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75 Bewertungen von Mitarbeiter:innen

kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 67%
Score-Details

75 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

48 Mitarbeiter:innen haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 24 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Zwischen Wertschätzung und Sparzwang – gute Ansätze, aber Führung und Strategie fehlen deutlich

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2025 bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage der Arbeitsplätze ist top – ob Büro, Eventlocation oder Produktion: alles zentral gelegen und mit dem ÖPNV auch zu Randzeiten gut erreichbar.

Es wird kontinuierlich in moderne Arbeitsplätze investiert: elektrisch höhenverstellbare Tische, ergonomische Stühle, große Monitore, aktuelle PCs und Homeoffice-Möglichkeiten.

Der Kollegenzusammenhalt ist stark – teils sogar abteilungsübergreifend.

Es gibt regelmäßige Teamevents wie Ansegeln, Glühweinumtrunk, Kick-off-Veranstaltungen oder Sommerfeste.

Seit 2024 wächst der Schulungskalender spürbar – insbesondere durch Partnerschaften mit Industrieunternehmen.

Während der Corona-Pandemie wurde niemand entlassen – das verdient Anerkennung.

Freie Getränke stehen zur Verfügung – von Wasser, Kaffee, Limonade bis hin zu Bier, Wein und Spirituosen (nach Feierabend).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung wirkt häufig sprunghaft. Tagesform, externe Meinungen und Beiratsempfehlungen sorgen oft für schnelle Kurswechsel – ohne klare Linie.

Investitionen fließen auffällig oft in Beiräte statt in die Belegschaft. Lohnerhöhungen müssen regelrecht erkämpft werden – meist mit unrealistischen Zusatzforderungen. Dabei hat der Tag nun mal nur 24 Stunden, und bezahlt wird man für 8.

Feedbackgespräche auf Abteilungsleiterebene finden kaum statt. Oft bekommt man keine Chance zur Weiterentwicklung, sondern wird einfach „aussortiert“.

Werdende Mütter und Väter werden nur oberflächlich unterstützt. Nach der Elternzeit folgt nicht selten die kalte Schulter.

Entscheidungen werden häufig vorschnell getroffen – ohne Rücksprache mit den Fachabteilungen. Am Ende landet man dann doch wieder bei dem Vorschlag, den genau diese Abteilungen anfangs gemacht haben.

Man wirbt mit einer ansteigenden betrieblichen Altersvorsorge abhängig von der Unternehmenszugehörigkeit – diese Erhöhungen bleiben aber trotz vertraglicher Zusage aus.

Geplante Sportgruppen (außer Golf) finden nicht statt – ein Konzept ohne Rückhalt und Unterstützung von oben.

Benefits wurden nach und nach gestrichen: kostenloses Frühstück und Obst gibt es nicht mehr, ein bezuschusster Essensautomat mit tollen Produkten wurde eingestellt und droht nun ganz zu verschwinden.

Der Zuschuss zum Jobticket wurde gestrichen – und damit ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für viele Mitarbeitende, die nachhaltig pendeln.

Aktuell wird diskutiert, den Urlaub von 30 auf 26 Tage zu kürzen – ein Rückschritt, der weder zeitgemäß noch motivationsfördernd ist.

Die Geschäftsführung scheint aktuell jeden Cent umzudrehen – statt die wahren Kostentreiber im Unternehmen anzugehen, die mehr als offensichtlich wären.

Verbesserungsvorschläge

Hört mehr auf eure Fachkräfte – dafür sind sie da. Vertraut euren Mitarbeitenden, auch wenn sie kein Studium vorweisen können. Nicht jeder, der praxisorientiert arbeitet, ist automatisch weniger kompetent.

Arbeitet vorausschauend: Zukünftige Investitionen sollten frühzeitig geplant werden, um strukturell und wirtschaftlich handlungsfähig zu bleiben.

Transparenz bei Zahlen, Daten und Fakten würde vielen Bereichen helfen, sich gezielt zu verbessern – insbesondere auf Abteilungsleiterebene.

Zusammenarbeit bedeutet Geben und Nehmen – Erfolg entsteht nur gemeinsam. Kolleg:innen mit direktem Kundenkontakt haben oft wertvolle Impulse. Diese sollten aktiv gehört und genutzt werden.

Forecasts, Budgets und zukunftsorientiertes Denken müssen stärker im Fokus stehen. Die Vergangenheit darf nicht der Maßstab für aktuelle Entscheidungen sein.

Homeoffice sollte ernsthaft unterstützt werden. Vertrauen in Mitarbeitende ist kein Risiko, sondern eine Chance. Viele Kolleg:innen arbeiten zu Hause konzentrierter und effizienter – nicht jeder trinkt den ganzen Tag Kaffee.

Es braucht ausführliche und klar definierte Stellenbeschreibungen für alle Positionen – inklusive Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Führungsstruktur, Stellvertretung und Entwicklungsmöglichkeiten.

Beförderungen sollten auf Eignung und Kompetenz basieren – nicht auf Sympathie oder Beziehungsnähe zur Führung. Strukturen müssen angepasst werden, wenn Rollen aufgewertet werden. Sonst verlieren sich Talente, weil sie "weg-promoted" werden und am Ende ohne Unterstützung scheitern. Das ist mehrfach passiert – mit dem Effekt, dass sehr gute Leute das Unternehmen verlassen haben.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt meist angenehm, vor allem im direkten Kolleg:innenkreis. Der Zusammenhalt ist in vielen Teams stark. Allerdings gibt es auch einzelne Kolleg:innen, die vordergründig freundlich wirken, aber hinter den Kulissen intrigieren – das drückt auf die Stimmung. Zudem hängt die Atmosphäre teilweise stark von der Anwesenheit der Geschäftsführung ab: Mal herrscht lockere Offenheit, mal angespannte Zurückhaltung.

