Nie wieder, schlechtester Arbeitgeber meiner Karriere!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir leider nichts ein...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
- Die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und im Bereich der Personalführung der letzten 20 Jahre wurden verschlafen, das muss dringend nachgeholt werden.
- Weiterbildung fördern.
- Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
- Angst in der Belegschaft abbauen.
- Für ausreichende Personaldecke sorgen.
- Gehälter marktgerecht gestalten.
- Moderner und digitaler werden.
- Mehr Homeoffice ermöglichen.
- Den Mitarbeitern Vertrauen entgegenbringen und nicht immer nur Misstrauen.
Arbeitsatmosphäre
Klima der Angst quasi im gesamten Unternehmen. Wenig Freude an der Arbeit. Fast niemand redet positiv über das Unternehmen als Arbeitgeber.
Kommunikation
Flurfunk ist meistens schneller als die offizielle Seite. Auch in der Kommunikation wird das Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern deutlich.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise gut, aber in weiten Bereichen dadurch gekennzeichnet, dass Verantwortung hin und her geschoben wird. Das hängt auch damit zusammen, dass Angst davor besteht etwas falsch zu entscheiden. Was in der Belegschaft am meisten zusammenhält, ist der Ärger über interne Entscheidungen.
Work-Life-Balance
Die Personaldecke ist so dünn gespart, dass es ohne Überstunden in
vielen Bereichen die Arbeit nicht zu bewältigen ist. Hinzu kommt, dass sich einige "langjährige Kollegen" auf diesem Status ausruhen und die Arbeit gerne nur noch delegieren.
Im Filialnetzt so wenig Mitarbeiter, dass Krankheitsfälle nur durch Aushilfen aus anderen Filialen oder durch Azubis kompensiert werden können.
Vorgesetztenverhalten
Von sehr gut bis sehr schlecht. Leider wird Letzteres immer häufiger, da die guten Führungskräfte das Unternehmen immer häufiger verlassen und kein geeigneter Nachfolger mehr gefunden wird.
Interessante Aufgaben
Wie in Banken üblich.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in Führungspositionen. Ältere Kollegen, die den Status quo beibehalten wollen, werden unabhängig von der Leistung bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
s. oben, allerdings nicht im positiven Sinne...
Arbeitsbedingungen
IT ist stark veraltet, Prozesse auch. Nichts läuft digital. Dementsprechend auch wenig Homeoffice möglich, selbst in Zeiten von Corona.
Videokonferenzen teilweise nicht darstellbar. Einfache Office-Programme brachen mitunter Minuten zum starten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, wenn es Kosten verursachen oder ernsthaften Willen zu Veränderung bedeuten würde.
Es wird unfassbar viel ausgedruckt, da es kaum digitale Prozesse gibt. Große Autos (regelmäßig neu, versteht sich) werden von der Führungsetage immer noch als unverzichtbares Statussymbol gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unteres Mittelmaß, insbesondere in tariflichen Anstellungsverhältnissen.
Andere Unternehmen (auch Banken) zahlen bei gleicher Qualifikation und vergleichbarer Stelle DEUTLICH besser!
Keine betriebliche Altersvorsorge oder ähnliches.
Image
Ok, nimmt aber ab. Es ist erschreckend, wie oft man darauf angesprochen wird, dass diese Bank kein guter Arbeitgeber mehr ist und wie schnell sich dies im Verglich zu Früher gewandelt hat.
Karriere/Weiterbildung
Im Prinzip kaum Entwicklungsmöglichkeiten. Weiterbildung wie nebenberufliches Studium etc. sind zu großen Teilen Privatsache.
Arbeitgeber hat Angst, dass man sich "wegstudiert" und das wird auch so kommuniziert