49 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
39 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Mangelnde Wertschätzung, fragwürdiges Führungsverhalten – Kündigung aus persönlichen Gründen getarnt als betriebsbedingt
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
… dass die Geschäftsführung und Führungskräfte zwar ein junges, modernes Image nach außen pflegen, aber intern kaum echte Führungskompetenz zeigen. Statt Wertschätzung für alle Mitarbeiter zu gewährleisten, wird besonders den Verwaltungs- und unterstützenden Bereichen wenig Beachtung geschenkt. Die Kommunikation ist intransparent und Konflikte innerhalb des Teams werden ignoriert, anstatt aktiv angegangen zu werden. Leider muss ich meine Zeit bei diesem Arbeitgeber sehr negativ bewerten. Trotz durchgehend sehr guter Arbeitsleistung, Flexibilität und hoher Einsatzbereitschaft – inklusive der Übernahme zusätzlicher Aufgaben in Krisenzeiten – wurde ich als alleinerziehende Mutter kurz vor Weihnachten betriebsbedingt gekündigt. Tatsächlich war die Kündigung aus meiner Sicht rein persönlich motiviert, da mein neuer Vorgesetzter mit mir offensichtlich nicht zurechtkam. Während vier vorherige Vorgesetzte meine Arbeit stets schätzten, begann mit dem neuen Abteilungsleiter eine Phase der Unsicherheit und Demontage, die in meiner Entlassung gipfelte. Teamkonflikte wurden von der Geschäftsführung ignoriert, und es fand nie ein klärendes Gespräch statt, obwohl es massive Unruhen gab. Das soziale Feingefühl war gleich null: Ich wurde zwei Tage vor der Weihnachtsfeier ohne Abschiedsmöglichkeit aus dem Unternehmen begleitet. Die betriebsbedingte Kündigung wirkte vorgeschoben, zumal in derselben Zeit neue Mitarbeiter eingestellt und eine neue Niederlassung eröffnet wurden. Eine Sozialauswahl hat nicht stattgefunden. Wäre ich rechtsschutzversichert gewesen und hätte mir einen Anwalt leisten können, wäre diese Kündigung meiner Einschätzung nach vor Gericht nicht haltbar gewesen. Stattdessen wurde mir eine Abfindung nur dann angeboten, wenn ich einen Aufhebungsvertrag unterzeichne – was angesichts der drohenden 12-wöchigen Sperrzeit durch das Arbeitsamt meinen wirtschaftlichen Ruin bedeutet hätte. Sozial geht anders. Insgesamt ein Arbeitgeber, der nur den Profit im Blick hat und soziale Verantwortung bestenfalls auf dem Papier kennt.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge:
Führungsqualität stärken: Setzen Sie auf echte Führungskompetenz statt auf Blender mit schönen Worten. Schulungen sollten den Fokus auf Wertschätzung, Teamführung und Konfliktlösung legen, nicht darauf, Mitarbeiter kleinzuhalten oder Gehaltsforderungen abzuwehren.
Wertschätzung für alle Bereiche: Anerkennen Sie die Leistungen aller Mitarbeiter, nicht nur derer, die direkt Umsatz generieren. Verwaltung, Support und andere interne Dienste sind genauso essenziell für den Unternehmenserfolg.
Transparente Kommunikation: Etablieren Sie eine offene Kommunikationskultur, in der Probleme frühzeitig angesprochen und ernst genommen werden. Regelmäßige, ehrliche Team- und Feedbackgespräche wären ein Anfang.
Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen: Motivieren Sie Mitarbeiter, indem Sie ihnen echte Perspektiven bieten. Interne Weiterentwicklungsmöglichkeiten sollten gefördert statt blockiert werden.
Sozialverantwortung zeigen: Gehen Sie respektvoll mit den Lebenssituationen Ihrer Mitarbeiter um (z.B. Alleinerziehende) und treffen Sie Personalentscheidungen nicht nach dem „Nasenfaktor“, sondern auf Basis fairer, transparenter Kriterien.
Image und Realität in Einklang bringen: Arbeiten Sie daran, dass das gute Image auch intern gelebt wird – nur so entsteht nachhaltige Mitarbeiterbindung und ein wirklich starkes Team.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre leidet unter mangelnder Wertschätzung und fehlender Unterstützung seitens der Führungskräfte. Während der Kollegenzusammenhalt gut ist und man sich aufeinander verlassen kann, wird die Arbeitsatmosphäre durch die Führungsebene negativ beeinflusst. Unklare Kommunikation und die Missachtung von Problemen innerhalb des Teams sorgen für ein belastendes Umfeld. Konflikte werden nicht proaktiv angegangen, sondern eher ignoriert, was zu Spannungen und Frustration führt. Die Atmosphäre wird zusätzlich durch die fehlende Perspektive und die mangelnden Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter getrübt. Insgesamt könnte das Betriebsklima erheblich verbessert werden, wenn die Geschäftsführung und Führungskräfte mehr auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und echte Unterstützung bieten würden.
