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Bewerbt euch bloß nicht bei OSS!!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei On Stage & Sports Service GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt sehr viel neue Leute kennen. Das ist aber auch das Einzige, was positiv an dem Job ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

OSS ist der schlechteste Arbeitgeber, den man sich vorstellen kann. Ich würde nicht mal meinem Erzfeind raten, dort anzufangen.
Am schlimmsten ist das Verhalten der Personaldisposition.
Um in der Dispo zu arbeiten, ist es anscheinend Voraussetzung unfreundlich und respektlos zu sein. Keine Seltenheit ist, dass man eine Stunde vor Arbeitsbeginn angerufen wird und einem mitgeteilt wird, dass man "Springer" ist. Somit kann man sich an dem Abend nichts anderes mehr vornehmen und wartet auf einen möglichen Anruf von der Dispo. Dafür gibt es natürlich keine Entschädigung.
Im Mitarbeiter-Portal kann man sich online auf bestimmte Schichten buchen (z.B. Garderobe, Bar, Einlass, ...). Das klingt natürlich erstmal sehr gut, da jedem ein anderer Bereich besser liegt/gefällt. Kaum im Theater angekommen, erfährt man dann, dass man in einer ganz anderen Schicht eingesetzt wird oder eine kürzere Schicht bekommen hat. (kürzere Schicht = weniger Geld!)
Mein Highlight ist aber, sich krank zu melden. Das geht nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit (samstags bis 10 Uhr). Ruft man 10min später an, erhält man eine ausführliche Belehrung, wie man sich abzumelden hat. Als wenn das nicht genug wäre, wird dann auch nachgefragt, was für eine Krankheit man hat und ob man nicht vielleicht doch arbeiten kann. Das ist echt das Letzte!
Um überhaupt bei OSS anzufangen, muss man sich gegen Pfand ein Namensschild und eine Hose leihen. Eine weiße Bluse muss man sich für 20€ kaufen und um schwarze Schuhe muss man sich selbst kümmern. Die dürfen keinen Absatz haben und müssen geschlossen und aus Leder sein.
Man muss also erstmal ne Stange Geld investieren. Dafür erhält man aber seit Anfang des Jahres immerhin den Mindestlohn. Vorher gab es nur 7€/Stunde. Zur Arbeitszeit zählt aber nicht die Zeit, die man zum Umziehen benötigt. Auch eine Frechheit in meinen Augen.
Das Verhalten der Teamleiter ist zum Teil auch unterste Schublade. Natürlich gibt es einige, die sich wirklich Gedanken um die Mitarbeiter machen und sehr herzlich sind. Da ist aber leider die Minderheit. Besonders neue Teamleiter denken sie haben das Recht, die Angestellten zu tyrannisieren und lassen schon sehr den Chef raushängen. Sie belehren einen pausenlos, wie man sich zu verhalten hat. Und dabei ist es nur ein Nebenjob. Für wenig Geld wird einfach zu viel verlangt.
Besonders viel "Spaß" macht es, an der Bar zu arbeiten. Zum Beispiel muss man streng darauf achten, dass man beim Sekt oder Wein einschenken nicht über den Ei-Strich kommt. Beim Abrechnen nach der Pause fällt das den Teamleitern natürlich auf und wird ggf. vom Trinkgeld abgezogen.
Ich hab die Zeit bei OSS eher als Qual empfunden und bin sehr froh, dass ich kein Mitarbeiter mehr bin.


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