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Nachi 
Europe 
GmbH
Bewertung

Management by accident

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei NACHI Europe GmbH in Krefeld gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Leider gibt es keine Arbeitnehmer-Interessen-Vertretung. Ich denke, das diese Aufgabe nicht leicht wäre. Dennoch, ich habe aktuell den Eindruck, dass die Angestellten der Willkür des Managements ausgesetzt sind. Ich mache das beispielsweise an der 2022 durchgeführten Mitarbeiter-Befragung fest. Das diese Befragung nicht positiv ausgefallen ist, weiß der Flurfunk. Bis dato gibt es keine Stellungnahme oder erkennbaren Absichten des Managements um Verbesserungen umzusetzen oder sich mit der Mitarbeiter-Perspektive auseinanderzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Hat sich meiner Meinung nach durch die letzten personellen Veränderungen in 2022 im Management (2 Personen, Japaner und Japanerin) verschlechtert.

Kommunikation

Ob die Regeln, die vom Management aufgestellt werden eingehalten werden, hängt letztlich vom Vorgesetzten (japanischer Manager oder der japanischer Coordinator) ab. Die Regeln, die kommuniziert werden gelten daher nicht unbedingt für alle gleichermaßen. Die Belegschaft mit Informationen bzw Erklärungen zu versorgen, ist nicht wirklich ein Fokusthema des Managements.

Das Leitbild des Unternehmens ist stärker denn je japanisch. Die Weisungen des headquarters werden ernster denn je genommen. Die japanischen Mitarbeiter sind wichtiger denn je, unabhängig von deren Qualifikation. Es gab mal die Bemühungen sich europäischer auszurichten (Personal). Das ist meiner Meinung nach vorbei.

Ich verstehe nicht, warum es keinen Englischkurs im Unternehmen gibt für die die es brauchen. Die Sprach-Barriere fängt ganz oben an. Wie soll man sich da inhaltlich erklären?

Kollegenzusammenhalt

Am Ende des Tages kümmert sich jeder um seine eigene Interessenlage.

Work-Life-Balance

Kommt auf das Alter des Arbeitsvertrages und den Aufgabenbereich an.

Interessante Aufgaben

Ja, war mal.

Gleichberechtigung

Eine Frau im Management. Bei wem jetzt Hoffnung aufkommt, dem fehlen ausreichend eigene Erfahrungen. Das Thema ist wohl weniger das Geschlecht, als die fehlende Bereitschaft den Bereich eigenverantwortlich zu führen, zu vertreten oder gar zu entwickeln. Es fehlt schlicht die Fach- und Führungskompetenz für den gezeichneten Aufgabenbereich. Gut, dass sich immer jemand Japanisches findet, der letztlich die Entscheidung trifft, auf welcher Basis auch immer.

Arbeitsbedingungen

Standort für mich okay. Arbeitsplatz und Technik auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgrund der Gehaltsrunden der letzten 3 Jahre kann man zu dem Schluss kommen, dass das Unternehmen zum Invest in Personal nur bedingt bereit ist. Es ist meiner Meinung nach anzunehmen, dass die hohe Fluktuation fortgesetzt wird. Aber wen kümmert's?

Image

Es gab für ein paar Jahre einen Invest in Anzeigen, Public Relations, Produktbroschüren etc. etc. Ein Marketing Budget eben, ausgerichtet auf Einheitlichkeit. Denn das Unternehmen hat das Produktsortiment eines Gemischtwaren-Bauchladens und ist auch genau so am Markt aufgetreten.

Eine neue Zeit ist angebrochen: Es siegt der Preis. Wer damit argumentiert, der hat gewonnen. (Kennst du nicht jemand, der das preiswert bearbeiten / umsetzen kann ?)

Ja, kann man machen. Wenn es die Produkte, die Marktsituation, die Mitarbeiterkompetenz und die Mitarbeitermotivation her gibt....
Aktuell ist es dem Unternehmen wichtiger denn je die Ausgabenseite zu kürzen, um so die Reportings ins headquarter zu "verbessern", als zu investieren und das Unternehmen zu entwickeln.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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