Image
Image: Mehr Schein als Sein. Nach außen gibt sich das Unternehmen jung, freundlich und „hip“ – viele Feste, Events und ein lockeres Auftreten. Doch hinter dieser Fassade steckt wenig Substanz. Das schöne Image kann die internen Probleme nicht kaschieren: mangelhafte Führung, fehlende Wertschätzung und ein Umfeld, das eher Demotivation fördert als Engagement belohnt. Ein klassischer Fall von schöner Verpackung mit enttäuschendem Inhalt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind offensichtlich nicht erwünscht. In Mitarbeitergesprächen wurde – wie ich selbst erlebt habe und auch von Kollegen weiß – oft gesagt: „Du machst das, wofür du eingestellt wurdest.“ Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens? Fehlanzeige. Ob das Teil der Führungskräfteseminare ist, bleibt reine Spekulation, aber das Muster ist auffällig.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Lichtblick in diesem Unternehmen ist der außergewöhnlich starke Zusammenhalt unter den Kollegen. Egal wie groß der Druck oder die Herausforderungen waren – man konnte sich immer aufeinander verlassen. Das Team hat zusammengehalten und sich gegenseitig unterstützt, was den Arbeitsalltag erträglich gemacht hat. Ohne diesen starken Zusammenhalt wäre die Fluktuation mit Sicherheit noch deutlich höher.
Vorgesetztenverhalten
Mein letzter Vorgesetzter war ein Blender, der vor allem mit Buzzwords glänzen wollte, aber inhaltlich wenig Substanz zeigte. Führungsqualitäten? Gleich null. Stattdessen wurde gelogen, Kollegen gegeneinander ausgespielt und Aufgaben ans Team abgegeben, für die er selbst verantwortlich war. Ein klassisches Beispiel für jemanden, der nach unten tritt, um sich Raum zu verschaffen, während er sein eigenes Unvermögen vertuscht. Besonders enttäuschend war, dass die Geschäftsführung dieses Verhalten nicht nur duldete, sondern schützte. Statt einzugreifen, wurden langjährige, engagierte Mitarbeiter vergrault oder entlassen, nur um die eigene Fehlentscheidung bei der Besetzung der Führungsposition nicht eingestehen zu müssen. Alles in allem: massive Ego-Probleme statt echter Führungsqualitäten.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen: Gut, aber kein Ausgleich für die Missstände. Die Arbeitsplätze sind modern und gut ausgestattet, es gibt einige Benefits und die Möglichkeit zum Homeoffice. Das sind durchaus Pluspunkte. Allerdings kann all das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die grundlegenden Probleme – wie mangelnde Wertschätzung, schwache Führung und ein schlechtes Betriebsklima – die positiven Aspekte deutlich überschatten.
Kommunikation
Die Geschäftsführung glänzt durch Intransparenz und fehlendes Einfühlungsvermögen. Es gibt keine offenen Gespräche bei Problemen – auch massive Unruhen im Team wurden ignoriert. Besonders absurd: Führungskräfte nehmen regelmäßig an Seminaren teil, die eher den Eindruck vermitteln, dass dort vor allem Techniken gelehrt werden, wie man Mitarbeiter klein hält und Gehaltsforderungen konsequent abschmettert. Wertschätzende oder konstruktive Kommunikation? Fehlanzeige.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt/Sozialleistungen & Karriere/Weiterbildung: Unterdurchschnittlich und perspektivlos. Das Gehaltsgefüge wird bewusst niedrig gehalten. Interessanterweise haben sich fast alle ausgeschiedenen Mitarbeiter finanziell und beruflich stark verbessert, was viel über die Vergütung hier aussagt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung: Ungenügend. Gleichberechtigung wird hier nicht im Sinne von Geschlechtergerechtigkeit zum Thema, sondern im Hinblick auf die Position im Unternehmen. Vertriebler und Führungskräfte werden hofiert und als wertvoll angesehen, alle anderen – vor allem Verwaltung und unterstützende Bereiche – gelten als unnötiger Ballast, der nur Kosten verursacht. Wertschätzung oder faire Behandlung je nach Rolle? Fehlanzeige. Das spiegelt sich auch in der Aussage einer Führungskraft gegenüber einer Verwaltungsmitarbeiterin wider: „Ihr seid dafür da, dass es den Mitarbeitern, die hier das Geld verdienen, gut geht.“ Deutlicher kann man die Geringschätzung wohl kaum ausdrücken.
Liebe*r Ex-Kolleg*in, vielen Dank für Dein Feedback. Auch wenn wir Deine Darstellung nicht teilen, respektieren wir Deine Sichtweise. Die Entscheidung zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses wurde aus nachvollziehbaren, unternehmensbezogenen Gründen getroffen und erfolgte unter fairen Bedingungen. Wir wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute.
Mehrfachbewertung
Kann okay sein, nicht für jeden
3,8
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Work-Life-Balance
Work Life Balance war immer gut, zumindest aus meiner Sicht
Karriere/Weiterbildung
Wenn das Verhalten weg vom Startup Denken gehen würde, wäre das Wachstum besser und Fluktuation in der Firma weniger und somit die Karrierechancen um einiges besser.
