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Bewertung

Führung und Struktur ist etwas ganz anderes

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei NEW YORKER Information Services International GmbH in Braunschweig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine, Kollegen, Gebäude, technische Ausstattung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast das komplette Führungspersonal.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte vielleicht mal nach Führungsqualitäten auswählen und nicht nach fachlicher Qualifikation. Wird leider viel zu oft gemacht und ist selten gut.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind durchweg super gewesen, aber die Führungskräfte sind unterirdisch. Ich habe in meinen ca. 5 Jahren ca. 8 Führungskräfte gehen sehen (ab Abteilungsleitung aufwärts bis hin zur Geschäftsführung). Die, die etwas bewirken wollten und eine Veränderung bzgl. Führungskultur herbeiführen wollten, sind entfernt worden. Man wollte gar nicht aufsteigen, weil dort das kommen und gehen durchaus abgeschreckt hat.

Kommunikation

Ehrliche Informationspolitik habe ich nur selten erlebt. Unternehmenserfolge wurde nicht mitgeteilt. Nur negative Seiten, wenn die Umsätze mal nicht passten, wofür die IT nun mal nur sehr wenig kann.

Kollegenzusammenhalt

Da habe ich nur gute Erfahrungen gesammelt. Die Kollegen taten was sie konnten. Alle waren untereinander freundlich und hilfsbereit. Einige habe ich heute noch als Kontakte.

Work-Life-Balance

Nachts arbeiten war keine Seltenheit, weil die Umgebungen ja tagsüber immer bereit stehen mussten. Als das sogar für Testsysteme galt, wurde es mir zuviel.

Vorgesetztenverhalten

Das letzte.
Aussagen wie diese gehen gar nicht:
Auf meine Frage, wann denn die eingereichten Urlaube genehmigt werden. Es war bereits ende Februar und es war noch nichts genehmigt und einige Kollegen wollten ihren Sommer-Urlaub buchen:
"Wieso willst denn deinen Urlaub so früh genehmigt haben? Mach doch einfach eine Rücktrittsversicherung. Ich könnte ja auch meine Zusage wieder zurück nehmen. Und ich bin nicht dafür zuständig, dass du günstig buchen kannst."

Davon könnte ich so einige Beispiele bringen. Dieser Vorgesetzte sitzt jetzt in einer anderen Firma, die ich hier auch benennen könnte, es aber nicht tue. Er ist aus eigenen Stücken von NYer gegangen (einige Jahre später), das sagt meiner Meinung auch etwas über die sonstiges Führungsqualitäten aus.

Interessante Aufgaben

Anfangs war es interessant, aber es wurde immer stupider. Alle interessanten Aufgaben wurden dem Dienstleister übergeben und wir durften den Rest machen

Gleichberechtigung

Als ich da war, habe ich nur in der Geschäftsführung eine Frau gesehen. Der Rest waren Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir ist nichts untergekommen, wo ältere Kollegen benachteiligt wurden. Alles gleich unterirdisch. Gefördert wurde da nichts. Egal wie alt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war damals ok. Minimale Sozialleistungen dank derer ich eine spätere Rente in Höhe von 47€ erhalten hätte.

Image

Die IT hat keinen guten Ruf aufgrund der Verhältnisse vor Ort. Wurde in den letzten Jahren immer schlimmer.

Karriere/Weiterbildung

Es wurde nicht weitergebildet. Aufsteigen wollte man nicht. Teamleiter wurden verheizt. Abteilungsleiter entfernt, wenn die gute Ideen hatten und sich aber nicht verbiegen wollten.


Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass du dir Zeit genommen und uns ein ausführliches Feedback gegeben hast. Zunächst freut es uns sehr, dass du besonders das kollegiale Miteinander während deiner Zeit bei NEW YORKER so positiv beschreibst. Umso mehr bedauern wir jedoch, dass du das allgemeine Führungsverhalten als nicht so gut empfunden hast und es darüber hinaus einige Punkte gibt, mit welchen du nicht zufrieden warst. Besonders das von dir beschriebene Vorgesetztenverhalten ist nicht im Sinne von NEW YORKER. Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns sehr wichtig, daher nehmen wir deine Kritik daher sehr ernst.

Es ist schade, dass die von dir negativ bewertete Work-Life-Balance scheinbar der ausschlaggebende Grund war, warum du dich gegen NEW YORKER entschieden hast. Damit jedoch der internationale interne Betrieb bei NEW YORKER sichergestellt wird, lässt sich bei gewissen Tätigkeiten die Schichtarbeit nicht vermeiden. Trotz, dass die Schichtarbeit in Form von Rufbereitschaft bei manchen unserer Mitarbeiter Vertragsbestandteil ist, sind wir stets bemüht, dass dies nicht die Regel ist und die betroffenen Mitarbeiter einen fairen Ausgleich bekommen.

Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute.

Viele Grüße,

dein HR Team

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