25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
- autoritärer Führungsstil in einigen Leitungspositionen - Ausdrucksweise/Beschimpfungen durch Vorgesetzte - Bevorteilung von Angestellten - Vernachlässigung der Arbeitssicherheit - fehlende Wille zur Digitalisierung
Verbesserungsvorschläge
- MA ernst nehmen und ihnen etwas zutrauen - zeitgemäße Bezahlung und Arbeitssicherheit - Chancen der Digitalisierung nutzen - jungen Menschen/neuen Kräften etwas zutrauen
Arbeitsatmosphäre
Fairness gibt es nicht, es zählt die Nähe zum Vorgesetzten. Fortschritt und lösungsorientierte Wege sind unerwünscht.
Image
Stimmung intern wenig positiv, nach außen versucht man mit aller Macht ein anderes Bild zu zeichnen.
Work-Life-Balance
2 Klassen, gewerbliche MA und Angestellte. Letztere genießen deutlich Vorzüge hinsichtlich flexiblen Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch.
Karriere/Weiterbildung
Was nicht Pflicht ist wird nicht geschult. Die meisten gewerblichen Mitarbeiter kennen nur interne Arbeitsschutzbelehrungen. Pläne zur Personalentwicklung gibt es nicht wirklich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt fast 4-stellig unter Chemietarif Ost, Urlaub unter Tarif, betriebliche Alterversorge unter Tarif.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von der Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden als selbstverständlich wahrgenommen und nicht gewürdigt. Weder in ihrem Wissen, noch in der Bezahlung.
Vorgesetztenverhalten
Autoritärer Führungsstil. Neue Ideen und Impulse unerwünscht, Konstruktive Fehlerkultur, effektive Planung und Personaleinsatz gibt es nicht. Fachkräftemangel hausgemacht.
Arbeitsbedingungen
Technik und Arbeitsbedingungen erinnern an die DDR, auf dem Papier ist alles toll. Renovierung der Büros vor Sicherheit der Anlagen.
Kommunikation
Von oben nach unten existiert sie nicht oder wird gefiltert. Projektmanagement und Terminabsprachen gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Durch verschiedene Produkte bleibt es interessant.
Das haben wir schon immer so gemacht. Das ist historisch so gewachsen. Die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Punktliches Gehalt - 13. Monatsgehalt - Gute Zusammenarbeit in meinem Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- 2-Klassen-Gesellschaft zwischen Angestellten und gewerblichen Mitarbeitern (starre und ungerechte Arbeitszeitmodelle für zweite Gruppe) - Führungsstil wirkt aus der Zeit gefallen: wer seine Meinung vertritt und Probleme anspricht, fällt ganz schnell in Ungnade - Arbeitsbedingungen wirken teilweise wie zu DDR-Zeiten
Verbesserungsvorschläge
- Belange der Mitarbeiter Ernst nehmen - Facharbeitern auch etwas zutrauen und nicht nur kontrollieren - Fehlerkultur etablieren, bei der das Ansprechen von Herausforderungen/Problemen nicht bestraft wird - Digitalisierung, Automatisierung vorantreiben und die Möglichkeiten nutzen - Sich von veralteten Denkweisen lösen
Arbeitsatmosphäre
Gute Stimmung im eigenen Team, Arbeitsatmosphäre aber von oben stark beeinträchtigt. Lösungsorientiertes Arbeiten meist unerwünscht, wenn daraus Veränderungen resultieren. Man hört oft, dass „sei historisch so gewachsen“, zu teuer oder nicht erforderlich.
Image
Man versucht in letzter Zeit viel, um das Image nach außen zu verbessern. Davon wird die Stimmung in der Firma aber nicht besser. Hohe Fluktuation in den letzten 2 Jahren.
Work-Life-Balance
Im Unternehmen gibt es eine 2-Klassengesellschaft zwischen gewerblichen Mitarbeitern und Angestellten. Letztgenannte sind bei der Zeitabrechnung und flexiblen Arbeitszeiten deutlich bevorteilt. Gewerbliche Angestellte müssen einen Kniefall machen, wenn sie mal eher gehen möchten, beispielsweise für einen Arztbesuch.
Karriere/Weiterbildung
Abhängig vom Vorgesetzen, langfristige Entwicklungspläne oder Jahreszielgespräche für einzelne Mitarbeiter gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Mäßige Bezahlung, Anpassungen nach oben erfolgen selten und nach Gesicht, nicht nach Leistung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach meinem Gefühl schmückt man sich gerne mit Umwelt- und Sozialbewusstsein, ein ernstgemeines Engagement welches über die gesetzlichen Standards hinweg geht, sehe ich nicht.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist in den Abteilungen unterhalb der Leitungsebene sehr stark ausgeprägt. Zwischen Abteilungen könnte es besser sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen, die jede Schraube und jeden Hahn kennen, werden zu wenig gewürdigt. Neue MA erhalten teilweise deutlich mehr Gehalt. Die Älteren werden bei Gehaltsanpassungen leider vergessen.
