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OGE
Bewertung

Top
Company
2024

Licht und Schatten

3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Open Grid Europe in Essen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen ist durchweg positiv. Seit Beginn der "Zeitenwende" vor zwei Jahren wird massiv Personal aufgebaut, das hat zur Folge, dass man kaum noch Kollegen und deren Tätigkeitsfelder kennt.

Kommunikation

Es gibt viele Kanäle (Intranet / Livestreams / ...) über die Kommuniziert wird. Man hat stets das Gefühl über die Firma bescheid zu wissen.
Das Projektgeschäft und die nötigen Informationen über Bauvorhaben sind in letzter Zeit etwas chaotisch geworden. Ob das so gesund ist, was sich die OGE hier vornimmt?

Kollegenzusammenhalt

Ausreißer gibt es immer, Generell kann man aber von einem guten Zusammenhalt sprechen.

Work-Life-Balance

Würde ich als vorbildlich bezeichnen. Homeoffice und Gleitzeit tragen sehr dazu bei. Neuerdings ist sogar begrenztes Arbeiten aus dem EU-Ausland möglich. Kurzfristig freinehmen ist (in meinem Team) fast immer möglich, wenn man die Kollegen nett um Vertretung bittet.
Jedoch wird die Arbeitslast seit Jahren immer größer und erreicht seit der Energiekrise ihren Höhepunkt. Das sorgt dafür, dass man nicht mehr richtig abschalten kann. Einen Tag pünktlich oder gar früher Feierabend machen sorgt direkt für ein schlechtes gewissen.
Das sorgt dafür, dass man sich teilweise dabei erwischt, dass der Computer abends doch noch einmal angeworfen wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr durchwachsen von katastrophal bis Vorbildlich ist alles dabei. Reines Glücksspiel für Bewerber.

Interessante Aufgaben

Man kann sich in seinem Bereich selbstständig um die projektspezifischen Problemstellungen kümmern. Jedoch wird z.Z. die größte Projektlast auf den erfahrenen Kollegen abgeladen. Unter dem Zeitdruck fällt es schwer, neue Kollegen ordentlich einarbeiten zu können.

Gleichberechtigung

Ich würde sagen, dass es eine gute Gleichberechtigung gibt. Bewusst habe ich nichts gegenteiliges wahrnehmen können.

Arbeitsbedingungen

Ob im Homeoffice oder im Büro, ich fühle mich sehr gut ausgestattet. Die Räumlichkeiten bieten Platz für Teamarbeit und sich auch einmal zurückziehen zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein. Der dicke SUV darf natürlich bei der GF nicht fehlen. Auf der anderen Seite wurden Mülleimer aus den Büros entfernt damit der Müll besser getrennt wird, das ist wirklich albern. Unnötige Dienstreisen gehören weiterhin zum guten Ton.
Es gibt jährlich diverse regionale Spendenaktionen, bei denen z.B. Restcentspenden oder andere Sammlungen durch die Firma aufgestockt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz gut, teilweise sehr hohe Gehälter für wenig Leistung. Gerade Berufseinsteiger werden mit Geld zugeworfen, zum leid der langjährigen Kollegen.

Image

Trotz zuletzt sehr großer medialer Präsenz scheinbar weiterhin recht unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Wer gut reden kann kommt weiter, gute Projektarbeit wird nicht gesehen. Gelegentlich hat man das Gefühl, dass einzelne Personen anderen gegenüber bevorzugt werden. Drängst du dich nicht in den Vordergrund, hast du verloren...


Umgang mit älteren Kollegen

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