Gehalt/Sozialleistungen
Für viele reicht es evtl. aber im nationalen Vergleich ist es unterdurchschnittlich. Ist wohl auch ein Grund für die viel zu hohe Fluktuation...die Guten gehen.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten (nicht alle natürlich) verhalten sich, als wäre es ein Startup. Wenn man tiefer einsteigt merkt man, dass langsam der Zug verpasst wird Professionalität zu zeigen. Sei es in den Unternehmensstrukturen oder dem Verhalten bzw. Kommunikationsfähigkeit der Vorgesetzten.
Kommunikation
Vorne herum wird von den Gesellschaftern immer "Offenheit" und Kommunikationswillen gezeigt, hinten herum kann's passieren, dann doch etwas anderes dabei herauskommt. Alles in allem mit Kollegen aber top.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich weiterentwickeln möchte und das anspricht, wird auch im Normalfall darauf eingegangen und umgesetzt. Trotzdem immer im Kopf behalten, ob man sich dort oder doch woanders weiterentwickeln möchte.
vielen Dank für die Zeit die du dir für diese ausführliche Bewertung genommen hast.
Uns als Unternehmen ist es rechtlich nicht möglich, Bewertungen auf Kununu zu löschen. Kununu hat einen eigenen Überprüfungsprozess, in dessen Rahmen Bewertungen überprüft und gegebenenfalls entfernt werden können, wenn sie gegen die Richtlinien verstoßen, beispielsweise wenn sie beleidigend oder unangemessen sind.
Viele Grüße Katharina
Vorne Hui hintenherum Pfui. Personalführung nach Sympathie hat Vorrang
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ist man in der Grund des Vorgesetzten aus reiner Sympathie, nicht Einsatz und Leistung bekommt man alles.
Verbesserungsvorschläge
Mal auf das Befinden der Mitarbeiter, wirklich hören.
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns Dein Feedback zu geben. Es tut uns leid zu hören, dass Du negative Erfahrungen gemacht hast und es zu einem persönlichen Missverständnis gekommen ist. Wir nehmen solche Rückmeldungen sehr ernst, da uns ein faires und respektvolles Arbeitsumfeld für alle sehr wichtig ist. Da das nicht unser Anspruch ist und wir gerne wissen würden, welche Situationen zu Deinem Eindruck geführt haben, schätzen wir es sehr wenn wir uns auf direkten Weg aussprechen könnten.
Melde dich gerne direkt bei uns, damit wir gemeinsam eine Lösung finden können.
Viele Grüße, Quynh
Äußerlich modernisiert, strukturell "work in progress"
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Infrastruktur im Büro, Car Pool Nutzung oder Firmenwagen im Vertrieb nach x Monaten Zugehörigkeit, Süßigkeiten und Kaffee on end, Obstkorb, wechselnde Deko in der Lobby, Toiletten mit ausreichend Hygiene Artikeln... das war richtig fancy und trug zu den Aestetics und dem Wohlbefinden bei. 1A!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Meinung ist aufgrund der Umstände überdurchschnittlich subjektiv weshalb ich nur soviel sage: es wird suggeriert, dass man immer mit allen reden könne, der Gehalt dieser Anstrengung oder Anstrebung wird jedoch teilweise kompromittiert durch die defizitäre Tiefe sozialer Kompetenzen oder individueller Reifungsgrade. Sprich: es wird nicht immer MIT einem gesprochen sondern auch (hintenrum) über einen... Zur Verteidigung der Firma: wo ist es nicht so? Von daher ist es relativ und kein hate Tirade oder Anfeindung gegenüber der Firma oder einzelnen Personen, ich habe da ggf einen zu überhöhten Anspruch an (m)ein Umfeld.
Ich konnte sehr viel lernen in meiner Zeit der Anstellung: über mich, meine Grenzen, Präferenzen und über andere Menschen und deren POV und Grenzen. Es war lehrreich wie challenging. Dafür bin ich dankbar und demütig trotz etwaiger Enttäuschungen und Desillusionierungen in der ein oder anderen Form.
Also ist in dem Sinne nichts wirklich schlecht, weil es reine Auslegungssache ist. Wie jeder andere Arbeitgeber bietet die nlx Umgebung Potential für persönliches und berufliches Wachstum.
Ich hoffe ich konnte trotz aller Subjektivität eine faire, wenn auch sichtbezogene Bewertung abgeben.
Verbesserungsvorschläge
Einzelne Bereiche lieber "kernsanieren" oder kurz mal in den shutdown statt mit neuem "Anstrich" überholen oder notverarzten... Mehr kann/will ich nicht ausholen.