Vorgesetztenverhalten
Moderne Führungsstile und eine offene Fehlerkultur sind fehl am Platz. Entweder man folgt oder man ist unten durch. Vertrauen, Wertschätzung und Lob gibt es nicht. Das Ansprechen von Produktionsproblemen und das Anregen von Veränderungen werden negativ gewertet und nicht als Chance gesehen. Möchte man mehr Verantwortung übernehmen, stößt man schnell an Grenzen. Ja-Sager werden bevorzugt. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess, KPIs und QM-Methoden werden von einigen Leitern nicht als Chance zur Weiterentwicklung sondern als Übel angesehen.
Arbeitsbedingungen
Sehr verschieden zwischen den Abteilungen. Teilweise neue Büros mit elektrisch verstellbaren Schreibtischen, teilweise Büros bei denen es reinregnet und es merkwürdig riecht. Wie an vielen Stellen im Betrieb, wird bei der Renovierung nach der Nase des MA entschieden. Die Möglichkeiten der Digitalisierung, um Abläufe zu vereinfachen und Zeit zu sparen, werden nicht erkannt und nicht genutzt. Viel Papierform und uralte Dateiformate, teilweise Übertragungen von Computer auf Papier zum Computer. Was soll man auch erwarten, wenn eine neue Office-Version für manche Leiter eine Katastrophe ist. Im Produktionsbereich überwiegt Handarbeit. Automatisierung und Industrie 4.0 sind Lichtjahre entfernt. Die Ausstattung wirkt teilweise seit 30 Jahren unverändert, es werden lediglich die notwendigsten Daten erfasst. Technische Hilfsmittel oder Mess- und Regeltechnik, die das Leben leichter und die Kontrolle/Nachvollziehbarkeit verbessern würden, fehlen.
Kommunikation
Kommunikation funktioniert von oben nach unten und zwischen Abteilungen meist schlecht. Wichtige Informationen erhält man nur auf mehrfaches Nachfragen (Standardantwort: „Es läuft alles wie immer“), Terminabsprachen für Fremdfirmen finden selten statt, Fremdhandwerker stehen dann einfach in der Tür und man muss sehen, wie man die Arbeit umplant.
Interessante Aufgaben
Durch die vielen verschiedenen Produkte bleibt es immer abwechslungsreich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen im Betrieb finde ich gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man kann sich nicht verwirklichen, wenn man ständig infrage gestellt bzw. kontrolliert wird von der übergeordneten Leitung. Es wird den gewerblichen Mitarbeiter kaum etwas zugetraut.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte der Meinung älterer Kollegen mehr Gewicht geben. Man hofft immernoch auf Fortschritt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezuschussung der Kinderbetreuung Große Produktpalette Gewinnbeteiligung 13 Monatsgehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Vertrauen in Facharbeiter Totale Kontrolle der Mitarbeiter durch Einzelne Starre Arbeitszeit gewerblicher Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Alle Mitarbeiter und ihre Belange ernstnehmen. Weg von der autoritären Führung mit totaler Kontrolle. Endlich flexibler werden in der Arbeitszeit für gewerbliche Mitarbeiter. Warum ist es unmöglich einen Arzttermin auch während der Arbeitszeit wahrzunehmen, ohne Antrag mit drei Durchschlägen und kaiserlichem Siegel?
Arbeitsatmosphäre
Ständige Kontrolle durch einige Vorgesetzte, das Treffen von Entscheidungen wird einem Facharbeiter nicht zugetraut. Scharfer Ton zwischen einzelnen Abteilungen. Lösungsorientierte Ansätze sind meist unerwünscht; zu teuer, historisch gewachsen, nicht erforderlich...
Image
Die Bewertungen hier im Portal zeigen einen deutlichen Unterschied zwischen Führungsebene und gewerblichen Mitarbeitern. Zufall? Das Wohlergehen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter sind nicht Priorität. Mitarbeiterbefragungen werden durchgeführt, die Auswertung und Umsetzung kann man meist vergessen. Mitarbeitervertretung wird wohl endlich ins Leben gerufen.
