Ein ehemals guter Arbeitgeber auf einem schlechten Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die frühere Unternehmenskultur und die gute Zusammenarbeit in der Belegschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neue Kultur des Misstrauens, der Kontrolle. Eine neue Hire & Fire-Mentalität. Die Abkehr von den Unternehmenswerten und -wurzeln eines Familienunternehmens hin zum konzernartigen Management wo Fachexpertise und Mensch zweitrangig werden.
Verbesserungsvorschläge
Back to the roots.
Arbeitsatmosphäre
Eine ehemals vertrauensvolle und wertschätzende Kommunikation wird ersetzt durch Kontrolle und Misstrauen. Daher zunehmend eine schlechte Atmospäre. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust geht um.
Kommunikation
Nach außen werden Familienfreundlichkeit, agile Start-up-Strukturen und Mitarbeiter-Jubiläen propagiert. Tatsächlich werden langjährige Mitarbeiter (ungeachtet der familären Situation) entlassen. Die Firma wird durch den Wasserkopf einer Projektsteuerungsabteilung zunehmend gelähmt.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit in der Belegschaft ist nach wie vor ein großes Plus.
Vorgesetztenverhalten
Die ehemals gute Unternehmenskultur wird über Bord geworfen. Neue "Manager" agieren an der Oberfläche und liefern keine Lösungen für die Herausforderungen des Verlagsgeschäftes. Vitamin B ist zunehmend überlebenswichtig.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Presse werden gerne Jubiläen gefeiert. Tatsächlich wünscht man sich aber neue,junge Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird aufgrund privater Interessen groß geschrieben. Hierunter hat das Kerngeschäft zu leiden.
Image
Außendarstellung und interne Wirklichkeit passen nicht mehr überein. Gerne stellt man sich als Top-Arbeitgeber dar. Moderne Arbeitsmöglichkeiten wie Homeoffice werden angeboten. Doch wer diese nutzt, muss sich ständig rechtfertigen.