Arbeitsatmosphäre
Vorweg: der Arbeitgeber versucht stets ein zeitaktuelles Abbild eines IT Service Providers abzugeben bzw nach außen auszustrahlen und den schnelllebigen und vielfältigen Themen der heutigen Zeit hinterher zu sein, im Rahmen von Kontext und Möglichkeiten. Der Wille ein Arbeitsumfeld zu schaffen in welchem man sich gern befindet und wohlfühlen soll ist gegeben! Details folgen an anderen Stellen hier
Image
Nach außen wird die Firma bullwhip Effekt mässig durch "Beratung next door" getragen (lokal, "trusted") und lebt meiner Einschätzung nach vom Image der treuen, altbewährten Kunden. Historisch gewachsen, wie so oft natürlich. Die Qualität war oft personenbezogen, was zu komischen Abhängigkeiten 'Kunde - Service' geführt hat, da aufgrund der Firmengröße keine breite Masse an Consultants vorhanden ist, die über quantitative Maßnahmen Bedarfe deckt um so Abwechslung zu schaffen und zu verwässern, dass da Unterschiede im Fachwissen bestehen. Da wurde dann wieder alles über "einzelne Spezis" abgefangen was die Kunden "konditioniert" hat, andererseits Vorteil: einzelne Consultants kennen manche Kundenumgebungen super gut. Nachteil wenn dieser abwandert/, kündigt. Dann friert gefühlt die Hölle ein und andere Ressourcen sind wieder massiv am strugglen.
Das Image der Firma wurde von manchen aber auch als austauschbar erkannt oder die relation Stundensatz - Leistung als nicht konkurrenzfähig enttarnt oder zumindest in Frage gestellt, Dies ist kein bashing, sondern losgelöste vereinzelte Meinung ohne Nennung von Namen im Kontextrahmen einer Wettbewerbslage und -bezogenheit.
Work-Life-Balance
Zu meiner Zeit teilweise schwierig aufgrund von knapper Besetzung, je nach Bereich. Ich erlaube mir zu behaupten, dass auch aufgrund des Fachkräftemangels Defizite entstehen, wofür der AG nichts unmittelbar kann, die aber leider auf Schultern einzelner ausgetragen werden. Krankenausfälle oder struggles anderer Bereiche werden "interdisziplinär" gelöst (sprich: es springt halt einer ein der andere (Führungs-)Aufgaben hätte...) Wobei ich auch martialisch sage: wer sich beschwert sich aber für unentbehrlich oder (kodependenzbedingt) überverantwortlich hält, muss analog mit den Konsequenzen rechnen. Die Firma kann nicht zusammengehalten werden, indem einzelne alle Fäden in Händen halten und am Druck zerbrechen. Es geht zwar immer irgendwie weiter, aber solche Situationen beschwören dann das "Gefühl oder Angst vor Versagen" herauf in Individuen, was zu überhöhter Belastung führt und Resilienz ggf. an der Stelle gar nicht mehr greifen kann. Burnout pre-install.
Karriere/Weiterbildung
Auf Nachfrage kann man sich weiterbilden, aber es ist kein Konzept dahinter wie ein Mitarbeiterportal oder Jahres-Programm durch HR.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungsbasis, (Tendenz unter-)durchschnittlich wenn man nicht vertriebler durch und durch ist um zu persuaden oder zu feilschen : D Wer schlecht verdient, ist hier auch Mitschuld, sozusagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Arbeitgeber engagiert sich für ein "politisch korrektes" (Energie sparen und Gesundheitsrichtlinien) und soziales Image (z.b. über Events im Radio), fand ich gut und kreativ. Reach out über Social Media und coole Events wird platziert. Für meinen Geschmack etwas oft BBQ Format.. Gefühlt immer grillen war nicht so meins, aber holt durchaus das richtige Klientel voll ab und da war die Ausrichtung an das Gros der Mitarbeiter und Kunden dann immer passend zugeschnitten. Das "Bier um vier" ist zwar sehr fränkisch und dem "male taste" gegolten, aber fand bei allen guten Anklang und schaffte eine lockere Atmosphäre um ins Wochenende zu starten, Arbeitnehmer freundlich und zum socializen gedacht.
Ich empfinde es trotzdem eher als "männerfreundliche" Umgebung, was aber eben strukturell dem berufl. Sektor geschuldet ist. Daher keine (Ab-)Wertung im pseudoemanzipatorischen Sinne.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von Zugehörigkeit, "vorinstallierte" Gruppen(Bildung) konnte ich beobachten.
Hilfsbereitschaft im Work Kontext jedoch stets je nach Umständen vorhanden!
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen waren teilweise noch sehr eingespannt und teilweise ggf. etwas in Überbeanspruchung trotz Krankheit oder Teilzeit, war mein Eindruck. Aber die Firma ist on average eher jung, im mittleren Altersbereich ohnehin was die nicht Führungskräfteriege betrifft.
Vorgesetztenverhalten
-Der Oberchef ist m.E.n. super und das Sekretariat im Overhead sehr gewissenhaft, Chef ist sich für nichts zu schade auch kleine Dinge anzugehen und mal auszuhelfen, kann gefühlt alles und wirkt ruhig/gesetzt. - Teamleiter (Vertrieb) sind locker, machen ihr Zeug, haben Erfahrung, lassen Raum selbst verantwortlich zu arbeiten/lassen gewähren, sind immer ansprechbar und nehmen Leader role ernst & wahr. - You time Gespräche -Erwartungen sind teilweise "unausgesprochene Konvention", da kommt kein Druck od. übermäßig Kontrolle, aber hinter dem laissez-faire wird natürlich erwartet, dass jeder Team orientiert und gewissenhaft performt. (Und Zahlen sprechen! ;-)) Bei Fragen fragen ist das Motto. Einfach sein Zeug verantwortungsbewusst machen, dann wird das auch so gesehen. Die entspannte Haltung darf nicht umgedeutet werden zu "Da kann ich machen was ich will". Diese Haltung ist eher ein stetiger Vertrauensvorschuss (hidden gem), kein "abpimmel" Freischein.
