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Bewertung

Es war im großen und ganzen eine gute Zeit, aber jetzt weiß ich was ich von meinem zukünftigen Arbeitgeber erwarten WILL

3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei open knowledge GmbH in Oldenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitskolleg:Innnen
- Onboarding (bis zu einem gewissen Grad)
- hohes Vertrauen den Mitarbeitenden gegenüber
- neuestes Equipment
- Work-Life-Balance
- Teamevents und auch verschiedene Interessengruppen wie bouldern, Motorrad fahren etc.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Onboarding (keine Instanz, die die Einarbeitung richtig koordiniert und anpasst)
- liegen lassen von Anliegen oder Prozessen, wo man gefühlt 10 mal hinterherlaufen muss bis was passiert
- Versprechungen (die auch zum Teils im Arbeitsvertrag stehen) werden nicht eingehalten!
- ab und zu habe ich mich eher unterbezahlt gefühlt
- zum Teil Ton und Verhalten von Vorgesetzten den Entwickler:Innen gegenüber

Verbesserungsvorschläge

- Gehalt dem Durchschnitt in der Branche anpassen
- Kürzeres Onboarding (Stichwort "Learning by doing")
- Verantwortlichkeiten an andere Personen übertragen bzw. mehr Führungskräfte ernennen
- wirklich flache Hierarchien etablieren
- Kundenakquise weiter ausbauen
- mehr Transparenz von der Geschäftsführung
- vielleicht keine weiteren Kolleg:Innen einstellen, wenn es der Firma nicht gut geht um diese ein paar Monate später zu entlassen

Arbeitsatmosphäre

- Zum Größtenteil hab mich immer super wohl gefühlt! OK tut auch vieles damit das so bleibt.
- Ich hatte hier das Gefühl, dass es eine Instanz gibt, bestehend aus den Mitarbeitenden die schon sehr lange bei OK beschäftigt sind. Kommt man mit Glück irgendwie rein ist man sichtbarer und so stehen einem alle Türen offen wie z.B. einfacher mehr Gehalt verlangen, ist bei Kündigungen nicht betroffen oder kann sonst irgendwelche Ansprüche stellen.

Kommunikation

- keine Transparenz zwischen der Führungsebene und den Entwickler:Innen: vor der Kündigungswelle hieß es, dass alles gut sei und im nächsten Augenblick werden dann 10 Mitarbeitende aus dem nichts entlassen (dieses "Kommt mal bitte Mittwoch alle ins Büro für ein Meeting" war jetzt auch nicht so ein toller Ansatz für so eine Entscheidung. Dies hätte auch irgendwie anders und diskreter ablaufen können.)
- beim Offboarding war ich super enttäuscht. Es wurde Teils so sehr auf Zeit gespielt, damit Fristen zu Gunsten der Firma ablaufen (so mein Gefühl).
- Führungsposition A behauptet das XYZ so gemacht wird, dann kommt Führungsposition B und behauptet was ganz anderes. Danach kommt wieder jemand anders und behauptet wieder was anderes = keine Kommunikation zwischen den Führungspositionen und die Sachen die im Intranet stehen stimmen auch nicht. Letztendlich läuft es dann darauf hinaus, dass man angeschnauzt wird, weil jeder Mist erzählt.

Kollegenzusammenhalt

Das beste an OK waren u.a. die Kolleg:innen. Man ist auf der gleichen Wellenlänge und findet schnell Anschluss.

Work-Life-Balance

Super Vereinbarkeit mit der Familie und auf Termine die nicht anders gelegt werden können wird auch Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Punkte, die einen stören und man dem Vorgesetzten vorgelegt, werden so hingenommen, auf einen Stapel gelegt und nach einer Woche verworfen. Man wird solange vertröstet bis man auf den Tisch haut. Versprechen und Vereinbarungen, die in Arbeitsverträgen festgelegt werden, werden nicht eingehalten bis man auch da auf den Tisch haut.

Interessante Aufgaben

Kommt auf das Projekt an in dem man landet. Wobei man da, so mein Gefühl, keine Wahl hatte als das Projekt anzunehmen in dem man gelandet ist. Einarbeitungsprojekte sind auch eher veraltet und festgefahren.

Gleichberechtigung

Es war ein hoher Anteil an Frauen, die entlassen wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt unter dem Durchschnitt in der Branche. Die Firma tut auch eher vieles daran Gehaltsanpassungen so schwierig wie möglich zu gestalten.

Karriere/Weiterbildung

- Andere Unternehmen sind in dieser Hinsicht besser aufgestellt (mit z.B. einem Jahresbudget für ein Projektteam oder sogar für jeden Mitarbeiter die man für seine eigene Weiterbildung nutzen kann).
- Es gibt an sich keine Möglichkeiten irgendwelche Fortbildungen/Weiterbildungen/Zertifizierungen zu machen zumindest wurde ich abgeblockt als ich gefragt habe. Ich hatte eher das Gefühl, dass diese Zertifizierungen nur für die "alten Hasen" bestimmt waren.
- Interne Weiterbildungen die von erfahreneren Kolleg:Innen geleitet werden laufen zwar gut, aber irgendwann haben die auch keine Zeit mehr und dann steht man wieder alleine da und muss vieles auf eigene Faust machen.
- in meinem Onboarding habe ich mich zum teils auch gelangweilt und festgefahren gefühlt, weil keiner der "Seniors" Zeit hatte. Hier hatte auch niemand eine Ahnung, wie lange das Onboarding noch gehen sollte und was noch alles abgedeckt werden müsste, damit ich ready für ein Projekt bin.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Mareke Gerdes, Head of People & Culture
Mareke GerdesHead of People & Culture

Liebe*r ehemalige*r Kollege*in,

danke für dein Feedback! Deine Kritik nehmen wir ernst und möchten an dieser Stelle noch einmal betonen, dass unsere Türen jederzeit offen stehen.
Es freut uns, dass du dennoch auch Vieles an uns positiv siehst.

Auch hier möchte ich noch einmal betonen, dass das Geschlecht einer Person bei einer Kündigung keine Rolle spielt und Gleichberechtigung uns als open knowledge, aber auch mir persönlich ein wichtiges Thema ist und wir uns ganz klar gegen jegliche Form der Diskriminierung stellen.

Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg stehen für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Mareke

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