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NextPharma 
Gruppe
Bewertung

Enttäuschende Erfahrung mit NextPharma

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion bei NextPharma Berlin in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bestimmte Kollegen sind hilfsbereit, wenn man das Glück hat, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungerechte Bezahlung: Neue oder externe Mitarbeiter verdienen oft mehr als langjährige Kollegen. Bonusregelungen sind kaum realistisch, Weihnachtsgeld gibt es nicht, Nachtzuschläge sind sehr gering.

Schlechte Kommunikation: Vorgesetzte kommunizieren kaum, Informationen werden schlecht weitergegeben, neue Mitarbeiter müssen vieles selbst lernen.

Ungleiche Behandlung: Privilegien basieren auf persönlichen Beziehungen, nicht auf Leistung.

Karriere & Weiterbildung: Kaum Aufstiegsmöglichkeiten, Schulungen sind kaum praktikabel und werden nicht anerkannt.

Team und Arbeitsatmosphäre: Zusammenarbeit kaum vorhanden, respektloses Verhalten einzelner Kollegen und Vorgesetzter.

Verbesserungsvorschläge

Faire Bezahlung: Gleiche Bezahlung für langjährige und neue oder externe Mitarbeiter, angemessene Nacht- und Feiertagszuschläge, Einführung von Weihnachtsgeld.

Transparente Kommunikation: Klare Informationsweitergabe, offener Austausch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, regelmäßige Meetings zur Abstimmung.

Gleichberechtigung und Chancengleichheit: Privilegien basierend auf Leistung und Erfahrung, nicht auf persönlichen Beziehungen.

Arbeitsbedingungen: Gerechtere Schichtplanung für alle, kein Warten nach dem Schichtwechsel (z. B. 30 Minuten Verzögerung), mehr Flexibilität, angemessene Pausen. Wenn das Unternehmen über Weihnachten geschlossen ist, sollten diese Tage nicht als Urlaub gezählt werden, sondern als Betriebsferien gelten. Zugang zu Schulungen gewährleisten.

Karriere und Weiterbildung: Reale Aufstiegsmöglichkeiten, echte Unterstützung für Weiterbildung mit Anerkennung oder Zertifikaten.

Team und Arbeitsatmosphäre: Förderung von Kollegenzusammenhalt, respektvoller Umgang, klare Regeln für professionelles Verhalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist angespannt, unfreundlich und wenig unterstützend. Einige Kollegen werden bevorzugt und können tun, was sie wollen, besonders wenn sie Beziehungen zu Vorgesetzten haben. Dieses arogante Verhalten erschwert Lernen und Zusammenarbeit.

Kommunikation

Informationen werden schlecht weitergegeben, Entscheidungen sind oft unklar. Die Mitarbeiter kommunizieren kaum miteinander und zeigen oft nicht einmal grundlegende Höflichkeit (Begrüßung, „Guten Tag“ usw.). Die Schichtleiter und Schichtleiterinnen kommunizieren fast gar nicht mit den Mitarbeitern; man sollte sich nicht wundern, wenn sie laut werden oder den Ton heben. Eine Schichtleiterin grüßt die Mitarbeiter nicht einmal. Auf Fragen haben sie oft keine Antwort. Einige Mitarbeiter genießen Privilegien – langjährige Kollegen oder diejenigen, die mit Vorgesetzten befreundet sind – während sie anderen gegenüber arrogant und unnahbar auftreten. Zum Beispiel darf die Freundin eines Schichtleiters machen, was sie will: Handy benutzen, Musik hören, sich im Primärraum schminken. Auch die Freundin einer Schichtleiterin, die immer sehr ernst wirkt, arbeitet seit Jahren nur an einer Linie, während andere alle Linien lernen müssen. Neue Mitarbeiter müssen sich oft selbst alles beibringen, da es kaum Kommunikation untereinander gibt.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenarbeit kaum vorhanden. Einige Mitarbeiter arbeiten seit 20 Jahren an derselben Linie und genießen Privilegien, während andere alle Linien durchlaufen müssen.

Work-Life-Balance

Obwohl offiziell Samstagsarbeit nicht verpflichtend ist, wird sie empfohlen. Es gibt keine Bezahlung, nur einen Gutschein für die Tankstelle. Mitarbeiter müssen selbst Ersatz finden.

Vorgesetztenverhalten

Ungleich und unprofessionell – Einige Vorgesetzte sind freundlich, behandeln aber nicht alle gleich und die Bezahlung ist unfair. Neue Mitarbeiter oder externe Kräfte verdienen oft mehr als langjährige Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Aufgaben können interessant sein, sind aber im Großen und Ganzen monoton. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum; Eigeninitiative führt oft nur zu Versetzungen auf andere Produktionslinien.