Unterschiedl. Führungsstile, der eine lockerer der andere kontrollierter, müssen an der Stelle aber nicht dissektiert werden, passt so, die Mischung macht's. Über andere Gesellschafter kann ich nichts sagen, keine Schnittstelle.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume wurden über den Sommer von Marketing neu konzipiert und schrittweise umgesetzt (trotz delays und co.) und die Räumlichkeiten an sich versuchen eine moderne und dynamische Atmosphäre zu schaffen, die den "upgedateten Archetyp" eines IT Service Betriebs spiegeln sollen. Home Office jederzeit möglich mit Präsenz oder Teamtagen, da war nix zu Meckern aus meiner Sicht. Firmenhandy iPhone/Samsung aktueller Modelle, Firmenwagen als Aussendienstler abgegolten übers Gehalt, also normal halt aber guter Standard wie andernorts.
Da wird nicht gegeizt hatte ich den Eindruck zumindest.
Im Sommer Klimaanlage ist auch erwähnenswert. Positiv.
Im Winter war es mir persönlich allerdings zu kalt durch die Energie Sparmaßnahmen.
Kommunikation
Augenscheinlich wurden Probleme immer angesprochen oder auf den Tisch gebracht. "Lockerheit" wurde dabei immer zentral und image related getragen.
Erfahrungsgemäß war mein Eindruck: Kommunikation war teilweise nicht integrativ sondern (Eigen-)Interesse basiert geführt worden. Es war öfters nicht transparent oder unter dem von mir erlebten Vorwand des Wohlwollens. Manchmal war ich mir der Absichten jedoch nicht sicher und es erschien mir dann seltsam wie Gespräche geführt wurden.
Eine Beobachtung - Umgang mit interpersonellen Konflikten: Schuldzuweisungen sind dann immer am einfachsten zu treffen wenn man eine Sichtweise oder Wahrnehmungsposition einer anderen Person nicht kennt oder gar nicht erfragt oder wissen möchte sondern seine Meinung auf (unhinterfragte)Annahmen stützt. Aus meiner Sicht ein Manko in der Firma. Hier ist ein großes Anliegen meinerseits mehr miteinander zu reden und nicht immer gelingt es da den Puls einer Sache zu treffen und viele tun sich schwer damit oder trauen sich nicht in die Konfrontation. Fazit: Problemumkreisung oder subjektiv gesteuerte Meinungen ohne Abgleich mit dem Gegenüber werden oft nicht hinterfragt oder interessieren sogar gar nicht.
Gleichberechtigung
Ich war als weibliche Person im IT Services Vertriebsteam, auch wenn hier von gender Angaben abgeraten wird auf kununu, sage ich das (bewusst) dazu. Dieses setting brachte einen ganz eigenen Reigen an Herausforderungen, was ich mit zwei Sternen (wohlgemerkt sehr subjektiv) bewerte (sage ich der Fairness halber dazu, weil die preconditions an sich in dem Sektor schon by default "not everybodys cup of tea(m)" sein könnten. Es ergaben sich dadurch teilweise komische Vorbehalte, 'Situationships' und resultierend daraus Kommunikationsengpässe, meine ich. Ungeachtet eines ggf. persönlich zu naiven Auftretens hatte ich mich dadurch immer wieder verunsichert oder sogar unwohl gefühlt.
Weibl. Rollen sind zum Großteil standardmäßig besetzt: hauptsächlich HR, Rezeption, Büroorganisation, Marketing Andere Rollen sind dann daher eher exotisch und ggf. schwerer zu besetzen. Mir kam es so vor zumindest. Ein Vertriebsmitarbeiter muss ein bestimmter Schlag Mensch sein, auch gender unabhängig. Darauf ist zu achten, dann entstehen ggf. in dem Bereich auch keine so auf gender bezogenen Thematiken.
Interessante Aufgaben
Interessant durchaus, auch vielschichtig, ein durchdringen und Grundverständnis der (IT techn.) Themen ist dringlich indiziert. Von IT Security, Network, bis hin zu workplace v.a.Microsoft, Datacenter und newly Cloud... waren viele Bereiche über ein verprobtes, ausgewähltes IT Services Portfolio abgedeckt. Es gibt dazu Referenzen wie auch Hersteller Koops, die teilweise langjährig bestehen. Allrounder und Nische.
Einwand: Ich war allerdings nicht happy mit der Diversifikation der angewandten Tool Landschaft im Vertrieb. Das war mir etwas Kraut und Rüben und Tool Interfaces sind random/nicht da oder nicht intuitiv. Das hat für mich nicht unbedingt ein modernes IT bezogenes arbeiten repräsentiert. Als ich kam gab es wohl schon ein neues CRM System, aber dessen Anbindung an die Reststruktur fand ich tatsächlich fragwürdig.