Image

Das Unternehmen hat sich einst positiv entwickelt – von rigider Umgang mit Mitarbeitern hin zu einem modernen Arbeitgeber, der am Markt gut wahrgenommen wurde. Leider geht der Trend inzwischen wieder rückwärts. Der eingeschlagene Weg war vielversprechend, doch er wird zusehends verlassen. Das zeigt sich auch am Arbeitsmarkt: Bewerbungen bleiben aus, qualifizierter Nachwuchs fehlt und häufig bleiben nur noch die Reste des Bewerberüberschusses.
Ein vielgehörtes Zitat aus dem Haus bringt es auf den Punkt: „Der einzige rote Faden ist die Blutspur durch den Dienstplan.“

Work-Life-Balance

Stark abhängig vom jeweiligen Arbeitsplatz und der Abteilung. In manchen Bereichen scheint Teilzeit bei vollem Gehalt möglich zu sein – ohne Konsequenzen. In anderen arbeiten Mitarbeitende ihre Stunden genau und werden dafür noch kritisch beäugt. Viele leisten regelmäßig unbezahlte Überstunden, die weder erfasst noch anerkannt werden. Seitens der Geschäftsführung gilt das als selbstverständlich – „Dafür wird man ja bezahlt.“ In der Realität haben manche Mitarbeitende einen dreistelligen Überstundenstand – ohne Ausgleich, Anerkennung oder Dank.

Teilzeitkräfte, meist Mütter, erhalten zwar angepasste Arbeitszeiten, oft aber Aufgaben, die nichts mehr mit ihrer vorherigen Position zu tun haben.
Urlaub wird in der Regel wie gewünscht genehmigt, allerdings fehlt häufig eine funktionierende Urlaubsvertretung – was bedeutet, dass man nach der Rückkehr liegengebliebene Arbeit selbst aufholen muss.

Karriere/Weiterbildung

Durch die Zusammenarbeit mit Industriepartnern entwickelt sich das Thema Weiterbildung in eine positive Richtung. Es gibt mehr Angebote und neue Impulse. Wer jedoch gefördert werden möchte, muss selbst aktiv bleiben – von allein passiert wenig. Weiterbildungen aus eigener Initiative wurden in der Vergangenheit meist bewilligt, inklusive Kostenübernahme. Das ist grundsätzlich lobenswert, zeigt aber auch: Ohne Eigeninitiative läuft hier nicht viel.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich werden ordentliche Gehälter gezahlt – zu knapp kommt niemand. Ob das Gehalt jedoch immer im Verhältnis zu Aufgaben, Verantwortung und Position steht, ist fraglich. In vielen Fällen scheint Sympathie mehr Einfluss auf die Höhe zu haben als objektive Maßstäbe.

Abgesehen vom klassischen Gehalt und Firmenwagen mangelt es an innovativen Vergütungsmodellen. Vorschläge zu Zusatzleistungen wie Kita-Zuschuss, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Erfolgsbeteiligung, Essenszuschuss oder Gruppenversicherungen (z. B. Zahnzusatz, Unfallversicherung) bleiben meist ungehört – obwohl ein Unternehmen dieser Größe hier Potenzial hätte. Stattdessen ist eher ein Rückgang zu beobachten: Bestehende Benefits werden gestrichen oder eingeschränkt, neue entstehen kaum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Bereich Umweltbewusstsein passiert wenig aktiv. Es gab wiederholt Bestrebungen, nachhaltiger zu wirtschaften oder umweltfreundlichere Maßnahmen umzusetzen – letztlich scheiterte vieles jedoch am Kostenfaktor. Wenn es ums Geld geht, wird „grün denken“ meist verworfen.

Das soziale Engagement hingegen verdient Anerkennung: Die langjährige und ernsthaft gelebte Zusammenarbeit mit den Elbe-Werkstätten ist ein echtes Aushängeschild. Die betroffenen Kolleg:innen werden im Alltag integriert und wertgeschätzt. Inklusionsmitarbeitende erhalten zudem eigene, respektvolle Teamevents wie Segeltouren auf der Elbe oder inklusive Kochkurse mit Überraschungsparty – das ist gelebtes Miteinander.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der eigenen Abteilung oft wie eine kleine Familie – man arbeitet eng zusammen, unterstützt sich und gewinnt zum Teil Freund:innen fürs Leben. Abteilungsübergreifend sieht das leider anders aus: Hier wird schnell mit dem Finger auf andere gezeigt, statt Verantwortung zu übernehmen. Es herrscht häufig Missgunst und echtes Miteinander über Bereichsgrenzen hinweg ist selten.

Umgang mit älteren Kollegen

Man muss zwischen Alter und Unternehmenszugehörigkeit unterscheiden. Ältere Kolleg:innen – also 50+ – sind durchaus willkommen und werden eingestellt, es gibt auch einige langjährige Mitarbeitende in verantwortungsvollen Positionen. Was jedoch die Wertschätzung langjähriger Betriebszugehörigkeit betrifft, sieht es mager aus: Jubilare wurden lange völlig übergangen. Inzwischen gibt es immerhin einen Blumenstrauß (für Männer wie Frauen) und ein obligatorisches Foto – allerdings ohne Kontext oder sichtbare Anerkennung. Wer ist das? Was macht die Person? Welches Jubiläum? Bleibt meist unbeantwortet.

