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Neoskop 
GmbH
Bewertung

Keine Objektivität, keine Nachhaltigkeit

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Bürogebäude (von außen) und die Kaffeemaschine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das intrigante Verhalten untereinander; die fehlende Kommunikation zwischen den Abteilungen; dass arbeitstechnische Fehlentscheidungen oder Konflikte persönlich genommen werden; dass versucht wird, ein Arbeitsklima durch teures Interieur statt sozialer Leistungen zu erkaufen

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation - die verschiedenen Abteilungen von Anfang bis Ende in alle Entscheidungsprozesse einbeziehen um Konflikten frühzeitig entgegenzutreten.
Professioneller Mitarbeiterumgang - Arbeits- und Privatempfinden differenzieren, Dinge nicht subjektiv nach Gefühl bewerten und damit zwei Klassen zwischen den Angestellten schaffen.
Weniger teure Möbel und Kaffeemaschinen kaufen, dafür mehr in freies Arbeiten und flexiblere Arbeitszeiten investieren.

Arbeitsatmosphäre

Zwar wird sich alle Mühe gegeben, den Mitarbeitern den Betriebsalltag zu versüßen, generell schlägt sich das in erster Linie aber nur Materiell aus. Teuerste Räumlichkeiten und Möblierung helfen nicht über ein kaltes, intrigantes Arbeitsklima hinweg.

Kommunikation

Eine hinreichende Kommunikation findet schlichtweg nicht statt. Hin und wieder werden in großer Runde die Erfolge des Unternehmens und dessen weitere Ziele diskutiert, im Kleinteiligen jedoch fehlt es an jeglicher Abstimmung zwischen den Abteilungen und insbesondere den Hierarchien.

Kollegenzusammenhalt

Die Kommunikation untereinander lässt zu wünschen übrig. Abteilungen kapseln sich voneinander ab. Eine Bildung von Kompetenz-Teams findet schlichtweg nicht statt, stattdessen werden Aufgaben hin und her geschoben.

Work-Life-Balance

Einstige Flexibilität hat ihren Platz mit eisernen Kernzeiten getauscht. Zwar wird an mobilen Geräten gearbeitet, diese Erfüllen ihren Zweck jedoch nur, damit die Arbeiterschaft im Krankheitsfalle auch von zuhause aus ihrer Pflicht nachkommen kann. Zwar wird hier immer wieder eine lockere Einstellung versichert, in der Praxis findet, sofern man sich nicht seine Sympathien verspielen will, nur ein starres „Nine to Five“-Arbeiten statt.

Vorgesetztenverhalten

Dinge werden nicht objektiv sondern auf persönlicher Gefühls- und Sympathie-Ebene ausgetragen. Wer einmal an einem Konflikt beteiligt ist, wird zum Mitarbeiter zweiter Klasse.

Interessante Aufgaben

Zwar sind die Aufgaben meist interessant und bieten Herausforderungen, hier spielt aber meist ein zu knapp kalkuliertes Budget für die Anforderungen des Konzeptes mit ein, sodass die Konsequenz ein Reduzieren der Arbeit auf schnelle Ergebnisse minderer Qualität ist.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung hängt von der Sympathie der jeweiligen Person, aber definitiv nicht von genannten Faktoren ab.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es keine Einwände.

Arbeitsbedingungen

Lediglich der Lärmpegel lässt zu wünschen übrig. Das hat aber weniger mit der Haustechnik als viel mehr mit der Rücksichtslosigkeit anderer Mitarbeiter zu tun.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung findet statt. Milch von Bio-Bauern findet sich im Kühlschrank.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird eine betriebliche Altersvorsorge geboten. Bei den Gehaltsverhandlungen sollten hier klare Ansagen gemacht werden, denn die Firma bezahlt (standorttypisch) unterdurchschnittliche Gehälter, sucht aber in der Regel nach überdurchschnittlichen Kompetenzen.

Image

Für einen karrieretechnischen Abstecher und eine Weiterbildung war dieses Unternehmen bestimmt gut, dennoch würde ich niemandem mehr einen dortigen Einstieg empfehlen, schon gar nicht auf lange Sicht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind super. Die zu erarbeitenden Referenzen ebenso.

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