Conclusion: Langweilig wird es nie, höchstens fehlt einem die Zeit sich in die vielschichtigen Themen einzuarbeiten und im Tagesgeschäft ist das eine Challenge, deshalb empfehle ich dringend als Minimum ein Grundverständnis, besser noch ehrliches Interesse an fachlichen IT Thematiken und technische Neugier... und wie der Vertriebsleiter sagt: LEIDENSCHAFT!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein wahnsinnig lässiges Arbeits/Klima Umfeld. Coolness-Faktor ist hier bei gefühlt 100% Was auch die regelmäßigen Events widerspiegelt. Du merkst die Kollegen haben alle Bock hier zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Büros am Hauptstandort. Etwas wenig Parkplätze für Netlogix Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vielfalt beim Arbeitsequipment (vor allem Notebooks).
Arbeitsatmosphäre
Modern, Entspannt, ja fast schon zu Lässig. Genau mein Geschmack. Aber Achtung: Es gibt auch Abteilungen, die auf Grund von Personalmangel deutlich mehr Stress zu bewältigen haben.
Image
Egal ob auf der Straße oder auf Veranstaltungen. Die netlogix genießt ein Wahnsinng positives Image. Egal ob nachts im McDonalds, Mittags beim Kunden oder Abends beim Distributor. Wir brauchen uns nirgends verstecken.
Work-Life-Balance
Lange Ruder kurzer Sinn: Arbeiten, so wie man sich es wünscht. Absolut richtiger Kurs im Moment.
Karriere/Weiterbildung
"Ich habe keine Ahnung davon, aber ich wills lernen" - Willkommen an Board. Du darfst Lernen!
Gehalt/Sozialleistungen
Schwieriges Thema. Ich kann nur von mir sprechen. Ich fühle mich sehr wohl. Bin aber auch ein Fan von gleichmäßigem Einkommen. Ich brauch keine Boni und Sonderzahlungen. Das Grundbrutto/Netto passt! Hier hast du es selbst in der Hand. Wer abliefert kann auch belohnt werden. "Geiz ist Geil" kenne ich hier nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird aktiv auf Klima und Umwelt geachtet, natürlich erwarte ich nun keine "Wir pflanzen Bäume aktionen" aber es wird regelmäßig geschaut, wo man seinen Grünen Daumen aufbessern kann. (Siehe E-Ladesäulen, Mülltrennung, Stromsparen etc.).
Kollegenzusammenhalt
Absolut kein negativen Punkte zu erwähnen. 100%
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Gleichberechtigung. 5/5
Vorgesetztenverhalten
Dein Freund, Dein Chef*innen, Dein Saufkumpel? 3x Ja. Besser hab ich es noch nicht erfahren dürfen.
Arbeitsbedingungen
Im Büro, Im Garten, Im Auto, Auf der Toilette.. wo du willst *lol* Es passt einfach.
Kommunikation
Ein gesunder Mix aus Work & Lifestyle. Achtung: Gefahr sich den halben Tag mit Kollegen zu "verquatschen"! Da bist du dann aber auch selbst Schuld. Ein Abzug: Teamübergreifend wird mir etwas zu wenig kommuniziert.
Gleichberechtigung
Auf Grund von überwiegend HomeOffice kann ich dazu nicht viel sagen. Was ich mitbekomme passt zum restlichen Gesamtbild 5/5
Interessante Aufgaben
Du hast es selbst in der Hand. Wer Bock hat der darf auch. Wer drauf wartet, der hat eh schon Verloren.
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Arbeitgeber-Kommentar
Katharina SchmidtRecruiter I People Growth
Liebe*r Kolleg*in,
wir bedanken uns sehr für Deine ehrliche, ausführliche und authentische Bewertung. Wir freuen uns, dass Du Spaß an der Arbeit hast und dich bei uns so wohlfühlst. So soll es sein!
Vielen Dank für Dein Feedback und Deinen Beitrag mit dem Du uns sehr unterstützt.
Wir sind stolz darauf, solche Mitarbeiter wie Dich zu haben.
Viele Grüße Katharina
Interessanter Job in angenehmer Atmosphäre mit super Kollegen
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeiten ist entspannt, da einem Niemand ständig im Nacken sitzt und alles kontrolliert was man tut. Man hat viele Freiheiten, in meinem Fall einen hervorragenden Vorgesetzten, sehr viele Benefits (sämtliche Getränke, Teamevents, Grillen, Sommerfest etc)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht eigentlich nichts wie oben erwähnt wäre bei manchen Themen mehr Transparenz schön und manche Personen sollten besser nach Eignung für deren Position geprüft werden
Verbesserungsvorschläge
Auf manch unnötige Ausgaben verzichten. Bestimmte Positionen genauer betrachten und bewerten, ob die ausführende Person wirklich dafür geeignet ist. Mehr Transparenz bei manchen Themen
Das ist aber schon jammern auf sehr hohem Niveau
Kommunikation
Manche Dinge wie z.b Gehalt sind etwas intransparent, aber das ist bekannt und wird überarbeitet
wir bedanken uns sehr für Deine ehrliche und sehr gute Bewertung. Wir freuen uns, dass Du Spaß an der Arbeit hast und dich bei uns so wohlfühlst. So soll es sein!