Vorgesetztenverhalten

Menschlich sind die meisten Führungskräfte absolut in Ordnung – das Miteinander ist meist respektvoll, und der Umgang auf Augenhöhe sorgt für ein grundsätzlich würdiges Arbeiten. Leider mangelt es jedoch vielen Vorgesetzten deutlich an Führungskompetenz. Es fehlt an Klarheit, Verantwortungsbewusstsein, regelmäßigen Feedbackgesprächen und einem grundlegenden Verständnis dafür, wie man Teams motiviert, mitnimmt und entwickelt. Führung wird häufig eher verwaltet als gelebt.

Arbeitsbedingungen

Stark abhängig vom Einsatzort. Die Bürogebäude sind altersentsprechend modernisiert – mit neuen höhenverstellbaren Tischen, ergonomischen Stühlen und aktuellen PCs lässt es sich gut arbeiten. Hier ist ein angenehmes Arbeitsumfeld gegeben. Die Eventflächen reichen von geschichtsträchtig bis hochmodern – das spiegelt sich auch in der Ausstattung wider. Ganz anders sieht es in der Produktion mit Lager aus: Dort verfällt das Gebäude zunehmend und erinnert eher an eine Ruine als an einen zeitgemäßen Arbeitsplatz.

Kommunikation

In der alltäglichen Zusammenarbeit meist auf Augenhöhe – das ist positiv. Allerdings mangelt es oft an klarer Struktur: Viele Meetings finden ohne definiertes Ziel oder konkreten Mehrwert statt. Zwar ist eine leichte Verbesserung erkennbar, aber angesichts der Unternehmensgröße sitzt man häufig einfach nur Zeit ab. Der Teilnehmerkreis ist oft unausgewogen – in unwichtigen Runden zu groß, in entscheidenden Besprechungen dagegen zu klein oder falsch besetzt.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gilt: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied – Engagement wird gesehen, aber nicht immer fair belohnt. Mütter werden nach der Elternzeit wieder integriert, allerdings häufig mit veränderten, teils weniger anspruchsvollen Aufgaben. Das Geschlechterverhältnis in den Abteilungsleitungen ist leicht frauenlastig (ca. 60:40), was aber kein Nachteil sein muss. Problematisch ist eher, dass Arbeitsklima, Aufgabenverteilung, Gehalt und Zugang zu Benefits oft von Sympathie abhängen – nicht von objektiven Kriterien.

Interessante Aufgaben

Sagen wir so – langweilig wird es definitiv nie. Ob wirklich alle Aufgaben als „interessant“ durchgehen, sei dahingestellt. Aber wer Abwechslung sucht und gerne täglich den Nervenkitzel schätzt, scheinbar unlösbare Aufgaben mit begrenzten Mitteln zu bewältigen, ist hier genau richtig. Improvisationstalent ist von Vorteil.

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Arbeitgeber-Kommentar

Team HRHR Manager

Liebe:r Kolleg:in,

dein Feedback ist uns sehr wichtig – es bietet die Gelegenheit, bestimmte Aspekte kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls nachzubessern.

Wir freuen uns, dass Du insbesondere die gute Lage und Erreichbarkeit unserer Standorte, das Angebot an Mitarbeiterevents und Schulungen sowie den kollegialen Zusammenhalt positiv hervorhebst – vielen Dank dafür!


Es tut uns leid zu hören, dass die geplanten Sportangebote und -gruppen nicht in dem Umfang stattfinden, wie es ursprünglich kommuniziert wurde. Wir werden dieses Thema gern erneut aufgreifen und prüfen, wie wir Sportgruppen bei entsprechendem Interesse wieder ins Leben rufen können.

Hierbei möchten wir betonen, dass wir auch auf Eigeninitiative und Ideen aus dem Team setzen: Jede*r im Team ist herzlich eingeladen, eigene Ideen einzubringen oder eine Sportgruppe – sei es eine Laufgruppe, Yoga oder anderes – selbst zu starten.

Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen, um auf einige Punkte richtigzustellen:

Das Deutschlandticket wird weiterhin von uns mit einem Arbeitgeberzuschuss unterstützt – zum Jahreswechsel wurde dieser Zuschuss sogar erhöht. Auch im Hinblick auf die betriebliche Altersvorsorge gilt: Wir leisten nach wie vor einen Zuschuss, der sich – wie vertraglich geregelt – mit zunehmender Betriebszugehörigkeit erhöht.


Zwar wurden einzelne Benefits angepasst, jedoch schaffen wir fortlaufend neue Angebote. So sind wir kürzlich dem Programm „Corporate Benefits“ beigetreten, um allen Mitarbeitenden zusätzliche attraktive Vergünstigungen zu bieten. Der Zugang zu diesen Benefits ist selbstverständlich unabhängig von der Abteilung und steht allen Mitarbeitenden gleichermaßen zur Verfügung.

Die Entwicklung unserer Mitarbeitenden hat für uns einen hohen Stellenwert. In den letzten Monaten konnten wir bereits viele Angebote etablieren – von gezielten Schulungsprogrammen bis zu individuellen Entwicklungsgesprächen. Uns ist bewusst, dass nachhaltige Förderung ein fortlaufender Prozess ist. Daher arbeiten wir kontinuierlich an neuen Formaten, auch wenn deren Umsetzung mitunter etwas Zeit erfordert.

Darüber hinaus haben wir – auch aufgrund von vielen Rückmeldungen – verpflichtende Jahresgespräche eingeführt, um den Austausch zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften zu stärken und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten frühzeitig zu identifizieren.

Wir bedanken uns ausdrücklich für Deine ausführliche und konstruktive Kritik. Wir werden Deine Hinweise sorgfältig prüfen und in unsere weiteren Überlegungen und Maßnahmen einfließen lassen.


