Gut gestartet – mittlerweile nicht mehr zu empfehlen
Arbeitsatmosphäre
Der früher mal angenehme Startup-Vibe ist verschwunden – die Arbeitsstrukturen sind aber geblieben. Sehr unorganisiert, viele Bauchentscheidungen von Menschen, die wenig Qualifikation besitzen, Entscheidungsträger zu sein. Wer dies kritisiert, verbaut sich schnell die geringen Aufstiegschancen.
Kommunikation
Firmenmeetings und Gesprächsrunden suggerieren eine offene Firmenkommunikation. In der Regel ist dies aber eine Einbahnstraße
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden in keiner Form nachgehalten. Das kann man positiv sehen und als "Vertrauensarbeit" bezeichnen. Defakto gibt es aber keine offizielle Handhabe, wie mit Überstunden umgegangen wird. Je nach Abteilung können diese entweder problemlos abgefeiert werden oder auch nicht. Home-Office zu Corona-Zeit problemlos möglich.,
Vorgesetztenverhalten
Niemand ist qualifiziert, Abteilungen zu leiten. Wer zuerst da war, hat Karriere gemacht. Jetzt kommen nur noch einzelne stromlinienfömige Menschen weiter – meist auch nicht wirklich für diese Posten qualifiziert. Das führt mitunter zu bizarren Entscheidungen im mittleren Management.
Interessante Aufgaben
Abhängig von Abteilung
Gleichberechtigung
Führungspositionen zumeist männlich besetzt. Laut Aussage der Geschäftsführung kein Gender-Pay-Gap. Dies wurde aber nie mit Zahlen belegt
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sehr in der Unterzahl. Der Großteil kommt frisch von der Uni
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Früher hat man sich gerne auf die Schulter geklopft wie grün man ist und sich als Sperrspitze einer neuen Energiewelt gesehen. Heute ist mit Teil des Shell-Konzerns. Greenwashing ist jetzt das neue Credo.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßiges Gehalt. Kein automatischer Inflationsausgleich. Stromdeputat mindert diese Minuspunkte etwas.
Image
Teil des Shell-Imperiums – muss man selbst wissen, wie man das vor sich und seinen etwaigen Kindern vertreten kann
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten. Man muss sich aber selbst drum kümmern und es bestehen finanzielle Obergrenzen. Vieles sollen sich die Mitarbeiter/innen über Webseiten wie Udemy selbst drauf schaffen. Karriere nahezu nicht möglich...