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Bewertung

Der perfekte Job - denn jeder Job, der danach kommt, kann nur besser werden!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt wirklich viele verschieden Abteilungen und auch Computerprogramme kennen. Dadurch, dass es so viele Auszubildende gibt, findet man ziemlich schnell Anschluss. Die Lage des Büros ist optimal.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt unglaublich lange Wartezeiten bei Urlaubsanfragen und anderen Dingen, die die HR betreffen. Auf Gesprächstermine wartet man meistens ein paar Wochen und auch mit mehrfachem Fragen oft vergeblich. Es gibt keinerlei Feedbackgespräche, wenn etwas angemerkt wird, dann nur wenn es Missbilligung gibt.

Die Managementstrukturen in der Führungsebene sind komplett undurchsichtig. Jeder denkt, seine/ihre Aufgaben wären gerade die wichtigsten und am besten möge bitte doch alles auch schon gestern erledigt worden sein. Es gibt meistens für Projekte keine klaren Deadlines, sondern nur Ärger, wenn Dinge nicht rechtzeitig fertig sind.

Der Dresscode ist veraltet und überflüssig. Die Länge eines Kleides oder die Tiefe des Ausschnitts sagen nichts über die Qualität der geleisteten Arbeit aus.

Kommunikation ist in diesem Unternehmen absolut überhaupt nicht vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist ausgesprochen schlecht und fast jeder guckt nebenbei nach anderen Jobs. Viele gehen mit Bauchschmerzen zur Arbeit und machen “Witze” darüber, dass ein Unfall oder Ähnliches gelegen käme, weil das zumindest eine kurze Arbeitspause bedeuten würde. Die Geschäftsführung möchte dazu aber nichts wissen und ist auch nicht offen für konstruktive Kritik zur Verbesserung der allgemeinen Stimmung.

Kommunikation

Von der Geschäftsführung aus sind absolut keine klaren Kommunikationswege vorhanden, was dazu führt, dass der Flurfunk extrem schnell und vor allem ausgiebig ist. Generell wird deutlich mehr übereinander als miteinander gesprochen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in den einzelnen Teams ist von abteilungsabhängig, im Großen und Ganzen aber sehr gut. Krise verbindet!

Work-Life-Balance

Ist sehr abteilungsabhängig. Im Büro wird man manchmal komisch angeschaut, wenn man pünktlich geht, weil es bei vielen doch auf Unverständnis trifft, dass andere Menschen ein Privatleben haben und nicht nur für die Arbeit leben. Grundsätzlich dort aber gegeben, wenn man es sich traut, Grenzen zu setzen. Im Service kann man alles an Sozialleben und geregelten Schlaf- und Essenszeiten komplett vergessen. Da wird man auch gerne mal spontan einen Abend vorher über Dienstplanänderungen am nächsten Tag informiert.

Vorgesetztenverhalten

Ich finde, dass ein Geschäftsführer, der mit weiblichen Auszubildenden auf die unangenehmste Art und Weise flirtet und Kommentare über deren Körper und Aussehen macht, extrem unangebracht. Als ich das angesprochen haben, hieß es nur, ach, der sei halt so, man solle sich das nicht so zu Herzen nehmen, er meint es nicht böse. Es wurde bei ihm angesprochen, aber eine Verhaltensänderung gab es nicht.

Gleichberechtigung

Auf Geschlechtergleichheit bezogen im day to day vorhanden, wenn man sich allerdings einmal die Personen in Führungspositionen ansieht, so findet man dort weiße cis Männer in der deutlichen Überzahl.

Arbeitsbedingungen

Home Office ist bei den meisten nur in allergrößten Notfällen möglich (eine Corona-Pandemie fällt nicht in diese Kategorie, es herrschte Anwesenheitspflicht für den Großteil der Mitarbeitenden zu der Zeit), was aus einem Mangel an Vertrauen den Mitarbeitenden gegenüber herrührt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Lebensmittel werden immer falsch einkalkuliert, sodass nach den Veranstaltungen unglaublich viel weggeschmissenen werden muss. Wenn man vorschlägt, Lebensmittel an andere zu spenden, wird man schnell in seine Schranken gewiesen. Auf Plastik- und Papierverbrauch wird auch in keinster Weise geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Azubigehalt ist wie in vielen Betrieben deutlich zu wenig, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Auszubildende für die Ausbildung extra nach Hamburg ziehen und sich dort mit extrem hohen Lebenshaltungskosten auseinandersetzen müssen. Auch das Festangestellten-Gehalt nach Beendigung der Ausbildung reicht mit traurigen 2.300€ brutto absolut nicht aus, um in einer Großstadt wie Hamburg zu überleben. Bei Wohnungsbesichtigungen wird man mit dem Gehalt ausgelacht. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Inflationsausgleich oder an die Inflation angeglichene Gehaltserhöhungen sind hier Fremdwörter.

Karriere/Weiterbildung

Es wird viel mit “Weiterbildungsmaßnahmen” geworben, in der Realität findet so etwas aber nie statt.


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