Vielen Dank für Dein Feedback und Deinen Beitrag mit dem Du uns sehr unterstützt.
Wir sind stolz darauf, solche Mitarbeiter wie Dich zu haben.
Viele Grüße Katharina
Toller Arbeitgeber, tolle Ausbildung.
4,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im Bereich IT absolviert.
Verbesserungsvorschläge
Gerne mehr abteilungsübergreifende Aufgaben.
Arbeitsatmosphäre
Da würde ich am liebsten 10 Sterne vergeben, da die Kollegen/innen alle sehr hilfsbereit und sehr freundlich sind. Man hat auf jeden Fall Spaß auf der Arbeit.
Arbeitszeiten
Sehr angenehm, auch kurzfristig kann man hier und da Termine wahrnehmen.
Ausbildungsvergütung
Neben der ordentlichen Ausbildungsvergütung gibt es für jeden Azubi das 365 € Ticket der VAG.
Die Ausbilder
Man kann mit dem Ausbilder sehr offen und ehrlich über Probleme und Schwierigkeiten sprechen. Für alles wird viel Verständnis entgegengebracht. Er gibt sein fachliches Wissen sehr gut an die Azubis weiter und nimmt sich Zeit dafür. Bei Schwierigkeiten kann man immer auf die Unterstützung des Ausbilders zählen. Im Allgemeinen fühle ich mich sehr wohl.
Spaßfaktor
Neben der allgemein super Stimmung im Team werden von netlogix einige Azubi-Ausflüge unternommen, die richtig Spaß machen (Rafting, Canyoning). Man kann bei netlogix auch während der Arbeit sehr viel Spaß haben, Freunde finden, und gemeinsam was unternehmen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man hat nie Langeweile, da die Aufgaben je nach Skill Level schwieriger werden, und man lernt immer dazu. Für schwierige Aufgaben wird einem genug Zeit eingeräumt. Ich finde die Aufgaben abwechslungsreich.
Variation
Ein dickes Plus an der Stelle: Die Workshops, die im IT-Training angeboten werden, können bei Interesse auch von den Azubis besucht werden. Die Inhalte sind für die Abschlussprüfung relevant und helfen mir in der Berufschule. So bekomme ich auch viel aus den anderen Abteilungen mit.
Es freut uns wirklich sehr, dass dir deine Ausbildung, die Inhalte und die Projekte in denen du arbeitest so viel Spaß machen.
Wir sind froh, dass du dich für die Ausbildung bei uns entschieden hast und hoffen natürlich, dich nach bestandener Ausbildung fest bei uns übernehmen zu dürfen.
Viele Grüße Katharina
Sehr angenehmer Ausbildungsbetrieb
4,2
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Kaufmann für IT-Systemmanagement im Bereich Vertrieb / Verkauf absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der offene & ehrliche Umgang untereinander ist fantastisch. Probleme werden gezielt angesprochen & gelöst. Top Arbeitsequipment, wenn etwas wirklich benötigt wird bekommt man das auch. Vermittlung von Prozessen innerhalb der Firma.
Verbesserungsvorschläge
Gebt den Auszubildenden im Vertrieb mehr Produktschulungen. Wer nicht weiß was er anbietet kann, kann spätere Rückfragen des Kunden nur sehr holprig beantworten. Eine stabile Wissensbasis sollte aufgebaut werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist super, allerdings kann ich hier nur meine Sicht aus der Abteilung widerspiegeln in der ich arbeite. Die Mitarbeiter sind dennoch alle sehr freundlich & man fühlt sich nicht wie "der Neue". Hilfsbereitschaft an jeder Ecke :)
Karrierechancen
Auch diesen Punkt muss ich leider mit nur 4/5 Sternen bewerten da ich nicht weiß was noch alles während der Ausbildung oder danach passiert. Aktuell wird der Fokus auf die Prüfungen der Auszubildenden gelegt, was sehr vernünftig & wichtig ist.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind klassisch 08:00-17:00 Uhr. Eine Kernarbeitszeit von 09:00-16:00 wird vorgegeben. Wenn mal ein Termin beim Arzt ansteht, der Straßenverkehr eher schlecht läuft oder ein Geburtstag bereits um 17:00 anfängt, kann immer drüber gesprochen werden, die Arbeitszeiten anzupassen. Damit bin ich sehr zufrieden!
Ausbildungsvergütung
In Zeiten von Krieg/Corona/Inflation muss ich hier 2 Sterne abziehen. Die Ausbildungsvergütung ist gut, für die aktuelle wirtschaftliche Lage aber leider nicht ausreichend.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind alle sehr nett & kennen sich sehr gut in Ihrem jeweiligen Bereich aus. Bei Fragen/Anliegen kann man sich jederzeit an den zuständigen Ausbilder wenden.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist leider nur mit 5 Sternen bewertbar, gerne würde ich mehr geben. Wer die Arbeit im Büro mag ist hier genau richtig!! Der Umgang unter den Kollegen ist sehr angenehm. Jeder wird so angenommen wie er eben ist. Lustige Gespräche, insider & gute Laune macht die Arbeit sehr spaßig.
