Soziales Unternehmen im öffentlichen Dienst mit vielen Vorteilen für Personen in höheren Positionen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist im öffentlichen Dienst und wird nach BAT bezahlt. Überstunden und Nachtschicht,Feiertage werden mit gute Zuschlägen bezahlt. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge. Der Betriebsrat setzt sich für die Einhaltung der Abeitnehmerrechte ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vetternwirtschaft. Kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Trotz 8 Wochenplan ständige Änderung der Arbeitszeiten. Schlechte Berechnung der Fahrpläne, häufig gehen Standzeiten/Pausen verloren,weil die Fahrzeiten das Verkehrsaufkommen nicht berücksichtigen und zu knapp bemessen sind. Keine Zeit auf Kunden einzugehen. Zu wenige Kontrollen der Schwarzfahrer und zu lasche Handhabung bei Verstößen. Gute Fahrgäste fühlen sich verbracht und von Fahrgästen mit schlechtem Benehmen belästigt
Verbesserungsvorschläge
Gegen Vetternwirtschaft vorgehen. Externe Kontrolle betreffend Fahrplänen und Lenkzeiten. Mehr Kontrolleure, die härter durchgreifen, vor allem bei Gewalt und pöbeln. Stichprobenkontrolle der Planungsabteilung und Fahrdienstleitung. Umfragen bei Fahrgästen was falsch läuft
Arbeitsatmosphäre
Der Kontakt zu den direkten Arbeitskollegen ist freundlich, die Chefetage distanziert sich und behandelt Untergebene als Nummern
Kommunikation
Da der Arbeitsplatz von einer Person betrieben wird ist die Kommunikation in den meisten Fällen nur über Funk möglich
Kollegenzusammenhalt
90% der Kollegen gleichen Standes halten zusammen
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiteinteilung ist gegenüber den Privatleben rücksichtslos.Oft kommt man nur zum Essen und Schlafen bevor man wieder zur Arbeit muss. DasFamilienleben leidet
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte schweben meist über den anderen und haben deutlich mehr Rechte.Viel Vetternwirtschaft beim besetzen der entsprechenden Stellen
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsfeld eines Busfahrers ist begrenzt. Interessante Fahrten werden meist an bevorzugte Mitarbeiter mit guten Beziehungen zu den Vorgesetzten vergeben
Gleichberechtigung
Unter gleichgestellten Kollegen ok, Fahrer mit Beziehungen werden schnell in höhere Positionen befördert
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Fahrer bekommen ruhigere Jobs und man sieht sie nur noch selten
Arbeitsbedingungen
Die Fahrzeuge/Arbeitsplätze sind gut gewartet und gepflegt.Allerdings wird an Erleichterungen für Fahrer, wie Klimaanlagen gespart
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Busse mit umweltfreundlichen Antrieb und Prämien für umweltbewusstes wirtschaftliche Fahren
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist dem öffentlichen Dienst angepasst, allerdings mit großen Schritten zwischen den Angestellten und Fahrern. Sozialleistungen vorbildlich
Image
Es gibt keine Konkurrenz und die Menschen sind auf das Unternehmen angewiesen
Karriere/Weiterbildung
Es finden regelmäßig die pflichtgemäßen Schulungen statt. Karriere schwer möglich,wenn man keine Verwandten in der Chefetage hat