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Bewertung

Zahlen interessieren leider mehr als die Mitarbeiter (so viel zum Thema wertvollste Ressource)

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei NH Hotel Group (Nhow Berlin) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Konzept des Hauses an sich ist mega! Sehr außergewöhnlich und beeindruckend - bis man hinter den Kulissen wirklich durchblickt ;)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum einer kann sich selbst Fehler eingestehen und die Verantwortung übernehmen. Ständig wird die Schuld bei anderen gesucht - das kostet unheimlich viel Kraft.

Verbesserungsvorschläge

Oh wo soll ich anfangen...
- MITARBEITER sind eure wertvollsten Ressourcen, versteht das doch bitte endlich mal! Es ist nicht damit getan die Kantine neu zu streichen..... Wertschätzung sollte zelebriert werden!
- Führungsebene? Wir merken dass ihr während der Arbeitszeit Alkohol konsumiert. Damit verdient ihr euch keinen Respekt. Packt mit an und helft, wenn Not am Mann ist, anstatt dumm zuzusehen und große Reden zu schwingen.
- Es wird von einer open door policy geredet, doch die Tür ist immer zu. Und ansonsten, hat er leider nicht den besten Ruf innerhalb, sodass man auch trotz offener Tür kaum noch hingehen würde...
- Die Zahlen sind leider wichtiger als die Mitarbeiter und das Haus selbst; blöd nur, wenn es so rum nicht läuft. Es muss in diesem Haus groß investiert werden und vieles ausgetauscht werden. Aber Strangsanierung läuft ;)
- Führungsebene? Bitte versteht das Konzept des Hauses nicht nur in der Theorie. Das NHOW Berlin sollte als Flagship dienen und gelebt werden - damit meine ich nicht die pinken Socken; es muss von innen heraus kommen. Lifestyle und nicht "Umsatz mit Möchtegern Lifestyle" - eure Vorgänger haben es ja auch hinbekommen.

Arbeitsatmosphäre

Im eigenen Team macht es immer Spaß, aber auch nur weil man oft nicht weiß ob man weinen oder lachen soll. Meist entscheidet man sich eben für's Lachen obwohl es eigentlich richtig traurig ist was da manchmal so abgeht....

Teamübergreifend wird hinterrücks Gift gestreut.

Kommunikation

Man kann so oft kommunizieren wie man will, die meisten interessiert es eh nicht weil sich keiner für irgendwas verantwortlich fühlt (außer es betrifft ohne Zweifel nur die eigene Abteilung) - Fehler werden immer bei anderen gesucht.

Da die Führungskräfte meist im Dienst trinken, weiß man eh oft nicht was man gestern noch kommuniziert hat und ändert seine Meinung ständig. Hinten rum wird viel geredet aber konstruktiv ist da ein Fremdwort.

Der Flurfunk bei Tratsch funktioniert allerdings im ganzen Haus hervorragend ;)

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team war der Zusammenhalt immer 1a, durch gemeinsame Feindbilder. Abteilungsübergreifend ist der Kollegenzusammenhalt auch gegeben aber nicht so sehr, wie es sein sollte. Es sind viele kleine Teams, statt ein großes.

Work-Life-Balance

Ist hier ein großes Fremdwort. Klar, überstunden werden erfasst und die Möglichkeit gegeben diese abzubummeln oder sie werden ausgezahlt. Aber man hat fast nie Zeit Überstunden abzubummeln, weil man ständig länger arbeitet. Viel zu hohe Workload und zu große Erwartungen, als dass man das in der vorgegebenen Zeit schaffen würde. Und dann bekommt man nur Ärger, dass man pünktlich gehen soll! Null Verständnis, dass man sich für die Arbeit den Hintern aufreißt. Wenn man pünktlich gehen würde, würde das Schiff sinken.

Wenn man mal Frei hat, müssen die anderen in der Abteilung die Arbeit auffangen und bauen die Überstunden auf, die der andere gerade abbummelt - so ist es ein ewiger Teufelskreis.

Vorgesetztenverhalten

Das nhow hatte bisher erst einen wirklich kompetenten GM - der ist aber leider weg. Ist hier Gang und Gebe, dass die Guten Mitarbeiter verbrannt werden. Die neue Führungsebene verdient unter den Mitarbeitern leider null Respekt.
Fehler, die Vorgesetzte machen werden von den Mitarbeitern ausgebadet und auch die Schuld wird dort gesucht.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es viele, da man sich viel selbst beibringen muss und von ganz oben eh keine Hilfe zu erwarten ist. Das kalte Wasser ist unangenehm aber oft lehrreich für die Zukunft.

Gleichberechtigung

Gehälter sind hier so willkürlich vergeben.. Es wird nach Tarif gezahlt, ja klar, aber die Tarifklassen sind nicht korrekt eingestuft. Abteilungen, die wahnsinnig viel Verantwortung tragen und den meisten Umsatz im Unternehmen machen, bekommen fast am wenigsten voll allen.

Arbeitsbedingungen

In manchen Abteilungen gut, in den meisten leider nicht. Es sind viele Kleinigkeiten, die hier verbessert werden sollten. Das liegt aber meist an NH selber, nicht alles ist hier das nhow schuld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es macht sich..

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird grob nach Tarif bezahlt, aber die Einstufungen sind nicht korrekt vergeben. Mitarbeiter in der selben Abteilung, mit dem selben Titel, etc. bekommen unterschiedlich viel. Verhandlungssache.

Image

Ich glaube nicht, dass jemand hier positiv über das nhow redet. Personalmangel ist nicht nur der Sparmaßnahme des Hauses zu verdanken, sondern auch, dass kaum jemand aus der Hotellerie im nhow arbeiten möchte, dank seinem schlechten image hinter den Kulissen. Die Welt der Hotellerie ist klein, und niemand möchte so inkompetente Führungskräfte.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel mit den Möglichkeiten von NH geworben, in Realität wird es aber nicht umgesetzt. Dazu gibt es mehrfach leere Versprechungen aufzusteigen. Man solle in 4 Monaten nochmal kommen, gerade ginge es Budgettechnisch nicht. Das hört man dort jahrelang ;)


Umgang mit älteren Kollegen

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