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mymuesli 
AG
Bewertung

Die Fassade bröckelt...

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei mymuesli AG in Passau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produkte sind toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Innensicht des Unternehmens unterscheidet sich leider gänzlich von der Aussensicht. Dem Kunden wird suggeriert, dass alle Mitarbeiter happy und motiviert sind - leider trifft dies schon sehr lange nicht mehr zu. Eine extrem hohe Fluktuation führt zu großer Unruhe und Instabilität. Dass diese Entwicklung mit dem Satz: "Auf dem Weg nach oben, verliert man eben Leute" kommentiert wird, demonstriert eine ziemliche Arroganz und zeugt nicht gerade davon, dass man sich mit den Mitarbeitern und deren Wünschen ernsthaft auseinandersetzt.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank erstmal für Dein Feedback! Und schade, dass wir Dich nicht mehr glücklich machen konnten bei mymuesli. Da Du keine näheren Angaben zur Position gemacht hast, kann ich der Sache erstmal nicht spezifisch auf den Grund gehen. Aber ich versuche mal, allgemein zu antworten:

"Auf dem Weg nach oben, verliert man eben Leute" – diesen Satz haben zumindest ich und meine beiden Mitgründer nie gesagt.

Was ich aber glaube: "Wachstum ist nicht einfach, und es ist super schwierig, alle glücklich zu machen". Uns macht dieser Prozess auch nicht immer Spaß. Aber wir haben gelernt, und das meine ich ernst, dass man tatsächlich bei so einem Prozess nicht jedem gerecht werden kann.

Das ist eine gänzlich andere Formulierung und überhaupt nicht arrogant gemeint. Im Gegenteil. Ich wünschte, wir würden (wenn jemand unzufrieden ist, wie Du zB) viel früher von so einem Problem hören und könnten auf viel mehr Bedürfnisse eingehen. Aber manchmal ist es dann so eine Online-Bewertung, in der man zum ersten Mal liest, dass ein Teammitglied unglücklich ist.

Wir haben sicher noch viel zu lernen: Wir drei, das Unternehmen, alle Teammitglieder. Und sind ganz sicher nicht perfekt. Doch eine Sache müssen wir mittlerweile stärker denn je einfordern:

Während wir bei 20 Leuten immer sehr genau ahnen konnten, wer sich gerade wie fühlt, ist das bei mehreren hundert Personen nicht mehr leicht. Und es braucht aktive Mitgestaltung à la: "Hey, ich bin nicht happy, wie das gerade hier läuft, lasst uns das angehen".

Dann kann man sich auch, wie von Dir gefordert, mit Wünschen ernsthaft auseinandersetzen. Wie schon erwähnt, haben wir das in Deinem Fall jedoch offensichtlich nicht getan. Entschuldige!

Ich würde mich freuen, wenn Du mich im Anschluss nochmals kontaktieren würdest, so dass wir besser verstehen können, was schief lief aus Deiner Sicht. Vielen Dank!

Max

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