Wir danken Dir noch einmal für Deine Offenheit und wünschen Dir für Deine berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Viele Grüße

Nina Nissen
Team HR

Ein "Aha Erlebnis" auf das man verzichten kann

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Nord Event GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absolut eine Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter, egal in welcher Hinsicht.
- Jeder ist ersetzbar- Offene Aussage der GF
Null komma Null familienfreundlich, was überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist.
- Teilzeitmamis werden nicht eingestellt - Offene Aussage der GF
Während Corona wurden alle ins Großraumbüro gepackt. Der Wunsch nach Homeoffice in dem Zusammenhang wurde über 1,5 Jahre ignoriert. Für jede Beantragung heutzutage muss man beim Vorgesetzten Rechenschaft ablegen.
Außer in höheren Positionen gibt es zum Abschied kein Danke oder Ähnliches, auch bei langjährigen Mitarbeitern. Wie schon gesagt, jeder ist ersetzbar.
In dem Sinne bedanke ich mich für viele verschwendete Jahre. Ich weiß jetzt das es definitif besser geht!

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung kann so einfach sein, faire Bezahlung für langjährige Mitarbeiter ebenso.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich ganz gut,


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Mehrfachbewertung

Gut aber noch nicht bereit neues zu tun oder auf Mittarbeiter zu hören

2,5
Empfohlen
Mehrfachbewertung
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Freiheiten aber nur im gewissen Rahmen was auch gut ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Instandsetzung oder Erneuerung vieler Dinge, auch abseits vom Blick der Gäste

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf Mitarbeiter eingehen und auch bei langjährigen Mitarbeitern mal die Meinungen Ernst zu nehmen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Guter Arbeitgeber in der Umgebung.

3,5
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Auf den Veranstaltungen mit den Kollegen gut

Work-Life-Balance

Ist Gastro- und Event bedingt schwierig

Karriere/Weiterbildung

Man hat Chancen aufzusteigen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte für die Arbeitsleistung höher sein

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird viel weg geschmissen

Kollegenzusammenhalt

Einzelne Teams halten schon sehr zusammen

Vorgesetztenverhalten

Haben einen oft im Stich gelassen. Man war oft auf sich selbst gestellt.

Arbeitsbedingungen

Teilweise veraltete Arbeitsmaterialien und alte IT

Kommunikation

Könnte innerhalb der einzelnen Abteilungen besser sein

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche und interessante Aufgaben.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Eine Erfahrung die man anderen ersparen kann

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach außen hin hat das Unternehmen einen ganz guten Ruf, was es mir bei der Jobsuche etwas vereinfacht hat. Grundsätzlich bin ich dankbar für die tollen Kollegen, es gab nicht nur schlechte Zeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gutes wird als Selbstverständlich angesehen, schlechtes kriegt man direkt um die Ohren gehauen. Mehr Feedbackgespräche und auch Lob zwischendurch können Wunder bewirken.
Mitarbeiterevents finden in eigenen Locations statt, wo die eigenen Mitarbeiter auch noch ARBEITEN dürfen nur um Kosten zu sparen, das geht gar nicht.

Verbesserungsvorschläge

Die Wertschätzung des Mitarbeiter ist schlichtweg gar nicht vorhanden, dabei ist es doch so einfach.

Ich kenne keinen ehemaligen Kollegen, der nie etwas beim direkten Vorgesetzten oder bei der Geschäftsführung angesprochen hat. Leider wird sich dieses massenhaft schlechte Feedback nicht zu Herzen genommen und es wird alles wie immer gemacht. Eine solch hohe Personalfluktuation ist selbst in dieser Branche nicht normal, sodass man sich hier mal an die eigene Nase fassen sollte (wenn man selbst als Lagermitarbeiter beim großen Schweden mehr verdient als ein Vertriebler).

Arbeitsatmosphäre

Es wird leider extrem viel Druck gemacht, wenn die Zahlen in einem Monat nicht stimmen. Anstatt nach möglichen Ursachen zu suchen werden direkt die Mitarbeiter verantwortlich gemacht, obwohl das Problem auch anderen Ursprungs ist. Wenn alles gut läuft ist die Atmosphäre in Ordnung.

Image

Viele freuen sich über die Kündigung eines Kollegen, sollte es nicht eigentlich das Gegenteil sein?

Work-Life-Balance

Unter der Woche war es in meiner Abteilung in Ordnung. Etwas Gleitzeit mussten wir uns erkämpfen, was aber auch stark von Kundenterminen abhing. Erwartung der GF lag aber weitaus höher, sodass auch eine Wochenendbereitschaft auf einmal normal war. Das hat mMn nicht mehr so viel mit einer Work-Life-Balance zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Man steckt eher in seiner Postition fest und hat selten (nur im "Glücksfall" ;-) ) eine Möglichkeit weiter nach oben zu klettern. Generell werden die Mitarbeiter nicht gefördert und es gibt keinen (geldlichen) Zuschuss für eine Weiterbildung.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider absolut unterirdisch, selbst für die Branche. Azubis kommen ohne weiteren Job oder weitere Unterstützung in Hamburg nicht über die Runden. Das Provisionssystem ist aufgrund mangelndem Tracking nicht richtig durchsichtig und das Gehalt kratzt an der unteren Grenze. Sowohl als Azubi und Festangestellte erhält man keinen Nacht- oder Sonntagszuschlag, wenn man im Service aushilft, etc.
Die Sozialleistungen sind mMn das bare minimum, auch hier gibts noch Luft nach oben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist in der Gastro ja auch immer so eine Sache. Generell gibt es hier keine besonderen Standards von Tierhaltung oder der Herkunft von Käse, etc. Meiner Meinung spiegelt sich das auch im Essen wieder (geringe Qualität). Zum wöchentlichen Meeting werden immer tausenden an Seiten ausgedruckt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des eigenen Teams super, auch abteilungsübergreifend. Einige "Head of" sind sehr hilfsbereit und auch persönlich für einen da, andere wiederum gar nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich lasse hier das C-Level mal raus. Der Umgang mit älteren Problemen war meist respektvoll.

