A good place to work
Gut am Arbeitgeber finde ich
Häufige Präsenzveranstaltungen, attraktive Leistungen, gutes Image, Geschäftsführung menschlich und nah an den Mitarbeitern dran.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise zu hart gegenüber den Teamleitern.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Investition in neue Themen und Weiterbildungen
Arbeitsatmosphäre
Man ist untereinander per Du. Man kennt sich und man ist in der Regel füreinander da, wenn man mal eine Frage hat. Die Geschäftsführung ist auf dem Boden geblieben und setzt sehr viel auf Integrität und Vertrauen. Regelmäßige Teambuilding-Events.
Kommunikation
Das Management ist transparent und führt einmal im Jahr einen Employee Call durch, bei welchem per Telefonkonferenz die aktuellen Zahlen sowie die Strategie der Geschäftsführung besprochen wird. Zusätzlich gibt es jedes Jahr zum Jahresbeginn eine Kick-Off Veranstaltung in Kronberg sowie einen Summer Summit und eine Weihnachtsfeier, auf der man sich bundesweit mit allen Kollegen austauschen kann. Des Weiteren ist jedes Competence Center dazu angehalten, teamintern nochmal zusätzlich ein jähriches Team-Event zu veranstalten. Man nimmt bei der AES also bis zu ca. 4 mal im Jahr an einer Präsenzveranstaltung teil, an der man sich mit seinen Kollegen im Direktgespräch austauschen kann.
Kollegenzusammenhalt
So wie es sein muss. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass man viele Kollegen außer an den Präsenzveranstaltungen nicht sieht, da diese häufig in anderen Projekten sind. Die Kollegen sind jedoch immer in der Regel nach der Projektarbeitszeit für einen da und helfen aus.
Work-Life-Balance
In der Regel erhalten Consultants einen Home-Office Vertrag. Ist man also nicht gerade beim Kunden, kann man von zu Hause aus arbeiten. Die oben erwähnte attraktive Firmenwagenpolitik und die unkomplizierte Abwicklung aller Geschäftsprozesse trägt zur Work-Life-Balance bei. Bei den Reisekosten wird nicht genörgelt, solange es sich im Rahmen hält und man jetzt keine Präsidentensuite bucht - dass es dem Berater beim Kunden gut geht, steht im Vordergrund.
Eine Option für ein Sabbatjahr oder eine anderweitige Auszeit war in meinem Vertrag bislang leider nicht verankert. Das wäre noch ein Verbesserungsvorschlag.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist in der Regel gut, es wird darauf geachtet dass es einem gut geht und man arbeiten kann. Mein Vorgesetzter hält mir auch immer wieder den Rücken frei.
Einen Punkt Abzug gibt es nur aus der Tatsache heraus, dass wie bei vielen Beratungshäusern die Chargeability über alles geht. Es wird meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig in Weiterbildung und Entwicklung investiert, weil man die Tage ja nicht fakturieren kann. Außerdem sollte man als Teamleiter seine Zahlen bringen. Bei der AES halten sich Underperformer in der Regel nicht lange. Diese Politik hat zwar eine positive Komponente, wirkt sich andererseits aber auf die Sensibilität der Vorgesetzten gegenüber den Zahlen am Jahresende aus.
Interessante Aufgaben
Hier kann man wirklich nicht meckern. Die Projekte sind alle sehr interessant und haben einen hohen Anspruch an die eigene Leistungsfähigkeit. Zusätzlich vertreibt die Allgeier ES bzw. Allgeier IT auch diverse Produkte und Software-Tools, die man interessierten Kunden näher bringen kann. Auch werden mit Innovationsprojekten wie dem IoT Store neue Themen der Zukunft angesprochen.
Gleichberechtigung
Hierzu kann ich nicht viel sagen. Bisher habe ich den Eindruck, dass alle gleich behandelt werden, unabhängig von Geschlecht, Alter oder ethnischer Herkunft.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist aus meiner Ansicht ziemlich gut.
Arbeitsbedingungen
Die Niederlassungen in Kronberg und Freiburg lassen sich jetzt zwar nicht mit den Niederlassungen von großen Beratungshäusern mit 10-stelligem Umsatzergebnis vergleichen, machen jedoch schon einiges her. Die Hardware und sonstigen Arbeitsmittel sind modern.
Sämtliche Geschäftsprozesse wie beispielsweise Urlaubsanträge, Zeitenbuchung, Reisekostenabrechnung und sogar die Abwicklung von Terminen und Wartungen des Firmenwagens geschehen ausschließlich online über Cloud-Dienste wie Concur oder SuccessFactors, kein lästiges Excel-Befüllen und Telefonieren mehr. Das Firmenwagenpaket der AES ist im Vergleich wirklich sehr gut. Bei der AES bekam ich einen Home-Office Vertrag und konnte daher außerhalb von Kundeneinsätzen von zu Hause arbeiten und musste nur 1% vom BLP versteuern. Dabei durfte ich pro Jahr 35.000 km zurücklegen. Es gibt ein bundesweites Fitnessprogramm für nur 10 € im Monat.
Das Grundgehalt ist überdurchschnittlich, die Zielvereinbarungen für die Bonusauszahlung jedoch sehr ambitioniert. Man sollte nicht damit rechnen, seinen vollen Bonus zu bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Consulting wird natürlich sehr viel gereist und man gleicht jetzt beispielsweise nicht mit CO2-Zertifikaten aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist überdurchschnittlich, die Zielvereinbarungen für die Bonusauszahlung jedoch sehr ambitioniert. Man sollte nicht damit rechnen, seinen vollen Bonus zu bekommen. Das Firmenwagenprogramm ist überdurchschnittlich. Die Arbeitsmittel wie Laptops und Smartphones sind hochwertig. Eine Weiterbildung im Jahr wird in der Regel bezahlt. Eine BAV habe ich in meinem Vertrag bewusst nicht vereinbart.
Image
Die AES ist bei Ihren Kunden sehr angesehen und hat auch aufgrund ihrer beachtlichen Größe ein renommiertes Image.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegsmöglichkeiten sind derzeit gut, da die AES in den letzten Jahren seit 2017 sehr gut gewachsen ist. Die Plätze sind jedoch trotzdem begrenzt, weshalb es hier natürlich auch entsprechenden Wettbewerb gibt. Wie bereits erwähnt sind sowohl das Gehalt als auch die Incentives überdurchschnittlich gut.