Aus Mittelmäßig könnte auch leicht gut werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebliche Altersvorsorge. Gleitzeit. Das Gehalt ist immer pünktlich.
Homeoffice. Obst, Wasser und Kaffee umsonst.
Betriebsarzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungeschulte Vorgesetzte die mehr auf das Firmenwohl als auf deren Mitarbeiter achten.
Prioritäten werden oft falsch gesetzt.
Es wird immer mehr versucht die Mitarbeiter kontrollieren zu können. Woher dieses Misstrauen bei guten Ergebnissen? Man fühlt sich permanent beobachtet.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte die Mitarbeiter wirklich wertschätzen und es nicht nur vorgaukeln.
Nicht nur die Schwächen sondern auch die Stärken sehen. Und da auch mal individuell abwägen.
Deren Arbeit wirklich würdigen und nicht schlechter einstufen als es wirklich ist.
Arbeitsatmosphäre
Man wird stetig beobachtet. Positives wird als normal hingenommen und negatives groß aufgehängt.
Kommunikation
Hier wird tatsächlich viel kommuniziert.
Jedoch teilweise zu viel unnötig innerhalb der Teams.
Kollegenzusammenhalt
Kann nur für mein Team sprechen. Zumindest alle längeren Kollegen waren TOP!!!
Work-Life-Balance
Gleitzeit gibt schon viele Freiheiten. Urlaub war nie ein Problem solange es abgesprochen wurde. In meinem Team immer ohne Probleme-
Vorgesetztenverhalten
Scheinbar wenig geschult. Nur Firmenorientiert. Die guten Leistungen wurden wir oben beschrieben nicht erwähnt oder als normal hingenommen. Aber es wurde immer nach Fehlern gesucht....
Interessante Aufgaben
Es werden viele Aufgaben von oben nach unten delegiert. (Ohne das es einem einen Vorteil bringt)
Die wirklich wichtigen Themen werden ignoriert.....Dashboards und ähnliches sind da wichtiger....
Gleichberechtigung
Da gibt es nichts zu meckern was die Geschlechter, Rassen, Nationalitäten oder Ethnien und anderes angeht.
Geht halt viel nach Sympathie und Nasenfaktor.
Arbeitsbedingungen
Könnte für ein Unternehmen dieser Größe deutlich besser sein.
Alte Rechner und Monitore. Höhenverstellbare Tische....
Gehalt/Sozialleistungen
Wäre das Unternehmen nicht Tarifgebunden würde man hier ganz übel aussehen. Aber es wird immer versucht den Job so gering wie möglich einzustufen.
Auch in den Leistungsbeurteilungsgesprächen sucht man gezielt nach negativen Punkten. Positive muss man schon selber bringen. Diese werden aber auch gerne runtergespielt.
Gefühlt denkt man die Vorgesetzten müssten das von deren Gehalt abziehen.
Karriere/Weiterbildung
Wirklich sinnvolle Weiterbildungen gibt es nicht. Nur relativ unnötige die einem die Arbeitszeit rauben obwohl man immer unterbesetzt ist.