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Optiker 
Bode
Bewertung

Nicht die schönsten 1 1/2 Jahre

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Optiker Bode GmbH in Hamburg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Leute in den Filialen eingehen, die bringen schließlich das Geld rein, wovon die Verwaltung lebt.

Arbeitsatmosphäre

Alle Kollegen haben sich untereinander geholfen und man wurde als Neuankömmling gut aufgenommen. Wenn man 6 Tage à 10 Stunden aufeinander hockt und sich eine Kundenbeschwerde nach der anderen anhören muss, dann entstehen so natürlich auch mal Konflikte.

Kommunikation

IT nur über das Ticketsystem erreichbar. Wenn man dann blöd mit den Kunden an der Kasse steht, weil das System mal wieder abgestürzt war, war niemand erreichbar. „Ich soll doch bitte erstmal ein Ticket schreiben.“ Die Verwaltung war je nach Abteilung mal besser, mal schlechter erreichbar. Als bei einem Einbruch in der Filiale nach den Verwaltungsöffnungzeiten niemand mehr in der Verwaltung (bis auf die Regionalleitung) erreichbar war, war die Enttäuschung und Unzufriedenheit natürlich noch größer. Generell kann man sagen, sobald man etwas von denen wollte, u.a. auch die Führungsabteilung, war niemand erreichbar oder niemand hat sich dafür zuständig gefühlt.

Kollegenzusammenhalt

Alle Gesellen und Azubis haben gut zusammen gehalten. Die Filial-Leitung war sehr egoistisch und nur darauf bedacht, dass es für sie gut läuft.

Work-Life-Balance

Einzelhandel-Öffnungszeiten (die man leider aufgrund der Branche nicht ändern kann), aber darüber hinaus ständig Überstunden, die von einem erwartet werden und man ja „mit 2 Leuten noch besser besetzt wäre als andere Filialen“.

Vorgesetztenverhalten

Nette Worte aber kaum darauffolgenden Taten, die versprochen wurde. Alles über Regionalleitung war kaum bis gar nicht erreichbar.

Arbeitsbedingungen

Die Filiale wurde neu und gemütlich umgebaut, der kurz darauf folgende Wasserschaden wurde grobflächig behoben. Daraus folgten Kopfschmerzen und ständige Erkrankungen, da man den ganzen Tag darunter arbeiten musste. Auf Mitarbeiterbitten, die Wände und Decken nochmal nach Schadstoffen und Schädlingen zu prüfen, wurde kaum bis gar nicht eingegangen. Nach dem Motto: Solange einer noch arbeiten kann, ist doch alles gut.

Aushilfen, die ab und zu oder über mehrere Tage in der Filiale waren, klagten ebenfalls über Kopfschmerzen, die sonst nie haben.
Seit ich nicht mehr dort arbeite, leide ich gar nicht mehr unter Kopfschmerzen. Ganz komisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird alles doppelt und dreifach auf Papier geschrieben und ausgedruckt, anstatt mal etwas Geld in funktionierende Technologien zu investieren und es Tabletsystem zu entwickeln. Bei anderen Optikern funktioniert es doch auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich hatte vor der „supertollen“ Gehaltserhöhung im Januar gekündigt und habe als Junggeselle deutlich weniger als bei anderen Optiker verdient. Es reicht gerade so, um meine 1-Zimmerwohnung aufrecht zu erhalten, in der ich sowieso nur zum Schlafen war.

Image

Familienunternehmen, wo die Familie nur in der Führungsetage zählt. Nach außen wird durch unnötig teure Feiern (die am besten sonntags stattfinden, so dass die Läden dafür nicht geschlossen werden) versucht, das Image aufzupolieren.

Karriere/Weiterbildung

Ohne Vitamin B keine Aufstiegsmöglichkeiten.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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