Zukunftsorientiertes Start-Up mit breitem Produktportfolio das ums Überleben kämpft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produktpalette, die Karrierechancen sowie die Kollegen selbst. Ein höchst interessantes Aufgabengebiet mit netten Kollegen und Aufstiegschancen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Finanzielle Umbrüche sorgen für fehlendes Vertrauen, Mitarbeiterverlust und Angst vor der Zukunft.
Verbesserungsvorschläge
Loyale/Langjährige Mitarbeiter mehr entlohnen, durch Gehalt, Sozialleistungen, Urlaub usw..
Bessere Finanzierung - Investitionspläne.
Kunden gegenüber härter & ehrlicher sein, sowohl Bestands - als auch Neukunden. Zu schnelle Eskalationsmöglichkeit an C-Level durch den Kunden, aufgrund der "Start-Up" Vergangenheit, Vorgesetzte "mittleren" Levels werden so teilweise übergangen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre wird durch gegenwärtiger finanzieller Engpässe massiv getrübt, abgesehen davon war diese "vorher" gut, die normalen "Wehwehchen" gab es immer.
Kommunikation
Es wird versucht offen zu kommunizieren, durch regelmäßige SpeedUpdates, Inhouse Newsletter und E-Mails von Errungenschaften. Allerdings scheitert es an Glaubwürdigkeit fast schon Seriosität was bestimmte Dinge angeht.
Kollegenzusammenhalt
Für viele Kollegen einer der Hauptgründe noch in der Firma zu bleiben. Die Loyalität gegenüber Kollegen innerhalb aber auch außerhalb des Teams, sowie gegenüber der Firma als solches ist außerordentlich.
Work-Life-Balance
Es wird gelebt um zu arbeiten, nicht umgekehrt - Stichwort Loyalität. Man tut was man kann, und muss. 2 Sterne da mobiles Arbeiten grundsätzlich möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig zu beantworten. Insbesondere durch besagte momentane Probleme und im Bezug auf die Kommunikation ist das Verhalten von C-Level Positionen fragwürdig, wenn auch nicht per sé schlecht. Vorgesetzte einzelner Bereiche hingegen versuchen ihre Mitarbeiter, wenn auch wenig erfolgreich, zu entlasten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind höchst interessant, durch Mitarbeitermangel gibt es jedoch oftmals eine enorm hohe Arbeitsauslastung sowie Aufgabengebiete die nicht zwingend in den eigenen "eigentlichen" Zuständigkeitsbereich fallen.
Gleichberechtigung
Die eigene Arbeit wird geschätzt und anerkannt. Man muss sich jedoch auf gewisse Weise verkaufen können - auf sich Aufmerksam machen. Symphatiefaktor spielt eine große Rolle. Oftmals geht das Gerücht bzgl. Vetternwirtschaft. Kann eine Rolle spielen, muss aber nicht zwingend der Fall sein
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr junges und dynamisches Team, in nahezu jeder Abteilung. Ältere Menschen werden nicht schlecht behandelt, aber wirklich Altersfreundlich ist die Arbeit bei OPASCA nicht.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind hervorragend. Das Gebäude sowie die Räumlichkeiten selbst sind in hervorragendem Zustand. Arbeitsmittel sind je nach Abteilung hervorragend bis ... ausreichend. Die finanzielle Situation die schon angeschnitten wurde spielt hier vermutlich eine große Rolle
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwierig einzuschätzen, ich hatte das Gefühl das das Thema nie angeschnitten wurde. Daher eine neutrale Bewertung.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie schon oft erwähnt hier das größte Defizit. Gehälter sind teilweise sehr unterschiedlich. Langjährige Mitarbeiter werden teilweise schlechter entlohnt als neue, Erhöhungen sind in Verhandlungen stets mit einem großen Kampf verbunden. Es wird nicht viel dafür getan um langjährige Mitarbeiter zu entlohnen. Gehaltsauszahlungen selbst sind seit geraumer Zeit nicht mehr pünktlich, falls sie überhaupt kommen und es ist keine Besserung in Sicht.
Image
Firmenintern ist das Image sehr schlecht, ich denke nicht das jemand die Firma z.Z. empfehlen würde als Arbeitgeber. Das Außenbild ist sehr durchmischt von sehr gut bis sehr schlecht. Bestandskunden werden durch besagte Probleme langsam zwangsläufig vernachlässigt während Neukunden zwingend an Land gezogen werden - hier wird sich dementsprechend gut präsentiert.
Karriere/Weiterbildung
Meiner Meinugn nach hat man, abgesehen von heute und jetzt, große Karrierechancen bei OPASCA. Wie schon bei Gleichberechtigung beschrieben wird die Arbeit geschätzt. Der Teil mit der Vetternwirtschaft kann wie gesagt sein, wäre mir allerdings noch nie aufgefallen.