Leider zu viele Widersprüche, und einfach keinen Spaß mehr bei der Arbeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Corona Situation wird vorbildlich behandelt.
Der Umgang mit und vom Vorstand ist fabelhaft, wenn es danach ginge, würde ich "ex-Schütze" nicht verlassen.
Menschlich ist sehr viel einfach nur top.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann es einfach nicht mehr hören... (Nur diese Erläuterung nervt mich so tierisch, dass ich schon keine Lust mehr habe darüber nachzudenken...) Wenn direkt kurz nach dem neuen Geschäftsjahres der Satz: "Es ist kein Geld verfügbar" kommt, plant bitte das Budget für bestimmte Abteilungen ordentlicher.
Es gibt Mitarbeiter die studiert sind, über 4 Jahre bei Schütze arbeiten und weniger verdienen als Werkstudenten. (auf 100% gerechnet) Sowas ist nicht fair und hat auch nichts mit Gleichberechtigung zu tun.
Die "Frauenquote" wird leider vor die Qualität der Mitarbeiter gestellt. Warum werden nicht einfach alle gleich behandelt?
Persönlich finde ich einige der neuen Projekte überhaupt nicht demokratisch.
Verbesserungsvorschläge
Wenn Mitarbeiter schon Kritik äußern, sollte man darauf eingehen, diese ernst nehmen und diese nicht ignorieren.
Budget besser planen und nicht jeden Cent umdrehen, das bringt keinem was und ist im Endeffekt teurer.
Ganz dringend: Gehälter anpassen! Hier herrscht die größte Ungerechtigkeit im Sinne der allgemeinen Gleichberechtigung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im allgemein gut, wechselt aber tagesabhängig stark.
Kommunikation
Kommunikation wird zwar groß geschrieben, aber es passieren zu oft die gleichen Fehler.
Kollegenzusammenhalt
Im Team sehr gut, aber Team- / Abteilungs- übergreifend eher mau.
Work-Life-Balance
Okay, solange keine Projekte anstehen.
Überstunden können in der Regel aber abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Oft hat das Management mehr mit sich selber zu tun, als mit ihren Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Leider schon lange keine interessante Aufgaben mehr gehabt, da nach Aussagen des Managements kein Geld vorhanden ist.
Gleichberechtigung
Die "Frauenquote" wird vorgelebt, was dazu führt, dass eben nicht alle GLEICH behandelt werden.
Mitarbeiter werden manchmal nach persönlichen befinden bevorzugt/benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen, daher gleich, wie mit allen anderen auch.
Arbeitsbedingungen
Technisch sind die Arbeitsplätze oft im unteren bis mittleren Budget angesiedelt und damit oft unterdimensionalisiert.
Es wird zu allem "ja & amen" gesagt auch, wenn es gegen bestimmte Aspekte spricht.*
*Abteilungsabhängig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung (was mich sehr wundert), sonst aber gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Laut des Managements ist einfach kein Geld verfügbar. Es wurde zwei mal eine Gehaltserhöhung auf "später" verschoben.
Gehalt ist dadurch inzwischen leicht unter dem bundesweitem Durchschnitt.
Wenigstens gab es "Coronageld"
Image
Habe nichts negatives, aber auch nichts positives gehört.
Karriere/Weiterbildung
Es gab mal jährliche* Weiterbildungen, mehr aber auch nicht.
Karriere kann man nicht wirklich machen.
*Stark Abteilungsabhängig