Work-Life-Balance
Für gewerbliche Mitarbeiter total an der heutigen Zeit vorbei. Ein Termin innerhalb der Kernarbeitszeit (Bsp. Arzt) erfordert einen Kniefall. Meist bleibt nur ein Tag Urlaub zu nehmen um den Prozess zu vereinfachen.
Karriere/Weiterbildung
Für die Führungsebene ja. Für gewerbliche Mitarbeiter abhängig vom Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es geht bergauf. Ältere Kollegen werden meist vergessen im Vergleich zu Neueinstellungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement am Gemeinwohl ist löblich. Statt die Digitalisierung und ihre Vorteile zu nutzen passiert in der Dokumentation mehr und mehr in Papierform. Mülltrennung ja, Biomüll kennt man hier allerdings nicht.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung, aber in den Abteilungen meist gut. Unter einzelnen Abteilungen besteht hoher Verbesserungsbedarf.
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es Unterschiede zwischen dem Stammpersonal in der Führung und frischen neuen Kräften. Erstere stehen meist auf totale Kontrolle und sind auch gern mal von oben herab, letztere werden häufig ausgebremst oder besitzen mehr Kompetenzen als ihr Wissen gestattet.
Arbeitsbedingungen
Veraltet, obwohl man hier derzeit viel macht. Arbeitssicherheit ungewohnt locker.
Kommunikation
Zu viel, mit zu wenig Substanz. Es ändert sich nichts und trotz kurzer Wege bleiben Entscheidungen aus. Stellenweise wird stark gesiebt in Sachen Informationsweitergabe.
Gleichberechtigung
Angestellte besitzen mehr Rechte als gewerbliche Mitarbeiter besonders bei der Arbeitszeit.
Interessante Aufgaben
Durch die vielen Produkte bleibt es interessant und ist selten langweilig.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance findet Beachtung und die Mitarbeiter werden am Unternehmenserfolg beteiligt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir ist nicht aufgestoßen
Verbesserungsvorschläge
Entwicklungspotential gibt's, Verbesserungsmaßnahmen werden aber stetig evaluiert. Die eingeleiteten Gesundheitsmaßnahmen zur Prävention der Mitarbeiter sollten konsequent weitergeführt werden. Auch die Förderung von Mitarbeitern in ihrer persönlichen Entwicklung/Weiterbildung sollte weiter so durchgeführt werden.
Flexible Ausbildung mit Erwerb von Grundlagen bis hin zu tiefgreifenden Fachkenntnissen
4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2014 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible und abwechslungsreiche Tätigkeiten gute firmeninterne Unterstützung während der Ausbildung
Arbeitsatmosphäre
Es gab noch andere Auszubildende in anderen Abteilungen. Das jährliche Firmenbowling ist das Highlight von "Organica"
Karrierechancen
Bei entsprechenden Leistungen ist eine Übernahme meistens garantiert. Der demografische Wandel macht auch vor "Organica" nicht halt. Deswegen gibt es auch durchaus gute Chancen für weitere Bildungswege.
Arbeitszeiten
Wochenenden und Feiertage sind frei. Als Azubi arbeitet man maximal im Zweischichtsystem. Wenn Überstunden angefallen sind, konnte man diese mit Freizeit ausgleichen.
Ausbildungsvergütung
Lohnauszahlung ist sehr pünktlich. Mit meiner Vergütung lag ich in meiner Klasse eher im hinteren Mittelfeld. (Dies resultiert aber auch aus fehlenden Zuschlägen für Wochenenden und Feiertage)-- siehe "Arbeitszeiten" Allerdings gibt es bei gutem Jahresumsatz Weihnachts- und Frühjahresbonus.
Die Ausbilder
Die Ausbilder/ Das verantwortliche Anlagenpersonal überzeugen(t) mit theoretischen und praktischen Kenntnissen.
Spaßfaktor
Natürlich gibt es auch mal unschöne Tätigkeiten. Im Großen und Ganzen kann man sich aber nicht beklagen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es ist nicht alles auf dem neusten Stand. Allerdings wird ständig nachgerüstet und ausgebaut. Somit wird die Funktionalität der Analgen gewährleistet und verbessert.
Variation
Es wird chargenweise und kundenspezifisch produziert. Somit ist Abwechslung garantiert. Ein Azubi bei Organica durchläuft auch diverse Abteilungen.
Respekt
Als Azubi hat man bei entsprechenden Leistungen nichts zu befürchten. Leider gibt es auch teilweise Lästerei und Probleme im Kollegium. (Wahrscheinlich gibt es das aber fast überall)...
Basierend auf 26 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird ORGANICA Feinchemie Wolfen durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden ORGANICA Feinchemie Wolfen als Arbeitgeber weiterempfehlen.