Einmal und nicht wieder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eine durchaus prägende Erfahrung. Ist man erstmal dort raus, sieht man andere Jobs mit viel positiveren Augen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen Projektleitungen und Grafikern und Textern leidet unter der flachen Hierarchie dahingehend, dass jede Partei meint insgeheim quasi doch mehr Rechte zu haben. Selbst unter den Kreativen Grafiker vs. Texter zieht eigentlich immer dder Texter den Kürzeren, sei ein Einwand fachlich korrekt oder nicht. Das ist keine echte flache Hierarchie, sondern (wiedermal) mehr Schein als Sein.
Verbesserungsvorschläge
Man müsste meiner Einschätzung damit anfangen, seine Mitarbeiter wirklich zu schätzen und sie eben nicht als Arbeitsmaschine zu sehen, die möglichst lange pro Tag laufen soll. Das würde viel erreichen, denke ich. Und das man ohne negative Konsequenzen 2,3 Tage daheim bleiben darf, wenn man krank ist. Also eigentlich auch ein Wertschätzungsthema …
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist nicht von Vertrauen & Fairness geprägt. Einseitig werden Vereinbarungen von Vorgesetztem nicht eingehalten, eigene Belange, z. B. familiäre Notfälle (Kind krank, Urlaub bereits fest ausgemacht, runder Geburtstag, …) zählen leider sehr, sehr wenig.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt stark darauf an, in welchem der Subgruppen man landet – ein Wechsel ist allerdings nahezu unmöglich.
Arbeitsbedingungen
Solange man "freiwillig" genug Überstunden macht, fällt man nicht negativ auf.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung, aber es ist nicht wichtig, ob diese eingehalten wird.
Image
Imagemäßig (wenn man z. B. in der Stadt Bayreuth erzählt, dass man bei OPUS) überraschend schlecht. Man bekommt stellenweise Mitleid (!). Und das, obwohl der Schein dort wirklich viel wert ist – vermutlich sogar mehr als das sprichwörtliche 'Sein'.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Schulungen von Kollegen/Kolleginnen.