Vorgesetztenverhalten

Mal sehr kritisch, mal sehr entspannt. Kommt viel auf den Status an, den man innerhalb der Firma hat. Gerade zu direkten Vorgesetzten meist problemlos, zur GF hin aber sehr problematisch und nicht vorzeigbar.

Arbeitsbedingungen

Modernes Büro, gute Anbindung. Die Mitarbeiter bekommen keine Homeoffice Ausstattung. Hier gibt es definitiv noch sehr viel Handlungsbedarf. Die Technik im Büro ist leider sehr durchmischt, einen zweiten Bildschirm gibt es nach mehrmaligem Nachfragen auch nicht. Durch die zentrale Anbindung ist es zu jeder Jahreszeit bei offenen Fenstern z.B. durch Baustellen, Weihnachtsmarkt, Straßenmusikern sehr laut, was durchaus die Konzentration beeinträchtigen kann.

Kommunikation

Die Kommunikation im eigenen Team lief immer problemlos. Sobald es aber darüber hinaus ging haperte es immer an einigen Stellen. Leider ist der Leidtragende im Endeffekt immer der Kunde sowie das Team auf der Veranstaltung selbst.

Gleichberechtigung

Der Vertrieb ist LEIDER sehr sehr Männerdominiert. Lediglich eine Frau im C-Level ist absolut nicht aussagekräftig. Auch in anderen Abteiliung sieht es nicht anders aus.
Wenn man nach einer Schwangerschaft wieder in seinen normalen Job zurückkehren möchte hat eher schlechte Karten und wird im besten Fall in die Buchhaltung abgeschoben.

Interessante Aufgaben

Die Auszubildenden durchlaufen viele Abteilungen, was immer wieder abwechselnde Aufgaben bedeutet. In meinem Team gab es vielfältige Aufgaben, wobei ein Tag meist gleich abläuft. Generell ist der Eventbereich sehr saisonabhängig, sodass mal mehr und mal weniger zu tun ist.

Während Corona war der Umgang mit den Mitarbeitern eine absolute Katastrophe und Belastprobe. Während alle Angst vor Corona hatten mussten die Mitarbeiter von Nord Event fleißig Corona-Test entnehmen und auswerten. Ich habe mitbekommen, dass einige dies nicht wollten da sie selbst Risikopatienten sind, o.ä. mussten diese ebenfalls zu den Testungen. Danach folgte monatelange Kaltakquise im Büro mit erheblichem Druck der GF.

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Bitte nie wieder solche Umstände am Arbeitsplatz

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Veranstaltungskaufmann/frau bei Nord Event GmbH in Hamburg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man durchläuft viele Abteilungen und kann somit viel an Erfahrung sammeln. Die eigenen Locations sind sehr schön.
Das Büro ist in einer Top-Lage, die für jeden gut zu erreichen ist.
Es gibt viele Azubis wodurch der Zusammenhalt gut ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man fühlt sich als Mitarbeiter*in nicht wertgeschätzt.
Bei einer Nachtschicht unter der Woche, wenn keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren, kann man zusehen wie man nach Hause kommt. Da ist es dem Arbeitgeber egal, ob junge Frauen um 04:00 Uhr morgens alleine in der Stadt rumlaufen müssen. Von dem wenigen Gehalt kann man sich auch kein Taxi leisten und vom Arbeitgeber bekommt man erst recht nichts.
Vor allem für die Azubis, die außerhalb wohnen, ist es besonders schwer.

Verbesserungsvorschläge

Den oberen Punkten zu entnehmen.

Arbeitsatmosphäre

Durch die Unzufriedenheit vieler Mitarbeiter ist die Stimmung dementsprechend schlecht. Viele beschweren sich permanent beieinander und sind unmotiviert.

Karrierechancen

Man fühlt sich während der Ausbildung sehr ausgenutzt und ob man übernommen wird oder nicht, wird knapp vor Ende der Ausbildung entschieden.

Arbeitszeiten

Im Büro völlig okay - klassisch 9 to 5.
Im Service jedoch oftmals nur ganz knapp an den gesetzlichen Vorgaben orientiert. Schichten die ins Wochenende gehen kommen auch gerne vor oder auch mal eine 14 Stunden Schicht. Man wird bei fast jeder Veranstaltung gebeten länger zu bleiben. Der Schichtplan kommt meistens erst Freitag Nachmittag für die nächste Woche - aber was sind schon private Pläne?

Ausbildungsvergütung

Leider unzureichend, um in Hamburg über die Runden zu kommen. KEINE Zuschläge bei Nachtarbeit, Wochenendarbeit und Überstunden.

Die Ausbilder

Das kommt ganz auf die Abteilung an - manche super nett, andere nicht. Überwiegend wird man immer als minderwertig und als "nur ein Azubi" gesehen. Manche Mitarbeiter schieben gerne die Sachen an Azubis rüber, auf die sie selbst keine Lust haben (auch wenn das nichts mit Azubi-Aufgaben zu tun hat oder man dabei etwas lernt).

Spaßfaktor

Je nachdem, in welchem Team man arbeitet.

