Eine gute Zeit, die ich nicht missen möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Team, spannende Aufgaben und gute Projekte-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Optimierbares Projektmanagement und interne Kommunikation über alle Teams hinweg.
Verbesserungsvorschläge
Wasser im Getränkeautomaten!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war meist gut. In einem dynamischen Agentur-Umfeld kann es schon mal hektischer und auch mal lauter werden. Das gehört aber auch dazu. Geht man dennoch fair, respektvoll und offen miteinander um, wird einem auch Fairness entgegengebracht.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings fanden innerhalb der Teams statt, in der Projekte besprochen und Aufgaben verteilt wurden. Informationen könnten dennoch manchmal effizienter zwischen den Teams transportiert und geteilt werden. Auch innerhalb von Disziplinen (über alle Teams hinweg) ist die Kommunikation optimierbar. Gleich und gleich sollte sich öfter mal zueinander gesellen und sich austauschen.
Kollegenzusammenhalt
Mit 90% des Teams konnte man gut und konstruktiv zusammenarbeiten.
Ein offener und ehrlicher Umgang war so gut wie immer gegeben. Der Zusammenhalt war größtenteils super. Ich liebte die Arbeit mit meinem Online-Team. Die Jungs und Mädels muss man einfach vermissen. Go Team Muji!!!
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist (wie in fast jeder Agentur) optimierbar.
Urlaub konnte mit Vorlauf (meist) problemlos genommen werden. Zeiträume über zwei Wochen waren aber nur schwer möglich.
Arbeitszeiten variierten von Team zu Team und Position zu Position.
Ein 9 to 5 Job ist es definitiv nicht. Dessen muss man sich bei der Arbeit in einer Agentur aber auch bewusst sein.
Dennoch sollte bspw. über eine einheitliche Home-Office-Regelung nachgedacht werden.
Vorgesetztenverhalten
In einer größeren Agentur kann es - wie in jedem anderen Unternehmen - auch mal zu Konflikten kommen. Eine offene Ansprache und gemeinsame Konfliktlösung wurde oft gesucht. In manchen Fällen ist eine aktivere Vorgehensweise von Nöten gewesen. Von Unfairness kann man aber nicht sprechen. Man hat die Möglichkeit mitzureden und sich durchzusetzen, solange man seine Position begründen kann.
Ziele wurden größtenteils gemeinsam gesetzt. Manche Ziele waren vielleicht eher unrealistisch. Es besteht dennoch immer die Möglichkeit, mit Vorgesetzten und Geschäftsführung zu diskutieren und proaktiv an einer (realistischeren) Lösung zu arbeiten. Der absolute Großteil der Entscheidungen war (wenn auch mal auf Nachfrage) begründet. Jeder Mitarbeiter hat die Chance, sich einzubringen und Entscheidungen mit zu gestalten. "Ober sticht Unter" kam auch mal vor. Die Verantwortung liegt dann aber auch beim Entscheidungsträger.
Interessante Aufgaben
Ich kann nur für das Online-Team sprechen. Dort sind die Aufgaben und Herausforderungen sehr interessant, vielfältig und intensiv gewesen. Eine steile Lernkurve ist garantiert. Das Team muss in diesem sehr volatilen Bereich täglich und aktuell an verschiedensten Themen dran bleiben und sich öfters umstellen und neu positionieren.
Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sein Aufgabengebiet und seinen Bereich aktiv mitzugestalten und auch mal neue Wege zu gehen. Eine solche Denkweise wird von Vorgesetzten und Geschäftsführung geschätzt und auch unterstützt.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung war in allen Teams, Bereichen und Positionen stets gegeben.
Jeder hatte die Möglichkeit aufzusteigen. OPUS beschäftigt (aus meiner Erfahrung im Vergleich zu anderen Unternehmen) viele weibliche Führungskräfte und Frauen in höheren, verantwortungsvollen Positionen.
Auch Wiedereinsteiger ins Unternehmen waren keine Seltenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden Mitarbeiter jeden Alters eingestellt und beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren (sind) gut. Die Technik war auf einem guten Stand, ein schöner und heller "Turm", Klimaanlage in allen Räumen. In manchen Räumen ist die Lautstärke zu Stoßzeiten etwas höher.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein ist gegeben. Auf den Papierverbrauch wird geachtet. Jedes Jahr wird für einen guten Zweck gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind immer Verhandlungssache. Man tauscht Zeit und Leistung gegen Geld und unterschreibt einen Vertrag.
Ist man mit seinem Gehalt gar nicht zufrieden, hat eine Partei etwas falsch und die andere etwas richtig gemacht. Punkt.
Gehaltserhöhungen sind aber definitiv (bei entsprechender Leistung und Verhandlung mit den Verantwortlichen) möglich.
Image
Image und Außendarstellung von OPUS Marketing sind meiner Ansicht nach gut.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund flacher Hierarchien waren Aufstiegschancen zwar etwas eingeschränkt gegeben. Eine kometenhafte Konzern-Karriere war selbstredend auch nicht möglich. Wer aber Leistung bringt, wird belohnt und kann vorankommen.
Möglichkeiten zur Weiterbildung waren vorhanden. Schulungen werden intern durchgeführt. Bei Bedarf werden externe Profis konsultiert oder extern Schulungen besucht.