Gut als Sprungbrett
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausgedehnte Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles andere
Verbesserungsvorschläge
Probleme und Bedenken von Mitarbeitenden ernst nehmen, dann ist man auch nicht so überrascht, wenn wieder jemand kündigt.
Führungspositionen nur mit Personen besetzen, die für die Rolle tatsächlich geeignet sind.
Wertschätzung durch Kommunikation (ein direktes Lob, wenn etwas gut war, ist nicht zu viel verlangt, finde ich)
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung wird eher klein geschrieben. Mal ein Lob zwischendurch oder Feedback, wenn man sich verbessern möchte, scheint zu viel verlangt zu sein.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Company Updates zu sämtlichen Themen. Über personelle Veränderungen wird man zeitnah informiert. Da hört es dann aber auch auf. Für Berufseinsteiger und Neue im Team ist nahezu keine Zeit.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst am nähsten. Es gibt ein paar "ungeliebte" Kunden - wer unwissentlich einen solchen zugeschoben bekommen hat, hat Pech und kaum Chancen auf Veränderung oder Unterstützung.
Ob die Urlaubs- oder Krankheitsvertretung tatsächlich was erledigt oder ob man hinterher alles nacharbeiten "darf", scheint Glückssache zu sein.
Work-Life-Balance
Überstunden und Zusatzarbeit werden vorausgesetzt, vor allem wenn man aufsteigen möchte. Auch im Urlaub soll man doch bitte "mal reinschauen". Es gibt Leute, die in Arbeit regelrecht ertrinken, Hilferufe werden aber kaum ernst genommen. Krank sein muss man sich leisten können (siehe Kollegenzusammenhalt).
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Es gibt wahnsinnig tolle Group Manager, die sich richtig für einen einsetzen und die Weiterentwicklung fördern - bei anderen fühlt man sich hingegen eher als "Bittsteller:in" oder die Personen sind für die Position als Führungsperson schlichtweg nicht geeignet.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Kunden an, auf denen man arbeitet. Oft gibt es festgefahrene Strukturen, die sich wenig bis gar nicht durchbrechen lassen und dann arbeitet man eigentlich nur To-Do-Listen ab.
Gleichberechtigung
Es gibt "Auserwählte", die regelrecht ausgenutzt werden. Vitamin B innerhalb der Agentur ist Gold wert. Da steigt man dann auch mal trotz mangelnder Kenntnisse schneller auf als engagierte Mitarbeitende ohne Vitamin B. Gleiches gilt beim Gehalt.
Arbeitsbedingungen
Die Büros der verschiedenen Standorte werden seit Monaten renoviert, dementsprechend ist immer irgendwas "noch nicht fertig". Ungeziefer gab es auch schon. Der Lärmpegel ist im Großraumbüro oft unerträglich. Man redet gern vom standortübergreifenden Arbeiten, aber keiner hat tatsächlich nachhaltige Ideen, wie das langfristig aussehen soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterdurchschnittlich, wer niedrig einsteigt, bleibt immer niedrig. Leistung spielt kaum eine Rolle. Keine Kantine oder Essens-Zulagen. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es auch nicht.
Image
Man gibt sich alle Mühe, nach außen ein gutes Image zu wahren.
Karriere/Weiterbildung
Tatsächliche Stärken werden kaum gefördert, stattdessen gibt es "Entwicklungspläne" und Seminare mit lächerlich wenig Plätzen. Weiterentwicklung ist schwierig bei immer gleichen Aufgaben.