Aufgaben/Tätigkeiten

Auf Veranstaltungen wird man gerne auch mal als Projektleitung eingeteilt - ob man möchte oder nicht. Im Büro selbst wird man klein gehalten und gerne auch mal belächelt, während man auf der Veranstaltung dann die komplette Verantwortung trägt. Wenn man dort dann etwas nicht weiss (weil es auch nie erklärt wurde) wird man angemeckert und für blöd verkauft.

Variation

Man durchläuft viele Abteilungen was gut ist. Jedoch wird der Abteilungswechsel nicht immer regelmäßig durchgeführt und zu Pandemiezeiten waren die Aufgaben sehr monoton und äußerst grenzwertig.

Respekt

Auf dem Flur wird man teilweise von der Personalabteilung ignoriert und nicht mal gegrüßt. E-Mails werden ignoriert und man muss bei banalen Fragen lange auf eine Antwort warten.

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Super Arbeitgeber, der das Potential hat ein noch besserer zu sein!

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Möglichkeit regelmäßiger im Homeoffice zu arbeiten wäre wünschenswert, hier fehlt es an Vertrauen in die Mitarbeiter.
Der Dresscode ist etwas veraltet und kann gelockert werden.
Mitarbeitende könnten mehr in das aktuelle Geschehen, Neuigkeiten und sonstiges eingebunden werden. Kolleg*Innen aus dem Service bekommen wenig mit was im Büro passiert und andersherum. Ein wöchentlicher oder monatlicher Newsletter wären eine Möglichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Erfahrung kommt Lob deutlich öfter vor als negatives Feedback, dennoch wird die gute Arbeit oft einfach vorausgesetzt.
Die Geschäftsführung ist mal mehr mal weniger präsent, aber wenn dann wird meist jeder Mitarbeitende gegrüßt. Es wird sich oft Feedback eingeholt und nach dem aktuellen Geschehen gefragt.
Mittlerweile gibt es eine Besserung was das Klima zwischen den Mitarbeitenden aus dem Büro und den Mitarbeitenden aus dem Service angeht, wenn hier auch noch Raum für Verbesserung ist.

Image

Innerhalb der Firma wird gut und gern über die Firma selbst gewitzelt und gescherzt. Manche machen es aus Spaß, manche meinen es aber auch ernst was oft schwer zu unterscheiden ist.
Bei einzelnen Arbeitsabläufen
kann es vorkommen, dass diese einfach durchgeführt werden, auch wenn diese deutlich einfacher umzusetzen wären. Statt das bei Vorgesetzten anzusprechen und mit einer Konstruktiven Lösung eine Besserung zu erzielen, werden die Abläufe mit Gemecker und Kommentaren einfach immer wieder umgesetzt. Dabei ist die Geschäftsführung stets offen für Vorschläge einzelne Prozesse oder Abläufe zu optimieren.

Work-Life-Balance

Durch die stark abweichenden Arbeitszeiten unmöglich zu verallgemeinern.
Im Büro gibt es geregelte Arbeitszeiten, zu Stoßzeiten auch mal Überstunden. Diese sollen dann aber durch Freistunden schnellstmöglich wieder abgebaut werden.
Im Service oder bei Veranstaltungen können die Arbeitszeiten stark variieren, hier kann von einem Arbeitsbeginn früh am Morgen oder ein Arbeitsende spät in der Nacht alles dabei sein.
Bei wichtigen Terminen (z.B. Arztterminen oder Terminen bei Behörden) müssen nicht zwangsläufig Urlaubstage o.Ä. eingereicht werden, hier reicht eine kurze Info meist aus und es geht in Ordnung.

Karriere/Weiterbildung

Man kann als Aushilfe im Service anfangen und sich zum Projektleiter hocharbeiten, man kann ein Praktikum anfangen und nach der Ausbildung in die Festanstellung übernommen und Abteilungsleitung werden. Bevor externe Bewerbende eingestellt werden, versucht man freie Stellen innerhalb des Unternehmens mit Mitarbeitenden neu zu besetzen sollte das Interesse bestehen. Dadurch kann man auch innerhalb des Unternehmens die Abteilungen wechseln.
Weiterbildungen werden gefördert und unterstützt, hier gehen leider zu viele davon aus dass es "eh nicht möglich ist" statt einfach zu fragen was für Möglichkeiten es überhaupt gibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich persönlich bin sehr zufrieden, nach oben hin kann es natürlich immer mehr sein. Das Ausbildungsgehalt fällt im Vergleich zu anderen Branchen sehr gering aus, hier richtet sich NORD EVENT an die Mindestausbildungsvergütung der IHK. Besonders in Zeiten der Energiekrise oder der steigenden Inflation wäre eine Erhöhung eine Überlegung wert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei den Veranstaltungen wird einiges an Essen weggeschmissen, was aber nicht zu vermeiden ist. Man kann nie zu 100% vorhersehen was und wie viel bei einer Veranstaltung gegessen wird. Wenn Essen bei einer Veranstaltung übrig bleibt darf das Personal auch davon essen, bevor es weggeschmissen wird.
Bei den Zutaten vom Catering kann gern wieder mehr regional bestellt werden, das ist in den letzten Jahren oftmals preiswerteren Produkten gewichen.

