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P3-Group
Bewertung

Firma mit Potential, der es an sozialen Kompetenzen fehlt

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei P3 automotive gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Großer Vertrauensvorschuss, hohe Flexibilität sofern es das Projekt zulässt

Verbesserungsvorschläge

Bitte nehmt euch den Themen Sexualisierung, Gleichberechtigung und Führung an. An sich hat die Firma ein großes Potential, aber das schreckt vor allem junge BeraterInnen ab.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich gut. Durch die flachen Hierarchieebenen hat man die Möglichkeit, sich seine Führungskraft selbst auszusuchen, wodurch man sich beispielsweise eine Person seines Vertrauens aussuchen kann. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt.
Fairness gibt es in meinen Augen trotzdem nicht überall.

Kommunikation

Hier kann ich tatsächlich wenig bemängeln, weil aktiv über Neuerungen, Änderungen oder Ähnliches informiert wird. Abzug gibt es für die Kommunikation im Projektumfeld.

Kollegenzusammenhalt

In Peaks gibt es wenig Zusammenhalt. Ich würde behaupten, dass die jungen, eher unerfahrenen Mitarbeitenden einen deutlich besseren Zusammenhalt pflegen als die älteren KollegInnen. So kommt es zum Beispiel dass die erfahrenen KollegInnen auch am offenen Mittagstisch über neue Mitarbeitende abfällige Bemerkungen machen oder ein "den hab ich einmal gesehen, von dem halte ich gar nichts", was für mich wenig professionell ist.

Work-Life-Balance

Kommt (wie wahrscheinlich immer in der Beratung) stark auf das Projekt an. Ein Vorteil ist, dass man sich seine Arbeitszeit frei einteilen kann. Das bringt einem nur leider wenig, wenn man gar keine Zeit für Flexibilität hat. Zusätzlich trauen sich die wenigsten zu sagen, dass sie überfordert sind oder fordern aktiv Entlastung an, weil man unterschwellig doch als LowperformerIn abgestempelt wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr schwierig. Man spürt die patriarchalische Stimmung. Und das von ganz oben nach unten. Den jungen Kollegen wird quasi vorgelebt, dass die Herrschaften hier das Sagen haben und das wird auch so durchgesetzt. So werden Frauen gemustert, belächelt und teilweise auch so gestafft, dass es für den Kunden auch etwas zum Gucken gibt. Natürlich nicht alle, aber einige. Vielfältigkeit in den Führungsebenen Fehlanzeige. Man fühlt sich wirklich wie in 1950 und ich würde als Frau dort nicht arbeiten wollen. Da hat die Firma extremen Nachholbedarf, allerdings sieht es nicht so aus, als würde man daran großartig was ändern wollen.
Es gibt 1-2 Führungskräfte, die versuchen das auszugleichen und die wirklich einen top Job machen. Haben nur leider wenig Einfluss, wenn man sich die Anzahl an FK ansieht.

Interessante Aufgaben

Je nach Projekt. Manchmal gibt es wirklich spannende Aufgaben. Projektwechsel recht unkompliziert.

Gleichberechtigung

Siehe Kommentar oben. Extremer Nachholbedarf in allen Ecken. Je nach Abteilung mal besser, mal schlechter. Das Gesamtbild ist für mich hier eindeutig negativ und teilweise ist es bodenlos.

Umgang mit älteren Kollegen

Alles gut!

Arbeitsbedingungen

Man bekommt alles was man braucht. Die Teamevents sind sehr gut und es wird geguckt, dass viel Networking & Socializing betrieben wird. KollegInnen mit Familien oder anderen Verpflichtungen haben sich hier teilweise unter Druck gesetzt gefühlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aufgrund der Teamevents geringer Umweltgedanke, das ist aber besser geworden. Sozialbewusstsein... Na ja. Vor allem in den oberen Ebenen nicht wirklich und interessiert auch nicht. Es wird sich eher darüber lustig gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Hat für mich gepasst und war auch dem Branchendurchschnitt in Relation zu meiner Anzahl an Arbeitsstunden fair.

Image

Die Firma hat ein gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Vor allem junge BeraterInnen erhalten hier wenig Unterstützung. Man muss sich alle selbst ziehen, was vielleicht ein cooles Prinzip ist, einen aber total absaufen lässt, wenn man noch neu und unsicher ist. Persönlich hatte ich auch wenig Ambition weiter aufzusteigen, was bei mir an der Atmosphäre auf den höheren Führungsebenen liegt.

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