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Obermann 
Consulting 
GmbH
Bewertung

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Pflichtpraktikum bei Obermann Consulting in Zeiten von Corona

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt als Praktikant ist in Ordnung. Auch der Zusammenhalt unter den Praktikanten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Vorgesetzenverhalten, die technische Ausstattung, die Kommunikation und die EInrichtung.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt viele Baustellen. Praktikanten sind und bleiben zwar Praktikanten, sollten aber trotzdem in allen Puntken als gleichwertig angesehen und vor allem auch angehört werden. Ein bisschen mehr Freundlichkeit und "Small Talk" der Vorgesetzten wäre schön gewesen. Es sollte viel mehr in die technische Ausstattung investiert werden. Die Kommunikation muss auf gesamter Ebene besser werden. Die Vorgesetzten müssen sich mehr mit den Praktikanten beschäftigen und sich vielleicht auch mal vorstellen (wäre ein Anfang) . Ein bisschen mehr zwischenmenschliche Kommunikation würde allen Personen in diesem Betrieb helfen.

Arbeitsatmosphäre

Aus meiner Sicht als Praktikant ist die Arbeitsatmosphäre ausbaufähig. Es sind zwar immer Praktis am Start, mit denenman sich auch gut versteht, jedoch fehlt der wirkliche Bezug zu den anderen MitarbeiterInnen. Es ist zwar stellenweise möglich in einem Verfahren der Berater zu hospitieren, jedoch ist dies nicht die Regel und wirklich einbringen kann man sich auch nicht (höchstens über die Übernahme von Rollenspielen)

Kommunikation

Die Vorgesetzten geben klare Anweisungen, was auch gut so ist. Jedoch ändern sich die Wünsche und Erwartungen schneller als das Wetter und die Kommunikation bleibt ebenso auf der Strecke. Die Folgen: Frustation und Motivationsverlust auf ganzer Linie.

Kollegenzusammenhalt

Ist in Ordnung. Auch wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Wenn die Vorgesetzten unklare oder nicht alleine zu bewältigende Aufgaben geben (was oft der Fall ist) helfen sich die PRAKTIKANTEN gegenseitig. Wie es auf Beraterebene ist möchte ich mir nicht vorstellen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten wurden vorher klar abgesprochen (09:00 bis 18:00 Uhr). Überstunden sind allerdings die Regel und werden meiner Erfahrung nach sehr oft von Praktikanten und Office Angestellten übernommen. Hierbei geht es um unnötig lange Meetings welche natürlich nur nach Feierabend stattfinden können, da die Berater ansonsten keine Zeit haben. Führungskräfte sind in dieser Zeit nur selten verfügbar oder reichen gerne um viertel vor 6 noch neue Aufgaben ein.

Vorgesetztenverhalten

Während meines gesamten Praktikums hatte ich das Gefühl auch nur als "Praktikant" angesehen zu werden. Mir wurden Aufgaben erteilt welche einen studienreleveanten Bezug hatten, jedoch wurde keine meiner auf Interesse basierenden Rückfragen beantwortet. Auch Vorschläge zur Gestaltung/Ausarbeitung der relevanten Aufgaben wurden noch nicht einmal angehört bzw. die ganze Zeit ignoriert.
Während des zweiten Lockdowns wurden alle Angestellten Berater ins Home Office geschickt. Alle Praktikanten und Back-Office Angestellten mussten auf Anweisung der Geschäftsführung trotzdem weiterhin jeden Tag ins Büro kommen. Dass dies aus meiner Sicht mehr als unverantwortlich ist, muss ich denke ich nicht betonen. Auch als die Politik immer weiter an Arbeitgeber appelierte MitarbeiterInnen grundsätzlich ins Home Office zu schicken, wurde dies nicht umgesetzt. Da generell genügend (alte und neue ) Laptops vorhanden waren, wäre dies möglich gewesen. Maskenpflich bei Nichtaufhalten am Arbeitsplatz und Abstand zwischen den Tischen gab es natürlich. Genau so wie einen großen und sehr lauten Luftfilter im Essensbereich. Diese Maßnahmen rechtfertigen das eingegange Risiko m.E. nach nicht.

Interessante Aufgaben

Der Fairness halber muss ich sagen, dass mein Praktikum im zweiten großen Lockdown stattgefunden hat und sich die Aufgaben seitdem immer wiederholt haben. Das ist auch vollkommen okay und eine Situation an der niemand etwas ändern kann. Wenn ich allerdings an meinem ersten Tag im Praktikum einen Ordner vorgeleget bekomme, in welchem auf den ersten drei Seiten erklärt wird wie die Kaffemaschine und die Spülmaschine funktionieren und darüber hinaus, dass die Praktikanten dafür verantwortlich sind die Getränkekisten aufzufüllen, frage ich mich ernsthaft wo ich hier gelandet bin. Ich habe sowohl vor als auch während meines Studiums in den verschiedensten Jobs gearbeitet und keinesfalls ein Problem damit mir die Hände schmutzig zu machen. Durch diesen Praktikantenordner kommt es allerdings sehr so rüber als wären die Praktikaten nur für die allereinfachsten Aufgaben eingestellt worden, bis zu einem gewissen Punkt entspricht dies leider auch der Wahrheit. Natürlich könnte ich auch in Verfahren mitarbeiten und eigene Aufgaben und Projekte gestalten. Der Punkt Punkt Vorgesetztenverhalten beschreibt diese Ausarbeitung allerdings sehr treffend.

Gleichberechtigung

Frauen haben hier definitv die gleichen Aufstiegschancen und werden auch in allen Punkten gleichberechtgt behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine wirklich "älteren" Kollegen. Die Angestellten kommen gut miteinander klar.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist trotz guter Lage direkt am Rhein von der Innenausstattung wirklich nicht schön und renovierungsbedürftig. Es kommt zu wenig Tageslicht an die Bildschirmarbeitsplätze, was sich natülrich auch auf die Stimmung der Angestellten auswirkt. Aber wer bin ich schon als Praktikant um darüber urteilen zu dürfen.
Die technische Ausstattung ist mehr als fragwürdig. Die Technik ist stark veraltet, die Arbeitsplätze (für die Praktikanten) teilweise sehr versifft und alles sehr eng beieinander. Die Meetingräume hingegen sind technisch standarmäßig ausgestattet auch wenn wir hier oft Kabel fehlen. Immerhin gibt es genügend Tageslicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War in Zeiten der Corona Pandemie sehr gut, da alle Verfahren Online stattgefunden haben. Wie es außerhalb der Pandemie ist kann ich nicht beurteilen. Jedoch wird auf die Einsparung von Papier geachtet

Gehalt/Sozialleistungen

750 Brutto für ein Pflichtpraktikum sind auf den ersten Blick in Ordnung. Auch wenn man den Stundenlohn (auch ohne Überstunden) besser nicht ausrechnen sollte.

Image

Die einen sagen so, die anderen sagen so.

Karriere/Weiterbildung

Viele Praktikanten arbeiten nach Ihrem Studium hier weiter. Dies kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber hat bestimmt verschiedene Gründe.

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