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N-ERGIE 
Aktiengesellschaft
Bewertung

Stadtwerk mit modernem Namen und wenig Mitarbeiterförderung

2,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei N-ERGIE Service Gesellschaft mit beschränkter Haftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarifvertrag, der klare Regelungen vorgibt. Eine Kantine mit gutem Essen und noch moderaten Preisen. Lage in der Stadt mit U-Bahn gut erreichbar.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Mitarbeiter wird entsprechend seiner Fähigkeiten ausgenutzt aber nicht gefördert oder weiterentwickelt. Führungswerte werden stark abweichend von den Unternehmenswerten gelebt.

Verbesserungsvorschläge

In Veränderungen steckt nicht nur Böses. Junge Talente fördern & angemessen bezahlen! Auch langjährige Mitarbeiter profitieren von Weiterbildung und fachlichem Austausch außerhalb des Unternehmens. Nicht nur auf dem Papier soziale Angebote machen sondern auch bei den Führungskräften dafür sorgen, dass die Angebote genutzt werden können.

Arbeitsatmosphäre

Die gute Arbeitsatmosphäre hängt ausschließlich an den Kollegen. Von Führungskräften ist hier nichts zu erwarten. Als Motivation sollte das Gehalt ausreichend sein, aber auch hier wird zunehmend gedrückt.

Kommunikation

Sehr auf kuscheln bedacht. Kritik vor allem an Personen, die nicht anwesend sind. Sehr unangenehm. Konzerninformationen erhält man zum Teil zuerst aus der Tagespresse.

Kollegenzusammenhalt

Wahnsinn! Großartige Kollegen im Team! Hoffe, sie passen gut auf sich auf.

Work-Life-Balance

Urlaubssperre von Ende November bis Mitte Januar, dazwischen jeden Tag 10 Stunden arbeiten, Wochenende und Feiertage muss mindestens einer von 4 Kollegen ran. Jedoch unterm Jahr auch keine Phase, während der Urlaub gut genommen werden kann, da zu jedem Monatswechsel viel Arbeit. Aktuell Bestrebungen, Überstunden über Verzrauensarbeitszeit abzuschaffen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sicher Ausnahmen, doch mir scheint es, als ob Vermeidung von Verantwortung, Veränderungen und Gehälter klein halten sowie möglichst keine Investitionen in Weiterbildung der Mitarbeiter die Leitsätze der Führungskräfte sind.

Interessante Aufgaben

In meiner Position waren die Aufgaben viel und interessant. Nach 6 Jahren sehe ich jedoch nicht, wie ich diese noch besser erfüllen kann oder wie diese sich verändern, obwohl sich die Branche im Umbruch befindet und hier grosses Potential besteht.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind in Ordnung, zum Teil an Hauptverkehrsstraßen und dadurch sehr laut.
Arbeitsaufkommen in meiner Position sehr hoch, Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen, auch Weihnachten!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Drucker nur noch 1 pro Abteilung, Mülltrennung, Wegwerfbecher am Kaffeeautomaten. Angeblich sehr Familienorientiertes Unternehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, doch stark von der Führungskraft abhängig, ob man diese nutzen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Für alle, die länger dabei sind ist es super, die die neu kommen werden deutlich unter Wert bezahlt und auch möglichst langsam in der tariflich möglichen Gehaltsliste hochgehoben. Geld kommt pünktlich. Jegliche mögliche Zusatzleistung zu erhalten erfordert lange Kämpfe.

Image

Schwierig. Es gibt deutlich schlimmere Arbeitgeber, aber sicher auch bessere. Dadurch dass das Unternehmen so groß ist, ist auch hier vieles abteilungsabhängig

Karriere/Weiterbildung

Abhängig von Führungskraft. In meinem Fall: in 8 Jahren 1 Weiterbildung und 2 Branchentreffen obwohl jjährlich Budget bereit steht. Begründung: dadurch zu viele Überstunden und zu wenig neues Wissen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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