Die Bühnenbretter brechen weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unpünktlichkeit bei Terminen. Unbeantwortete eMails. Manchmal totalitäres ignorantes Verhalten.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal Klasse statt Masse. Langsam statt schnell. Dafür zuende gedacht mit Qualität.
Oder verkauft die Hotels und macht nur noch Immobilien.
Arbeitsatmosphäre
Der Mangel an Wertschätzung und der sich ständig aufbauende Druck mit Kontrolle, lassen das Arbeitsklima drunter und drüber gehen. Die Leute werden mit mehr und mehr Aufgaben beladen. Mitarbeiter werden in Gesprächen vor anderen bloßgestellt und die "Loyalen" gehängt, damit sich der Rest duckt und bloß nicht muckt. Der hirnrissige zickzack Kurs ist nicht auszuhalten. Das führt bei der ein oder anderen Abteilung schon vor vier zum Bier. Der Führungsspitze fehlt die Einsicht. Da nutzt auch kein Motivationshurra in Form von unaufrichtigen Schmeicheleien oder Franzbrötchen.
-Nearer, my god, to thee-
Kommunikation
What`s up? Ach nee, lass uns eine Whatsapp Gruppe gründen, denn dort ist es einfacher dich zu kontrollieren und zu denuzieren. Gut läuft es auch wenn man den Nachbarn per Mail anschreibt. Das gesprochene Wort hat weniger Bedeutung und schon gar nicht, wenn man nicht im gleichen Takt nickt.
Kollegenzusammenhalt
In den Hotels meistens besser als im Headquater.
Work-Life-Balance
Der Schreibtischstuhl hat eine Wippfunktion.
Vorgesetztenverhalten
In der ersten Zeit wirst du gehyped, doch passiert ein "Fehler", bist du natürlich daran Schuld. Gerne wirst du dann auch hinter dem Rücken klein gemacht, damit sie sich groß fühlen.
Vorzugsweise mokiert sich die Spitze des Unternehmens über jeden Mitarbeiter und das auch bei externen Firmen.
Interessante Aufgaben
Es gibt interssante Aufgaben. Die sollte man sich selber erarbeiten, weil das Unternehmen leider immernoch keine Vorstellung von den meisten Bereichen hat, wird es in vielen Fällen einfach runtergebrochen.
Gleichberechtigung
Jein
Umgang mit älteren Kollegen
Da hat man erkannt, das die junge Generation deutlich günstiger und formbarer ist.
Arbeitsbedingungen
Da kommt es auf den Ort oder die Abteilung an. Sitzt du z.B. im Headquater in der Resevierungsabteilung, solltest du Lautstärke und menschliche Nähe mögen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird mehr Müll produziert als anderswo.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn und Mindesturlaub. Kein Weihnachtsgeld. Kein Homeoffice. Als Sozialleistung darfst du gerne dein Geld an die Stiftung spenden.
Image
Schwache Marken machen Kundenwerbung, für starke Marken machen Kunden Werbung.
Leider am Gast vorbei, denn er findet oft nicht vor Ort das vor, was er gebucht hat. Gestresste Rezeptionsmitarbeiter, manchmal auch schlecht geschult. Gerade teilrenovierte Hotels, sind quasi wieder renovierungsbedürftig. In vielen Hotels sind etagenweise Flüchtlinge untergebracht. All das erzeugt nicht gerade eine gute motivierte Stimmung.
Die Zukunft heißt für das Hotelgewerbe immernoch: S E R V I C E und das nicht nur digital sondern auch M E N S C H L I C H.
Es spiegelt die Lage der jetzigen Gesellschaft und der Politik.
"Neuwahlen bitte!"
Karriere/Weiterbildung
Beides wäre wünschenswert.