Als Aushilfe ganz guter Job!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Service Qualität ist top
- Mode ist ansprechend
- Gehalt kommt immer pünktlich und ist etwas besser als in anderen Klamottenläden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Überstunden werden nicht bezahlt, man bleibt immer länger auf der Arbeit, weil man noch putzen muss
- Neue Mitarbeiter werden bei Personalmangel (der sehr häufig ist) direkt ins kalte Wasser geworfen und müssen den kompletten Laden alleine führen. Hier sollte wirklich auf die Einarbeitung geachtet werden, damit sich jeder Mitarbeiter wohl und fit fühlt in dem was er tut
Verbesserungsvorschläge
- umweltfreundlicheres Denken
- mehr Personal einstellen
- (im Normalfall)feste Dienstzeiten für jeden Mitarbeiter einrichten
- bessere Einarbeitung der neuen Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Ich persönlich habe mich mit jeder Kollegin gut verstanden, aber es wird schon hinterm Rücken gelästert. Ich glaube das ist im Einzelhandel aber ziemlich normal, auch wenn die Tatsache ziemlich traurig ist.
Kommunikation
Klare Arbeitseinteilung untereinander. Die Diensteinteilung muss man von Anfang an klar stellen, sonst wird man ständig angerufen und gefragt ob man spontan für jemanden einspringen kann. Da wird dann auch nicht so viel Rücksicht genommen. Hat mich zwar nie wirklich betroffen, aber andere Kolleginnen mussten da sehr darunter leiden
Kollegenzusammenhalt
es gibt immer eine oder zwei Personen, die etwas „schwierig“ ist
Work-Life-Balance
Es gab nur einmal 6 Euro für jeden Mitarbeiter um sich einen Kaffee oder Eis zu kaufen, als es im Sommer so heiss war. Man musste die Quittungen aber aufheben und in die Zentrale schicken lassen. Erlaubt waren nur Getränke oder Eis - anderes Essen/ Lebensmittel war/en nicht erlaubt.
Vorgesetztenverhalten
Die erste Shopmanagerin war weg bevor ich überhaupt meinen ersten Tag hatte. Die zweite war so gut wie nie da aufgrund von Krankheit und Urlaub und die Dritte war mega. Sehr Fachwissend und geduldig. Habe mich auf beruflicher und auch teils privater Ebene bestens mit der Dame verstanden. Sie war immer für einen da, obwohl sie noch eine andere Filiale leitet.
Interessante Aufgaben
Es ist immer dasselbe: Kasse, Beratung/ Service, Ware sichern und verräumen. Kann manchmal witzig sein, je nach Kunden und Kollegen, aber die Arbeit an sich ist nicht schwer und demnach auch irgendwann etwas monoton
Gleichberechtigung
Bei mir war alles gut, aber andere wurden schon etwas ungerecht behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich waren alle Mitarbeiter jung. Es gab nur eine Kollegin die über 30 war
Arbeitsbedingungen
Man muss sehr flexibel sein, feste Tage gibt es nicht. Es sei, man ist Student oder Schüler - da wird schon Rücksicht genommen. Wenn jmd krank ist bricht die Hölle aus und ich hab schon Kolleginnen gehabt, die als Aushilfe dann fast jeden Tag kommen mussten. Putzen muss man auch, als Aushilfe gibt es dafür keinen Bonus - als Teil- oder Vollzeitkraft aber schon.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Orsay besteht nur aus Plastiktüten oder Kartons. Es sollten Papiertüten oder andere Alternativen angeboten werden. Viele Kunden achten auch darauf! Wenn Ware kommt ist fast jedes einzelne Teil nochmal in einer Folie oder Tüte eingepackt. Ist weder umweltfreundlich, noch effektiv. Es nervt und ist zeitaufwendig.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Aushilfe fand ich 10 Euro vollkommen ok. Bei Teil- oder Vollzeitlern kann man nicht viel Gehalt erwarten. Es ist aber verhandelbar und abhängig von der beruflichen Erfahrung
Image
Orsay hat sich in den letzten Jahren extrem weiterentwickelt was die Mode und den Service angeht. Früher war es eher Teenie Mode, heute für jede Altersgruppe gedacht. Und es gibt meistens echt schöne Klamotten! Als Club Mitglied hat man außerdem echt super Vorteile, weil man Punkte sammelt und immer mal wieder Gutscheine bekommt, die man direkt einlösen kann. Sowas würde ich mir von anderen Unternehmen auch wünschen.
Karriere/Weiterbildung
Man wird zwar online gebrieft, aber im Einzelhandel sind die Karriere Chancen nicht besonders hoch.