Gleichberechtigung

Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter aufgrund von Beziehungen zu Vorgesetzten – Chancengleichheit ist kaum gegeben. Mitarbeiter mit Deutsch als Muttersprache sind immer privilegiert – sowohl beim Gehalt als auch in anderen Bereichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Schlechte Umsetzung – Neue Mitarbeiter oder externe Kräfte verdienen oft mehr als langjährige Mitarbeiter. Behandlung durch Vorgesetzte ist ungleich.

Arbeitsbedingungen

Schlecht – Einige Mitarbeiter können selbst entscheiden, in welcher Schicht sie arbeiten, während andere im Dreischichtbetrieb eingesetzt werden. Menschen mit Behinderung sind praktisch ausgeschlossen und haben keinerlei Privilegien – obwohl es insgesamt nur zwei Beschäftigte mit Behinderung gibt. Es gibt ein Büro mit Computern, aber Zugang haben nur bestimmte Mitarbeiter. Auf der Masterclass-Plattform gibt es ständig neue Schulungen, doch wegen der hohen Arbeitsbelastung hat man keine Zeit, diese zu absolvieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Ungerecht – Neue oder externe Mitarbeiter verdienen oft mehr als langjährige Kollegen, wie bereits erwähnt. Für zusätzliche Verantwortung oder die Einarbeitung neuer Mitarbeiter gibt es weder Bonus noch Anerkennung. Es gibt einen Bonus, wenn mehr produziert wird, aber es ist praktisch unmöglich, ihn jeden Monat zu erhalten, da nicht alle Produktionslinien beteiligt sind. Der Bonus ist sehr gering, wenn man ihn bekommt. Weihnachtsgeld gibt es nicht, und Nachtarbeit wird nur mit 25 % vergütet.

Image

Schlechter Ruf – Intern herrschen Unzufriedenheit und Demotivation. Nach außen versucht das Unternehmen professionell zu wirken, aber das entspricht nicht der Realität.

Ich habe in keiner schlechteren Firma gearbeitet – hier gibt es mehr Regeln, aber das Umfeld ist extrem toxisch. Ich habe dem Unternehmen eine Chance gegeben, in der Hoffnung, dass sich etwas verbessert, aber man verschwendet nur Zeit. Eine Verbesserung wird es nicht geben, und man wird auch nicht fair bezahlt. Es gibt zwar eine HR-Abteilung und einen Betriebsrat, aber ich weiß nicht, was diese tatsächlich tun.

Karriere/Weiterbildung

Kaum vorhanden – Aufstiegsmöglichkeiten gibt es praktisch nicht. Wer mehr Engagement zeigt, wird nur auf andere Produktionslinien versetzt. Schulungen (z. B. Masterclass) bestehen nur aus Materialien für die aktuelle Tätigkeit; man kann nichts zusätzlich lernen, und es gibt kein Zertifikat oder Anerkennung. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung bleibt keine Zeit, die Schulungen zu absolvieren. Externe Schulungen oder finanzielle Unterstützung für Weiterentwicklung gibt es nicht. Bei Einstellungen auf andere Positionen werden Bekannte bevorzugt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Phil RosenkranzRecruiter

Liebe-/r Ex-Kollege/-in

herzlichen Dank für Ihr umfangreiches Feedback. Es tut uns wirklich leid zu hören, dass Sie sich bei uns nicht fair behandelt gefühlt haben. Die Punkte, die Sie ansprechen – von ungleicher Bezahlung über mangelnde Kommunikation bis hin zu bevorzugter Behandlung einzelner Teammitglieder – nehmen wir sehr ernst.

Ihre Erfahrungen mit unterschiedlichen Standards für verschiedene Mitarbeitende und der fehlenden Transparenz bei Entscheidungen sind für uns wichtige Hinweise. Auch das neue Mitarbeitende oft auf sich allein gestellt sind und die Kommunikation zwischen Führungskräften und Teams nicht funktioniert, zeigt uns deutlich, wo wir ansetzen müssen.

Schön zu hören ist, dass Sie einzelne hilfsbereite Kolleg:innen erwähnen – das zeigt uns, dass es durchaus positive Ansätze gibt, auf denen wir aufbauen können.

Ihre konkreten Verbesserungsvorschläge geben uns wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung. Wir würden gerne mehr über Ihre Erfahrungen erfahren und würden uns freuen, wenn Sie Interesse an einem persönlichen Austausch haben.

Mit besten Grüßen
Ihr HR-Team

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