Kollegenzusammenhalt

Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich und innerhalb der Abteilungen gibt es sicherlich Kollegen mit denen man eher zurecht kommt als mit anderen. Grundsätzlich kann man aber sagen "Jeder steht Jedem für Rat und Tat zur Seite".
Wenn zu Stoßzeiten wie z.B. zur Weihnachtszeit Knappheit beim Servicepersonal herrscht, helfen Kollegen aus dem Büro auch gern bei Veranstsltungen im Service aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die schon lang dabei sind werden durch das Wissen zu internen Abläufen geschätzt, zu Neueinstellungen von älteren Arbeitnehmern kann ich nichts sagen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe von den Vorgesetzten immer einen offenen, ehrlichen und respektvollen Umgang erlebt. Wenn man mal etwas verbockt hat oder falsch gemacht hat, wurde man nie verurteilt oder gar bestraft sondern es wurde stets gemeinsam nach einer Lösung gesucht.
Bei Entscheidungen, die auch die Mitarbeitenden betreffen, werden die Mitarbeitenden gern mit einbezogen (Stichwort: Umgestaltung der Büros).

Arbeitsbedingungen

Tolles Büro in einer Lage, die zentraler nicht geht. Das Büro wurde vor kurzem komplett neu und individuell den Wünschen der jeweiligen Abteilung nach umgestaltet.
Neue Computer wurden erst vor wenigen Jahren für jeden Arbeitsplatz angeschafft. Mittlerweile ist vereinzelt auch Homeoffice möglich, allerdings funktioniert die Technik häufig nicht ganz wie sie soll und es ist generell nicht so gerne gesehen.
Höhenverstellbare Schreibtische gibt es an jedem Arbeitsplatz, diese können mal schlecht zusammengebaut sein und etwas wackeln. Das ist aber nichts, was man nicht innerhalb von 5 Minuten selbst beheben kann.
Zuschüsse zum HVV-Profiticket oder auch bald dem 49€-Ticket, zum Essensautomaten im Büro, zum Urban Sports Club und mehr.

Kommunikation

Oftmals gibt es Ankündigungen die mit "weitere Infos folgen" enden, danach kommt aber nichts mehr.
Es gibt ein monatliches Abteilungsleiter-Meeting, Infos die daraus auch die restlichen Mitarbeiter betreffen oder interessieren könnten werden von denen dann oft vergessen weiterzugeben.
Ankündigungen zu neuen Mitarbeiternden gibt es nur manchmal und wenn dann ohne Struktur. So werden neue Praktikanten angekündigt, neue Festanstellungen jedoch nicht. Abgänge aus dem Unternehmen werden überhaupt nicht angekündigt und kann man auch mal gar nicht mitbekommen.

Gleichberechtigung

Heute deutlich besser als früher. Mit Frauen in Führungspositionen und sogar der Geschäftsführung ein deutlicher Schritt nach vorn.

Interessante Aufgaben

Jede Veranstaltung ist anders, daher gibt es viele verschiedene Veranstaltungen und Kunden. Wirklich kreative Veranstaltungen sind eine Seltenheit, aber nicht jede Veranstaltung muss eine sein. Manchmal braucht man einfach eine tolle Location mit gutem Essen ohne viel drum herum und genau das ist es was NORD EVENT gut kann.
Es gibt für vieles geregelte Arbeitsabläufe die den Ablauf des Arbeitstages etwas eintönig erscheinen lassen können.
Die einzelnen Arbeitsschritte werden oft in Absprache mit der Geschäftsführung festgelegt, gleichzeitig ist diese offen für Vorschläge die Prozesse zu optimieren.

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Ausgelaugt und müde!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Rechtzeitig planen. Pausen einhalten. Besser geschultes zusätzliches Personal buchen.

Image

Welches Image?

Work-Life-Balance

Spontane Anrufe und immer das Gleiche, zu wenig Personal und ob man einspringen kann. Häufig wird dann mit „dem Team helfen“ argumentiert. Zu viele Veranstaltungen und zu wenig Mitarbeiterinnen und Aushilfskräfte.

Auf der VA fühlt man sich oft alleine gelassen und schnell überfordert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so viel weggeschmissen und noch extrem viel Plastik verwendet.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander recht gut.

Vorgesetztenverhalten

Je nach PL und Location. Alle sprechen schlecht über ihren Arbeitgeber und lassen ihren Unmut darüber frei, dass sich nichts ändert.

Arbeitsbedingungen

So la la.

Kommunikation

Während einer Schicht erfährt man, dass zu wenig Personal eingeplant wurde. Der PL teilt aber mit, dass die VA schon Monate vorher geplant wurde und wie immer am Personal gespart wird.

Gleichberechtigung

Als Frau hat man es oft schwerer und wird von oben herab behandelt und angestarrt. Blöde Sprüche an der Tagesordnung.


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Für die Branche gut und modern, schnelllebig, manchmal zu eingefahren

3,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird wirklich viel versucht zu verbessern. Auch wenn s nicht immer gelingt. In der Perso gibts immer ein offenes Ohr - auch wenn man nicht immer Hilfe bekommen kann. Leider unterbesetzt. Schön das es auch Frauen in Führungspositionen gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

An machen stellen viel zu chaotisch und unlogisch. Oberste Leitung leider oft typisches Männerverhalten und zu sehr von sich eingenommen. Zuschüsse und Mitarbeiter Vorteile leider nicht so gut kommuniziert. Keine regelmäßigen Rückmeldungen oder Hilfestellungen.

Verbesserungsvorschläge

Viel mehr in die Weiterbildung stecken. Weniger auf gute Laue tage geben und mehr die echte Stimmung hinterfragen. Bei einigen Führungskräften auch mal strengere Hand anlegen.

Arbeitsatmosphäre

Im Kollegenkreis gut - leider kann man nicht alle kennen weil es zu viele Standorte gibt.

Image

Bei Kunden merkt man meist ein gutes Feedback. Ansonsten ist es in dem Geschäft leider nicht so wichtig wie das Image ist. Für mich selbst aber sehr positiv - gerade wenn man im eigenen Umfeld erzählt wo man ist.

