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Natumi 
GmbH
Bewertung

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Es wird schlimmer statt besser!

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Produkte mit Zukunft, es gibt einen Betriebsrat, und Tarifverträge.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden leider nur als Kostenpunkt gesehen, Wartungen werden vernachlässigt.

Verbesserungsvorschläge

Eine Firma funktioniert dauerhaft nur mit guten, motivierten und zufriedenen Mitarbeitern und gut gewarteten Maschinen!
Es wird mehr als Zeit hier ernsthaft was zu unternehmen!

Arbeitsatmosphäre

Es wurde alles abgeschafft was nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, vom Obstkorb über Pflanzen, sogar die Weihnachtsfeiern.
Aber es gibt noch einen kleinen Schokoladenosterhasen / Weihnachtsmann und eine Weihnachtskarte von der Geschäftsleitung.
Letztes Jahr hat der Betribsleiter (hat leider auch gekündigt) mal einen Food Track am Wochenende bestellen dürfen.

Kommunikation

Je nach Abteilung. in der Produktion herrscht schon mal ein rauerer Ton. Zwischen der Geschäftsführung (Österreich) und den Mitarbeitern gibt es die Kommunikation eigentlich nicht. Es wird von oben nach unten durch delegiert.
Zur letzten Betriebsversammlung ist keiner von der Geschäftsleitung gekommen und hat sich auch nicht dazu geäußert warum, oder zumindest eine Vertretung geschickt. Betriebsergebnisse werden nur widerwillig bis gar nicht kommuniziert.
Keine Wertschätzung, keine Motivation, selbst nach dem zwei maligen Warnstreik lässt sich keiner sehen oder spricht mal mit den Mitarbeitern.
Wenn es unangenehm wird ist angeblich immer der Konzern in Amerika schuld.
Personalstelle ist gänzlich unter und vor Ort nur stundenweise besetzt. Postfach der Personalabteilung ist frei zugängig, egal ob vertrauliche Dinge darin liegen. Zeitkorrekturen oder Zwischenzeugnisse dauern zum Teil Monate.
Für alle anfallenden Kosten müssen vorher Anträge gestellt und genehmigt werden, Vertrauen gibt es nicht und kaum Handlungsspielraum.
Jährliche Mitarbeiterbefragung und Personalgespräche werden nur fürs Audit gemacht, geändert hat sich noch nie was.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung, von sehr gut bis sehr schlecht.

Work-Life-Balance

Im Schichtdienst schwierig, in der Verwaltung besser, es gibt Zeitkonten. Hoher Krankenstand in der Produktion, aber hier wird nur kritisiert anstatt mal ernsthaft zu überlegen warum das so ist.
Homeoffice seit kurzem für 10 einzelne Tage im Quartal je nach Arbeitsbereich möglich, muss aber Monate im Voraus beantragt und genehmigt werden.

Vorgesetztenverhalten

Vor Ort je nach Abteilung.
Die Geschäftsleitung sitzt in Österreich und will nicht wahr haben was hier los ist.

Interessante Aufgaben

Es zählt die Abfüllmenge, Aufgaben werden mehr aber nicht interessanter

Gleichberechtigung

Es kommt nicht auf das Geschlecht an, sondern wer funktioniert.

Umgang mit älteren Kollegen

Vom Alter unabhängig wird gekündigt wer nicht Leistung bringt, die älteren haben zum Teil noch gute alte Verträge, die bekommt man schlecht raus, zum Glück

Arbeitsbedingungen

Alte Ausstattung, nicht ergonomische uralte Möbel, gebrauchte alte PC´s, teilweise Büros mit - teilweise ohne nachgerüstete Klimaanlage, bei Regen tropft Wasser durch die Decke.
Produktionshalle im Sommer trotz Verbesserung immer noch zu heiß. Umkleiden ohne Fenster (stinkt), Spinde sind so klein dass nicht alles rein passt, (Diebstähle).
Keine Möglichkeit was zu essen zu kaufen, nur ein ungemütlicher Pausenraum, es gibt eine Küche zum selber kochen. Kaffee und Wasser wird gestellt.
Es wird möglichst nichts in die Arbeitsbedingungen investiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bio Unternehmen in dem sehr viel Müll anfällt, keine Ambitionen das zu ändern. Müll wir von den Mitarbeitern getrennt, und landet dann doch in einer Tonne, viel Papierverschwendung

Gehalt/Sozialleistungen

Nur durch die erkämpfte Tarifanbindung ist das Gehalt inzwischen akzeptabel. Derzeit wird wieder darum gekämpft.
Es gibt eine Entgeltumwandlung in die auch die Firma mit ein zahlt. Aber keine sonstigen Leistungen (Dienstrad, Jobticket, Gesundheitsförderung o.ä.). Es wird möglichst nichts in die Sozialleistungen investiert.

Betriebliche Gesundheitsuntersuchungen wurden seit Jahren vernachlässigt, jetzt hat man wieder damit angefangen.

Image

Gute bio/vegane Produkte mit Zukunft - leider nur die Produkte!

Karriere/Weiterbildung

Neue Mitarbieter müssen sich selbst organisieren und zurecht finden. Eine vernünftigen Plan zur Einarbeitung gibt es nicht. Glück wenn man gute Kollegen erwischt.
Karriere intern kaum möglich, außer den Schichtleitern kommen Führungskräfte immer von außen.
Weiterbildung oder Schulungen werden nicht mehr angeboten oder genehmigt, nur interne Onlineschulungen die für das Audit nötig sind, oft unverständlich, aber das interessiert keinen.
Viele sind schon gegangen (direkt in der Probezeit oder auch nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit) oder haben Bewerbungen laufen.

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