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Bewertung

Kündigungspolitik, Betriebsrat darf nicht gegründet werden

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei NEW YORKER Deutschland GmbH & Co. KG in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einem wird viel Verantwortung gegeben, sodass man das Gefühl hat zum Unternehmenserfolg beizutragen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Meiste. Hatte schon echt viele Jobs, auch in der Branche, aber schlechter als bei New Yorker war es nirgendwo.
ES GIBT KEINEN BETRIEBSRAT! 2014 wurde ein Betriebsrat von Mitarbeitern gegründet. Kurz darauf wurde deren Filiale geschlossen und alle Mitarbeiter, die im Betriebsrat waren, gekündigt. Seitdem gibt es keinen mehr. Sagt alles. Kenne kein einziges Unternehmen dieser Größe ohne Betriebsrat. New Yorker will damit Mitarbeiter klein halten. So kann sich auch keiner über die Kündigungspolitik beschweren. Gibt ja keine Anlaufstelle für Beschwerden.

Verbesserungsvorschläge

- Kündigungen reduzieren! Längere Verträge anbieten! Es werden Mitarbeiter, die länger im Unternehmen sind, aufgrund von Krankheit oder genereller Antipathie gekündigt. Die gesetzliche Grenze für krank sein liegt bei 6 Mal pro Jahr. Bei New Yorker werden Mitarbeiter gekündigt, die 2-3 mal im Jahr krank waren (Oder soll ich lieber sagen in den Filialen? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die gleiche Kündigungspolitik auch in der Zentrale herrscht). Es gibt einen Unterschied zwischen krank sein und krank feiern. Krank sein kann jedem passieren. Warum führt man eine derartige Kündigungspolitik? Es ist auch für das Unternehmen vorteilhaft, Mitarbeiter zu behalten die schon länger da sind und wissen, was zu tun ist. Wenn ständig neue Leute eingestellt werden ist es kein Wunder, dass keiner der Mitarbeiter Ahnung von seiner Arbeit hat und jede Aufgabe auf die Filialleitung abfällt.
-Betriebsrat gründen!
- Mehr Prämien und Zusatzleistungen
- weniger Plastik! Wenn der Paketinhalt in eine Plastiktüte eingepackt ist reicht das. Dann muss nicht noch jedes einzelne Teil in Plastik in der Plastikverpackung eingepackt werden. Unnötiger Müll.
- Auf Wohl der Mitarbeiter achten. Heizung oder Klima kaputt? Direkt reparieren und nicht erst in einem Jahr.
- Höhere Bezahlung als Mindestlohn. Zumindest für Mitarbeiter die länger da sind.

Kommunikation

gibt es kaum, das einzige, was kommuniziert wird sind umzusetzende Arbeitsaufgaben

Kollegenzusammenhalt

Viel Lästerei. Aber auch kein Wunder, dass es kaum Zusammenhalt gibt, wenn das ganze Team alle paar Monate komplett ausgewechselt wird.

Work-Life-Balance

Wer häufiger als ca. 2-3 Mal pro Jahr krank ist wird vertraglich nicht verlängert oder gekündigt.
Als Vollzeitkraft kaum Work-Life Balance, da die Arbeitszeit von Vormittags bis spät abends gehen, 10-20 Uhr. Davor schafft man kaum was und danach auch nicht. Neben dem Sonntag gibt es einen zusätzlichen freien Tag. Einen Samstag gibt es so gut wie nie frei.

Vorgesetztenverhalten

unvorbildlich. Ich würde empfehlen, auf die Qualifikation der Filialleitungen zu achten. Viele Filialleitungen sind einfach nicht genügend qualifiziert oder haben keine Persönlichkeit, die dem Druck von oben und den Kunden Stand hält.

Interessante Aufgaben

Kassieren, Aufräumen, Lagerarbeiten, Kundenkontakt

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt keine älteren Kollegen, wahrscheinlich weil die keine Nerven mehr haben um im Verkauf zu arbeiten. Das hält niemand 40 Jahre aus.

Arbeitsbedingungen

Klima den kompletten Sommer kaputt, Ansage von oben "wird nächstes Jahr repariert." Über 30 Grad im Sommer auf der Fläche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Komplette Ware ist doppelt und dreifach in Plastik eingepackt und die Plastikverpackung noch mal in Plastik und der Karton wird in Plastik eingewickelt...

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn und keine Benefits. Nicht mal das Gehalt wird erhöht, wenn man länger dabei ist. Man bleibt einfach konstant auf Mindestlohnniveau. Keine Zusatzleistungen. Keine Geldprämien, auch nicht bei hohem Umsatz. Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld. Nichts, absolut keine Dankbarkeit vom Unternehmen.
Bei Erreichen des Planumsatzes darf man mit dem ganzen Team auf Kosten des Unternehmens eine Aktivität planen (im Wert von 20€ pro Person). Ich möchte in meiner Freizeit nicht noch mehr Zeit mit Arbeit(-Kollegen) verbringen. Erst recht nicht, wenn das Team alle paar Wochen oder Monate komplett ausgetauscht wird. "Aktivität als Prämie" kann man sich also sparen. Wäre dankbarer, 20€ mehr überwiesen zu bekommen. Aber nicht mal die gibt es.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

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Karriere/Weiterbildung

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