Authentischer Arbeitgeber mit großem Fokus auf die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Fokus auf die individuelle Person. Jeder Mensch ist anders und das wird hier auch so verstanden. Man formt seinen Weg bei Netlight selbst und ist selbst dafür verantwortlich, was man daraus macht!
- Guter Zusammenhalt, viel Unterstützung. Egal zu welchem Thema, man findet intern immer jemanden, mit dem/der man sich unterhalten kann und Hilfe erhält.
- Offene Kultur. Jede Person ist nur eine Slack-Nachricht entfernt, man muss ihr nur schreiben (und erhält sicher eine nette Antwort zurück)
Verbesserungsvorschläge
Ein klarerer Interview-Prozess. Eine Einladung zum Kaffee sollte nicht als "verstecktes" Interview missverstanden werden. Auch wenn das den Einstieg sehr viel entspannter macht, könnte das von Kandidaten missverstanden werden.
Arbeitsatmosphäre
Sehr offene und willkommenheißende Arbeitsatmosphäre. Die Kollegen sind sehr freundlich und interessiert. Feedback wird hier groß geschrieben, sei es in geschriebener Form oder einfach direkt über einen Kaffee.
Kommunikation
Es gibt vierteljährliche company-wide Meetings, in welchen der aktuelle Stand des Unternehmens kommuniziert werden. Außerdem kann man intern die aktuelle Utilization-Rate pro Office und auch insgesamt (also wie viele Consultants gerade auf einem Projekt sind) einsehen und erhält somit immer einen guten Eindruck, wie es gerade um die Firma steht.
Auch wenn die betriebswirtschaftliche Sicht in den Kommunikationen keine allzu große Rolle spielt, hat man das Gefühl gut informiert zu sein.
De facto ist es aber so, dass man, wenn man mehr Informationen haben möchte, sich selbst darum kümmern muss. Explizit vorbehalten werden sie aber nicht.
Kollegenzusammenhalt
Sehr ehrliche und gegenseitig unterstützende Zusammenarbeit. Man versucht sich gegenseitig zu helfen und gibt ehrliches Feedback, sodass sich der/die Gegenüber auch wirklich weiter entwickeln kann.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten halten sich im 40-Stunden pro Woche Rahmen. Selten kann es stressige Zeiten auf dem Projekt geben, aber es wird darauf geachtet, dass man dann in den weniger stressigen Zeiten auch entsprechend weniger arbeitet um auf die 40-Stunden wieder zu kommen.
Am Ende ist vieles Eigenverantwortung, da die Stunden zwar reported werden müssen, dies aber vor allem zum Billing verwendet wird und nicht zur Kontrolle der Mitarbeiter.
Bisher konnte ich meinen Urlaub immer genau so legen, wie ich es wollte. Dazu habe ich lediglich mit meinem Mentor und meinem Projekt abgesprochen, wann ich weg bin und das war's. Keine langen Anträge, super easy und flexibel. :)
Vorgesetztenverhalten
Ich habe einen Mentor, der mein erster Ansprechpartner ist für alle Fragen. Mit ihm treffe ich mich regelmäßig und wir überlegen gemeinsam, welche Kompetenzen ich entwickeln muss um meine Karriere fortzuführen.
Davon abgesehen gibt es keine wirklich hierarchische Struktur, ich unterhalte mich genauso mit Personen, die Partner sind, wie mit Personen, die vor wenigen Monaten begonnen haben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben hängen ganz vom Projekt ab. Insgesamt hat man einen großen Einfluss, auf welches Projekt man kommt, aber einmal auf dem Projekt kann es natürlich sein, dass sich die Aufgaben ändern oder man mal etwas flexibler sein muss.
Letztendlich wird ein großer Wert darauf gelegt, dass man sich in die gewollte Richtung weiterentwickelt & wenn das Projekt das nicht mehr hergibt, wird man beim Wechseln des Projektes von vielen Seiten aus unterstützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Netlight ist schon ein sehr junges Unternehmen. Die meisten Kolleg/innen starten nach dem Master (und wenigen Jahren Berufserfahrung) hier. Von daher ist "älter" hier relativ zu sehen.
Generell ist es so, dass je länger man dabei ist, desto integrierter ist man und langdienende Kolleg/innen werden dank ihrer Erfahrungen sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Super Equipment, schönes Office. Es wird sehr auf Ergonomie am Arbeitsplatz geachtet mit vielen Screens und vielen Telefon-Boxen um andere nicht zu stören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Train first policy -> Lieber nicht fliegen und den Zug bevorzugen. Das bedeutet auch, dass viele den Nachtzug nehmen um von A nach B zu kommen.
Veggie first policy -> Bei Firmen-Events gibt es fast kein Fleisch.
Außerdem gibt es eine Kooperation mit GoClimate, wobei jedes Commitment eines jeden Mitarbeiters mit 10€ an Spenden gesponsert wird.
Zusätzlich spendet Netlight einmal im Jahr an einen wohltätigen Zweck. 2023 wurden 100.000 Euro an das WFP Innocation Accelerator gespendet. Im Jahr davor konnten die Mitarbeiter selbst auswählen, an welche Kleinstorganisationen sie über MilkyWire spenden wollten.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu Beginn ist das Gehalt zwar kompetitiv im Consulting-Bereich aber als SWE bei Amazon, Google und Co. erhält man deutlich mehr. Das ist aber nur zu Beginn so. Die Gehaltsentwicklung ist bei Netlight nämlich linear und sehr transparent.
Innerhalb von drei Jahren hat sich mein Gehalt von 62.000 auf 98.000 Euro entwickelt und da haben viele meiner Freunde bei anderen Unternehmen noch immer auf der gleichen Gehaltsstufe gearbeitet wie zu Beginn ihrer Arbeit dort.
Zusätzlich bietet Netlight die Möglichkeit eines Sabbaticals an, was von vielen genutzt wird.
Image
Netlight ist genau so wie es sich nach außen gibt. Ein junges, hippes Unternehmen, welches versucht coole Projekte bei Unternehmen aufzubauen. Es ist sich gegenüber auch ehrlich, dass das vielleicht nicht immer klappt und manche Projekte mehr "Standard" Software-Entwicklung sind, aber auch das wird offen kommuniziert.
Karriere/Weiterbildung
Fokus liegt auf der Weiterentwicklung jeder einzelnen Person. Zweimal im Jahr gibt es dedizierte "Alignments", in welchen die Mitarbeiter Feedback einsammeln, reflektieren und gemeinsam mit ihren Mentoren sprechen, ob sie "leveln" oder was noch fehlt. Die Entscheidungen werden nicht im stillen Kämmerchen, sondern offen und nachvollziehbar getroffen.