Work-Life-Balance

na ja - in dem Job kann man nicht viel erwarten - das weiß man vorher. Aber da könnte die Firma noch mehr machen. In Summe aber für die Branche akzeptabel wenn man sich auf die Hinterbeine stellt.

Karriere/Weiterbildung

Viel zu wenig - es gibt das eine oder andere aber mehr im persönlichem - das reicht aber heute nicht mehr aus. Jeder muss Zettel sammeln um sich weiterzubilden. Wer will den Job bis zur Rente machen. Der Lohn reicht nicht für eigene Weiterbildung - da könnte viel mehr gemacht werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade nach der Pandemie wurde da beim Stundenlohn was verändert. Aber gesamt ist es hier wie überall in der Branche - die Steigerungen kommen nicht gegen die Kostensteigerungen an. Da fällt dann zuhause schon mal ein Geschenk weg und der Urlaub wird kürzer. Sprünge kann man nicht machen und für eigene Weiterbildung reicht dann der Lohn auch nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viele unsinnige Transportfahrten wegen schlechter Koordinierung, viel Wegwerfen was man bei besser planung verhindern könnte. Aber sonst wird darauf geachtet keine unsinn zu machen und wo es geht auch Ressourcen zu schonen - aber wohl eher wegen dem Profit

Kollegenzusammenhalt

Meist gut - jeder weiß worum es geht und das man alleine eh nix reißt.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich sehr positiv erlebt - es gibt nicht so viel ältere leider. Aber man merkt, dass das Alter keine Rolle spielt und nicht negativ bewertet wird. Eher ist eine Art von Respekt zu erleben.

Vorgesetztenverhalten

Einige sehr direkt aber Fair - einige aber nicht direkt und dann leider auch nicht fair. Es ist gut, dass es nicht nur Männer in der Führung gibt.

Arbeitsbedingungen

Je nachdem wo man eingesetzt ist - da ist von Gut bis Schlecht alles dabei - aber es gibt schon den einen oder anderen Vorteil wie Zuschüsse und Vergünstigungen. Leider kennt man die oft erst zu spät.

Kommunikation

Auf der Fläche mal gut mal schlecht - hängt von der Leitung vor Ort ab.

Gleichberechtigung

Habe ich sehr positiv erlebt. Leider gibt es 2-3 in der unteren Ebene die noch etwas Rückständig denken. Und ganz oben hat man den Eindruck dass es auch nicht so ernst genommen wird. Fakt ist es gibt weibliche und männgliche Führungskräfte, es gibt alle Richtungen von Menschen und mit unterschiedlichstem Hintergrund und man merkt - bis auf die genannten - kaum einen unterschied in der Behandlung. Aber besser geht immer.

Interessante Aufgaben

Von Todeslangweilig bis super spannend ist alles dabei - kommt halt darauf an wie viel man schon gesehen hat. Aber am Ende ist Event immer sehr ähnlich - aber viele spannende Kunden erlebt man.

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Super als Aushilfe. Weiterempfehlung! Ich habe dort den Sommer über als Aushilfe gearbeitet und war sehr zufrieden.

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Nord Event GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir hat besonders gut die Flexibilität und die Kommunikation gefallen.

Arbeitsatmosphäre

Auf den Veranstaltungen war es meist sehr stressig aber trotzdem wurde es meistens gut gemeistert und die Projektleitungen hatten fast immer einen guten Plan um diese Situationen zu regeln.

Image

Es gibt Mitarbeiter die sich sehr positiv aussprechen genau so wie es Mitarbeiter gibt, die sich negativ aussprechen. Anhand meiner Erfahrung haben die Mitarbeiter mehr positives gesagt.

Work-Life-Balance

Da ich als Aushilfe die Veranstaltungen, wo ich arbeiten wollte, selber aussuchen durfte war das immer sehr flexibel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf den Veranstaltungen war es strikt immer auf Mülltrennung zu achten. Leider musste manchmal Essen weggeschmissen werden.

Kollegenzusammenhalt

Da das Personal auf den Veranstaltungen oft variiert, ist das schwer zu verallgemeinern. So, wie ich es wahrgenommen habe lief aber alles mit Respekt und durch die Briefing wurden die Teams immer einander vorher vorgestellt.

Vorgesetztenverhalten

Es ist Personenabhängig, im großen und ganzen kann man aber sagen, dass ich immer gut behandelt wurde und man sich immer bei Problemen melden konnte. Verbesserungswürdig wäre möglicherweise das Verhalten auf den Veranstaltungen, da es dort auch zum Teil zu sehr "harten" Kommandos kam.

Arbeitsbedingungen

Es war modern und sauber auf den Veranstaltungen und man hat Kleidung von der Personalabteilung bekommen.

Kommunikation

Die Kommunikation hat eigentlich immer gut funktioniert und es wurde viel über E-Mail sowie über eine Internet-Platform die Schichten verteilt.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Aushilfe kann ich mich echt nicht beschweren. Alles Pünktlich angekommen und alles richtig abgerechnet.

Gleichberechtigung

Es kommen viele Nationalitäten und Geschlechter auf den Veranstaltungen zusammen und Männer genau wie Frauen wurden aus meiner Sicht nicht unterschiedlich behandelt.

Interessante Aufgaben

Da die Veranstaltungen immer einen anderen Anlass hatten, waren die Aufgaben auch unterschiedlich.


Umgang mit älteren Kollegen

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 82 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Nord Event durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Administration/Verwaltung (3,4 Punkte). 44% der Bewertenden würden Nord Event als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 82 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 82 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Nord Event als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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