Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 13. Monatsgehalt
- Kindergartenzuschuss
- Gewinnbeteiligung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- autoritärer Führungsstil in einigen Leitungspositionen
- Ausdrucksweise/Beschimpfungen durch Vorgesetzte
- Bevorteilung von Angestellten
- Vernachlässigung der Arbeitssicherheit
- fehlende Wille zur Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
- MA ernst nehmen und ihnen etwas zutrauen
- zeitgemäße Bezahlung und Arbeitssicherheit
- Chancen der Digitalisierung nutzen
- jungen Menschen/neuen Kräften etwas zutrauen
Arbeitsatmosphäre
Fairness gibt es nicht, es zählt die Nähe zum Vorgesetzten. Fortschritt und lösungsorientierte Wege sind unerwünscht.
Kommunikation
Von oben nach unten existiert sie nicht oder wird gefiltert. Projektmanagement und Terminabsprachen gibt es nicht.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von der Abteilung.
Work-Life-Balance
2 Klassen, gewerbliche MA und Angestellte. Letztere genießen deutlich Vorzüge hinsichtlich flexiblen Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch.
Vorgesetztenverhalten
Autoritärer Führungsstil. Neue Ideen und Impulse unerwünscht, Konstruktive Fehlerkultur, effektive Planung und Personaleinsatz gibt es nicht. Fachkräftemangel hausgemacht.
Interessante Aufgaben
Durch verschiedene Produkte bleibt es interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden als selbstverständlich wahrgenommen und nicht gewürdigt. Weder in ihrem Wissen, noch in der Bezahlung.
Arbeitsbedingungen
Technik und Arbeitsbedingungen erinnern an die DDR, auf dem Papier ist alles toll. Renovierung der Büros vor Sicherheit der Anlagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt fast 4-stellig unter Chemietarif Ost, Urlaub unter Tarif, betriebliche Alterversorge unter Tarif.
Image
Stimmung intern wenig positiv, nach außen versucht man mit aller Macht ein anderes Bild zu zeichnen.
Karriere/Weiterbildung
Was nicht Pflicht ist wird nicht geschult. Die meisten gewerblichen Mitarbeiter kennen nur interne Arbeitsschutzbelehrungen. Pläne zur Personalentwicklung gibt es nicht wirklich.