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nicos 
AG
Bewertung

Unterdurchschnittlich bezahlt, die meisten Benefits nur auf dem Papier vorhanden, Vetternwirtschaft

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei nicos AG in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten und die allermeisten Kollegen sind wirklich sehr nett.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringe Wertschätzung und die Idee, man könne alles über Verlagerung ins Ausland lösen.

Verbesserungsvorschläge

Ein positiveres Menschenbild, eine ernsthafte Vertrauenskultur und weg von der Billigmentalität bei den Lohnkosten wären ein Anfang. Eine wirkliche Hinwendung zu den Mitarbeitern könnte bei der rechtzeitigen Erstellung eines Dienstplans beginnen.

Arbeitsatmosphäre

Seitens des Vorstands besteht ein starkes Misstrauen gegenüber den Arbeitnehmern. Diese Kultur trägt sich in die Abteilungen, indem sich Kollegen nun untereinander bewerten sollen. Dies führt dazu, dass eine gereizte Stimmung in den betroffenen Abteilungen herrscht.

Ansonsten wird nach Vorgaben gearbeitet. Neuerungen sind umzusetzen, meist ohne bei den Mitarbeitern für Akzeptanz oder Kompetenzen zu sorgen. Einbezug der Mitarbeitenden? Fehlanzeige!

Kommunikation

Es gibt unglaublich viele Meetings und Protokolle, die aber eher lustloses Pflichtprogramm als informative Veranstaltungen sind. Zudem sind viele Kollegen damit derart beschäftigt, dass sie in ihrer normalen Arbeit ständig unterbrochen werden.

Kollegenzusammenhalt

Diejenigen, die viel arbeiten halten sehr gut zusammen! Leider gibt es dadurch auch viele andere, die sich darauf ausruhen und selbst in kritischen Momenten nicht helfend einspringen. Darum eine Durchschnittsnote. Das angesprochene Bewertungssystem untereinander verstärkt die Spannungen untereinander nur.

Work-Life-Balance

Eigentlich wäre die gut, wenn die Dienstpläne nicht stets viel zu spät kämen. Wer sich etwas frei halten oder Urlaub buchen möchte, erhält häufig erst wenige Tage vorher auf mehrmalige Nachfrage Antwort, ob es klappt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind sehr nett und haben auch bei Problemen ein offenes Ohr. Sie würden sich gerne mehr für ihre Mitarbeiter einsetzen, jedoch sind die flachen Hierarchien in Richtung des Vorstands ein reines Lippenbekenntnis. Ihnen wir von der Seite kein Ohr geschenkt, sofern es nicht um noch härtere Sparmaßnahmen geht.

Interessante Aufgaben

Stumpfe Arbeit nach Prozess. Um interessante Aufgaben übernehmen zu können, müsste man geschult werden, doch dies geschieht nur, wenn es nicht anders geht. Diese Kultur wird dann damit begründet, dass man ja Engagement daran ablesen kann, wenn der Mitarbeiter sich selbstständig das Wissen aneignet.

Gleichberechtigung

Dem Standard entsprechend, darum Durchschnittsnote

Umgang mit älteren Kollegen

Dem Standard entsprechend, darum Durchschnittsnote

Arbeitsbedingungen

Es gibt annehmbare Homeofficeregelungen. Die Büroarbeitsplätze folgen zwar einem Designgedanken, aber funktional sind sie nicht. Alles ist sehr verwinkelt, teilweise aber so, dass die Telefonarbeitsplätze nicht richtig abgeschirmt sind oder Kollegen Nebengeräuschen oder Flurgesprächen nicht ausblenden können (da keine Bürotüren. Modern!!!). Dadurch kann es auch vorkommen, dass sich in einer Etage mehrere Temperaturzonen finden und Kollegen auf der einen Seite frieren, auf der anderen jedoch schwitzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing und Bluewashing lassen grüßen.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Branchenvergeleich unterdurchschnittlich. Benefits sollen dies ausgleichen, allerdings bezahlen Gratiskaffee und ein paar überreife Bananen aus dem Obstkorb weder Familienurlaub noch Miete.

Karriere/Weiterbildung

Sicherlich vorhanden, wenn man mit den richtigen Leuten verwandt oder verschwägert ist. Angebliche Aufstiegschancen werden zwar immer mal wieder propagiert, aber am Ende stellt sich das meist als leeres Versprechen heraus, um die Kollegen am Ball zu halten. Schulungen finden in vielen Abteilungen selbst dann nicht statt, wenn neue Technik eingesetzt wird. Ein Memo muss dann reichen.

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