da Transparenz zu schaffen, jedoch meiner Meinung nach nicht ausreichend.
Kollegenzusammenhalt
Da fast ausschließlich auf der Projektfläche, ist ein wirkiches kennenlernen von anderen Kollegen schwierig. (max. 1 Abendevent pro Monat von 1-2h)
Work-Life-Balance
Auch wenn es flexible Arbeitszeiten sein sollten, richtet man sich in der Regel nach dem Kunden und seinen Gewohnheiten.
Karriere/Weiterbildung
Karriereleiter ist trotz Kompetenzmatrix ein Kampf zu erklimmen. Weiterbildungen werden aufgeschoben (obwohl beim Bewerbungsgespräch in Aussicht gestellt).