2 von 14 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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den zentralen Standort
Das eben noch geschätzte Mitarbeiter nach jahrelanger sehr guter Arbeit ohne mit der Wimper zu zucken ausgetauscht werden. Hier sollte man das Schiff verlassen, um nicht nur moralisch mit unterzugehen.
Bloß nicht wieder einen Führungskräfte-Coach aus der süddeutschen Altherrenriege mit 70er-Jahre-Kastendenken buchen, sondern mal einen mit New-Work-Geist oder ganz crazy eine Frau. Wobei ich nach den vielen bisherigen Coaches keine Hoffnung mehr auf Besserung bei der GF habe. Also macht mehr Steinkunstwerke in Seminaren und lasst jemand anders die Firma führen.
Morgens huschen die Kollegen schnell ins Büro und machen die Tür zu. Gelacht wird nicht auf dem Flur, denn „Wer lacht, der hat noch Energie“!
Früher hieß der Firmenslogan „Der Mensch macht den Unterschied“. Da ist es nur konsequent, dass der Spruch schon vor Jahren entfernt wurde.
Da musste ich gerade selber lachen.
Weder die neuesten BMWs der GF noch der uralte Transporter sind „klimaneutral“. Dafür wird aber gerne das Licht auf dem Flur ausgemacht, um Strom zu sparen -auch an dunklen Wintertagen.
Eine Kollegin verlor im 6. Schwangerschaftsmonat nicht nur ihre Tochter, sondern daraufhin auch noch ihre Leitungsfunktion und wurde rausgeekelt. Es ist so schade, dass sie weg ist. Die Fürsorgepflicht wurde hier schwer verletzt und rein menschlich ist das ein absoluter Tiefpunkt. Der Vertrauensverlust innerhalb der Belegschaft ist immens und wird die GF noch die nächsten Jahre begleiten.
Im Leitbild steht „Als Unternehmen und als Menschen legen wir großen Wert auf gegenseitigen Respekt und wertschätzende Kommunikation.“ Aber Mitarbeiter inkl. Teamleiter haben Angst der GF ihre ehrliche Meinung zu sagen, weil das zu Schikane und Kündigung führen kann. An der Haltung der GF haben auch die Workshops zur Gewaltfreien Kommunikation nichts geändert.
Sehr subtil, aber besonders in Meetings auffällig. Die Meinung von Männern hat hier per se immer noch ein höheres Gewicht als die von Frauen. Da werden gerne mal die Mails am Handy gecheckt, wenn eine Frau redet.
Gut finde ich die relativ flach gehaltene Hirarchie. Probleme können durchaus mit allen Mitarbeitern oder Führungskräften besprochen werden, auch wenn sich nach solchen Gesprächen selten etwas verändert. Respektvoller Umgang unter den Kollegen ist meistens erkennbar.
Die Gehaltszahlungen und die Erwartung, dass man unter den Umständen sein letztes Hemd für seinen Arbeitgeber gibt und ungefragt Überstunden leistet.
Die Führungsetage sollte verstehen, dass das Unternehmen mit den Kollegen steht und fällt. Demotivierte Mitarbeiter bringen nicht den Einsatz, zu dem sie im Stande wären. Und die Hauptmotivation eines jeden Mitarbeiters sind nun mal die Rahmenbedingungen, wie Gehaltszahlungen oder Urlaubstage.
Leider sehr viel Unwissenheit, gepaart mit schlechtem Betriebsklima. Beides liegt vielleicht an den äußerst schlechten Mitarbeiterlöhnen, die gezahlt werden. Die Fluktuation der Mitarbeiter spiegelt dies auch sehr vehement wieder.
Nicht vorhanden.
Im Gegensatz zum Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter ist die Führungsetage schon an sozialen Projekten interessiert und unterstützt beispielsweise mit Sach- oder Geldspenden.
Die Aufstiegschancen sind begrenzt. Weiterbildungsprogramme sind mir leider nicht bekannt.
Dies muss ich gemischt bewerten. Es gibt gewisser Maßen einen Zusammenhalt, andererseits auch Kollegen im selben Team, die hinterhältig agieren und den Zusammenhalt damit schädigen.
Zum Thema "umgang mit älteren Kollegen" konnte ich keine negativen Punkte feststellen.
Eins muss man Ihnen (den Geschäftsführern) lassen. Sie sind nicht komplett desinteressiert und möchten, dass die Firma wächst und vorankommt. Allerdings wird bei den Gehältern der Mitarbeiter gespart, während Berater oder die Geschäftführer selbst mit Prämien in Form von Elektronik (iPad, etc.) oder Firmenwagen üppig ausgestattet werden.
Wie bereits erwähnt, sind das Arbeitsklima und die Ausstattung der jeweiligen Abteilungen ausbaufähig.
Ansätze sind vorhanden, auch wenn Verantwortungen lediglich auf einzelne Mitarbeiter oder abgewälzt werden. Jedoch stehen die Türen der Geschäftsführer für Gespräche immer offen.
Die Gehälter lassen sehr zu wünschen übrig und lassen einen ohne weiteren Nebenjob kaum überleben. Weihnachtsgeld oder sonstige Prämien werden nicht gezahlt.
Zum Thema "Gleichberechtigung" konnte ich keine negativen Punkte feststellen.
Uninteressant sind die Tätigkeitesfelder keineswegs. Ich selbst habe vormals im Scanservice gearbeitet. Gute Ansätze und Ideen sind hier ebenfalls vorhanden, allerdings scheitern diese bereits an der Arbeitsausstattung.