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YORKER
Bewertung

Nie wieder.

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei NEW YORKER in Sulzbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Mitarbeiterrabatt i.H.v. 30%
- Viele schreiben als Vorteil "Urlaubsgeld". Was jedoch New Yorker zahlt ist Urlaubsentgelt. Dieses ist verpflichtend und etwas anderes als Urlaubsgeld. Ein Urlaubsgeld habe, zumindest ich, nicht bekommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-An Absprachen wird sich generell nicht gehalten
-Abrechnungen stimmen selten
-Lästereien untereinander
-Kaputte Ware sollte einfach zurück gehängt werden

Verbesserungsvorschläge

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

Arbeitsatmosphäre

So viele Zicken auf einem Haufen habe ich selten erlebt. Lediglich bei einer Person von den Vollzeitkräften so etwas wie Sympathie vorhanden. Ein Lob habe ich nie gehört. Man hat lediglich negatives Feedback bekommen. Aber ich denke, dass ist von Filiale zu Filiale unterschiedlich.

Kommunikation

Für die Einarbeitung wurde sich knapp 30 min Zeit genommen. Wenn dann was war, musste man fragen. Die ersten Tage wurde noch Rücksicht genommen. NAch einer Woche wurde man schräg angeschaut, wenn man nicht wusste, wo man was findet o.ä. Gewisse Vorschriften von oben wurden nicht mitgeteilt, sodass man früher oder später Fehler gemacht hat und dementsprechend aufmerksam gemacht wurde. Einarbeitung an der Kasse waren knapp 15min. Nach kurzem Zuschauen, wurde man komplett allein gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Teils, teils. Die Aushilfen untereinander haben oft zusammen gehalten, was ich als gut empfand. Andererseits ist es dann aber auch so, dass man das Gefühl vermittelt bekam, eben nur eine kleine Aushilfe zu sein. Insgesamt sehr anonym. Insgesamt viel Kommen und Gehen, sodass es tatsächlich nie "das" Team gab.
Ich habe regelmäßig mitbekommen, dass die "Kollegen" über die Aushilfen gelästert haben. Da fragt man sich zwangsläufig, was über einen geredet wird, wenn man mal nicht anwesend ist.

Vorgesetztenverhalten

Völlige Überforderung. Man musste ständig hinterher rennen und erinnern. Gibt es dann dennoch Unstimmigkeiten nach der 3. Erinnerung, ist stets die Aushilfe schuld. Auch wird am Anfang viel Versprochen, dass Rücksicht genommen wird auf die Zeiten, an denen man nicht kann. Je länger man dort arbeitet, desto willkürlicher wurde man eingetragen. Auch 25 Stunden die Woche kam vor. Rücksicht auf anstehende Prüfungen wurde nicht genommen. Wenn man darauf hinwies, dass wichtige Tests anstehen, wurde nur darauf hingewiesen, dass eben nicht genug Leute da seien. Auch stimmten die Stundenzettel oftmals nicht und wenn man darauf hinwies, wurde man nicht mal wirklich gehört und nur abgewiesen, dass es schon so in Ordnung sei.

Interessante Aufgaben

Ob man es interessant findet, stundenlang Klamotten auf Bügel zu hängen bzw. stundenlang Klamotten hin und her zu schieben, hängt vom individuellen Empfinden ab. Abwechslungsreich ist das, nach meiner Meinung nach, nicht. Aber dafür kann man auch nicht so viel falsch machen.

Gleichberechtigung

Es wurden am liebsten junge Frauen eingestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab (leider) keine Kollegen 45+

Arbeitsbedingungen

Dass die Musik laut ist, ist bekannt. Das war mir auch bewusst. Mitarbeiterraum ist vorhanden. Dieser ist jedoch aber auch Durchgangsraum zum Büro und zu den Toiletten. Dementsprechend war die Ruhe und Atmosphäre.
Das Stundensystem finde ich persönlich total veraltet. Man muss die Stunden individuell aufschreiben. Bei Überstunden im Monat sollte man diese angeblich mit in den nächsten Monat nehmen. Hier wurde auch versucht, so zu tun, als wäre weniger gearbeitet worden. Mir wurden auf diese Weise einige Stunden unterschlagen. Nachweis nicht möglich. D.h. umsonst gearbeitet. Auch die Tatsache, dass die Kassen Cent für Cent per Hand gezählt werden müssen und das auch noch vor den Kunden, ist auch nicht mehr der Stand der Technik. Auch finde ich es sehr überraschend, dass man stets fünf Minuten vor Arbeitsbeginn im LAden sein soll, um die Person vorher abzulösen. Wenn man aber um 20 oder 22 Uhr Feierabend hat und man natürlich nach Ladenschluss noch Dinge zu erledigen hat und somit frühstens um 22.15 Uhr den Laden verlässt, darf man trotzdem nur 22 Uhr aufschreiben. Gerade beim Spätzuschlag würde sich das deutlich bemerkbar machen.
Es gab Zeiten da wurde ich jeden Tag angerufen und gefragt ob ich spontan arbeiten könnte. Oder es wurde eine Stunde vor Feierabend gefragt, ob man eine Stunde länger bleiben könnte. Wurde verneint, gab es eine dementsprechende Reaktion.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht bewerten. Ob jedoch bei der Warenanlieferung jedes einzelne Shirt, ist es auch noch so klein separat in Folie eingepackt werden muss, das weiß ich nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird der Mindestlohn gezahlt. Allerdings durfte ich zweimal meinem Gehalt hinterherlaufen, weil es entweder gar nicht oder nur unvollständig gezahlt wurde.

Image

Kann ich kaum einschätzen. Aber New Yorker hat ja generell nicht den aller besten Ruf. Was allerdings auch an externen Faktoren liegt, die nicht vom Unternehmen beeinflusst werden können.

Karriere/Weiterbildung

Kann ich leider nicht beurteilen, da ich nur Aushilfe war.


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

NEW YORKER TeamZentrale Braunschweig

Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin, erst einmal vielen Dank für dein Feedback zu deiner Tätigkeit bei uns in Sulzbach. Wir finden es sehr schade, dass du unzufrieden auf die Beschäftigung bei uns zurückschaust und es tut uns sehr leid, dass das die von dir beschriebenen negativen Erfahrungen verursacht haben. Wir stimmen dir bedingungslos zu, dass eine sorgfältige und korrekte Dokumentation der Arbeitszeit selbstverständlich ist. Ein nachlässiger Umgang mit diesem Thema liegt uns fern und wir werden uns umgehend um die Angelegenheit kümmern. An dieser Stelle möchten wir uns aufrichtig für dein ehrliches Feedback bedanken, denn nur durch konstruktive Kritik ist es uns möglich, Prozesse und Abläufe zu verbessern. Daran wollen wir weiter anknüpfen und auch die zwischenmenschlichen Defizite, die du in deiner Bewertung ansprichst, überprüfen. Deshalb wären wir dir sehr dankbar wenn du uns per E-Mail an jobs@newyorker.de weitere Details zu diesem Punkt und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zukommen lassen könntest. Vielen Dank im Voraus und für das neue Jahr 2017 alles Gute wünscht dir dein NEW YORKER Team aus Braunschweig

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