Arbeitnehmerüberlassung für OGE - Open Grid Europe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnelle Recruiting-Prozesse, inhaltlich und persönlich gute Vorstellungsgespräche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch die Entscheidung, einen hohen Anteil von neuen Mitarbeitern für Open Grid Europe über die Tochter Open Grid Service einzustellen, umgeht das Unternehmen einen Anteil der MA Benefits, die OGE zu einem der TOP-Arbeitgeber (damit machen sie explitzit Werbung für sich!) deutschlandweit macht. (Ein Check in der OGE Jobbörse macht deutlich: Es werden überwiegend befristete Arbeitsverhältnisse (10-24 Monate) über OGS angeboten, OGE-Stellen sind deutlich rarer.) Hier entsteht, allerdings nur an einigen Stellen bemerkbar, eine 2-Klassen Gesellschaft. Ob das so gewollt ist?
Verbesserungsvorschläge
1. Angleichung der Bedingungen für OGS-MA an den OGE Standard.
2. Verbesserung der Willkommenskultur für neue MA (ich bin seit 6 Monaten dabei, ein Info-Paket von HR über Regelungen und/oder Do's & Dont's habe ich nicht bekommen, Infos gibt es dazu nicht. Das können andere AG, auch in der Arbeitnehmerüberlassung, besser). Beim "Kunden" OGE herrscht auch, verständlicher Weise, Unwissen über die Prozesse bei OGS.
3. Betrifft eher den Kunden OGE: "Thema Duz-Kultur." : Ihr seid ein tolles, flexibles Unternehmen mit vielen Ideen, tollen Themen und einer klasse Belegschaft. Aber das inkonsequente Siezen/Duzen durcheinander ist schwierig. Macht einen Angang dies zu ändern, dass kann das Arbeitsklima noch verbessern. :-)
Arbeitsbedingungen
Tolle IT- und Büroausstattung. Nur ein Detail als Beispiel: Alle Tische beim Kunden OGE sind elektrisch höhenverstellbar! Klasse!
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas unterdurchschnittliche Bezahlung.
Achtung: Die für das Mutterunternehmen beworbenen Leistungen zusätzlich zum Gehalt (günstige Leasing-KFZ, Altersvorsorge, Fahrtkostenzuschuss, Mitarbeiterbeteiligung etc.) sind ausschliesslich den direkten MA von OGE zugänglich, nicht aber den Open Grid Service MA, die ausschliesslich an OGE vermittelt.