Aufgaben/Tätigkeiten
Da ich noch am Anfang der Ausbildung stehe muss ich sagen das ich diese Bewertung nicht vollwertig abgeben kann. Die Aufgaben sind bisher noch sehr einfarbig. Versprechungen, zu einem späteren Zeitpunkt mehr neues machen zu dürfen, lässt allerdings hoffen :)
Variation
Hier verweise ich auf die Bewertung: Aufgaben/Tätigkeiten
vielen Dank für deine Zeit und deine Bewertung. Gerade die Ausbildung liegt uns sehr am Herzen, wir arbeiten kontinuierlich daran uns weiter zu verbessern.
Du stehst ja noch am Anfang deiner Ausbildung und wir hoffen, wir können deine Erwartungen erfüllen. Scheu dich nicht deinen Ausbilder oder die Kollegen zu fragen, wenn dir etwas unklar sein sollte!
Wir sind froh, dass du dich für die Ausbildung bei uns entschieden hast und somit Teil von netlogix bist.
Viele Grüße Katharina
Ausbildung fachlich absolut top notch, aber..
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2022 eine Ausbildung zum/zur Fachinformatiker für Systemintegration. im Bereich IT abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeiten die potentiell da sind, alleine schon an Hardware um sich einen Hypervisor aufzusetzen und eine Testumgebung aufzubauen sind extrem vorteilhaft. Auch sind die Möglichkeiten hier in den vertrieblichen Teil und den Weg der Hardware bis zum Kunden zu sehen sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eindeutig die betriebsblindheit und die inflexibilität, was neue Lösungen abseits der bestehenden M$-Welt angeht. Auch finde ich persönlich, dass man bei vielem alleine gelassen wird. Was für den ausgelernten Informatiker ganz angenehm sein kann, ist für den Azubi einfach noch nichts. Mehr Führung wäre hier deutlich förderlicher.
Verbesserungsvorschläge
Definitiv darauf achten, dass der Azubi genug fachliche Zuwendung bekommt. Wo keine Basis ist um darauf aufzubauen, da kann keine Kompetenz entstehen. Wichtig ist es meiner Ansicht nach den Azubi, sofern er schon Vorkenntnisse beherrscht, auch fachlich ernst zu nehmen und auf diese Gebiete nach Möglichkeit aufzubauen. Das ist hier Aufgrund der Betriebsblindheit unter den Kollegen und der Führungsebene meiner Abteilung (Abteilung, nicht gesamt!) nicht möglich gewesen. Das hebe ich so klar und deutlich hervor, weil darunter auch, zumindest meinerseits, die Motivation massiv leidet. Einen Azubi nicht ernst zu nehmen, nur weil er ein Azubi ist, ist in meinen Augen nicht nur abgehoben, sondern auch nicht förderlich für die Ausbildung. Sowohl fachlich, als auch persönlich. Natürlich gibt es unter den Kollegen auch Ausnahmen, diese kamen aber in den meisten Fällen aus anderen Abteilungen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den meisten Kollegen an sich recht entspannt. Vorangegangene Punkte ziehen das Niveau aber herunter.
Karrierechancen
Flache Hierarchien, ich selbst sehe wenig Möglichkeiten um aufzusteigen.
Arbeitszeiten
Standard. 8-17 Uhr, klassische Kernarbeitszeiten.
Ausbildungsvergütung
Lohn stets pünktlich ausgezahlt. Im ersten Lehrjahr unterstes Level. Ab dem zweiten Lehrjahr wurde hier für uns und alle kommenden Azubis deutlich nachgebessert. Dicker Pluspunkt an dieser Stelle. Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld wurde nicht gezahlt, Corona-Boni lasse ich an dieser Stelle außen vor.
Die Ausbilder
Je nach Fachbereich/Team. Im Fachbereich/Team in dem ich mich spezialisiert habe zu hohe Last um sich genug Zeit für den Azubi zu nehmen.
Spaßfaktor
Einerseits persönliche Präferenz, ungerne mit Kunden zu arbeiten, andererseits auch stark gesenkte Motivation, da es unter den gegebenen Umständen schwer bis unmöglich ist fachlich mitzuhalten.
Aufgaben/Tätigkeiten
Abwechslungsreich und stets spannend und fordernd. Genau richtig.
Variation
Abseits der Microsoft-Basics immer recht interessant.
Respekt
Wer nicht der landläufigen Betriebsblindheit entspricht, und fachlich auch mal anders denkt wird nicht ernstgenommen. Klingt hart, ist aber mein Empfinden gewesen.
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Basierend auf 64 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird netlogix durchschnittlich mit 4,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 0% der Bewertenden würden netlogix als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 64 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Work-Life-Balance den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 64 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich netlogix als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.