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PARSA 
Haar- 
und 
Modeartikel 
GmbH
Bewertung

Schönfärberei hilft hier leider nicht mehr

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei PARSA Haar- und Modeartikel GmbH in Sinsheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider sehr wenig, außer die Branche ist spannend und vielfältig, es sind schöne Produkte, die man designt. Die Aufgaben sind auch ganz abwechslungsreich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles. Und sehr schade ist, dass man die Probleme nicht angeht, darunter leiden alle...man wäre viel motivierter und könnte erfolgreicher sein, wenn die Arbeitsatmosphäre gut wäre.

Verbesserungsvorschläge

Tja, das liegt wohl auf der Hand: Aufräumen, kompetente Leute reinholen und die auch machen lassen und sich raushalten. Aber so lang die Familie sich nicht die Probleme eingesteht, wird sich auch nichts ändern, im Gegenteil. Auch eine kürzlich durchgeführte Mitarbeiterumfrage hat nicht geholfen. Die Ergebnisse waren so schlecht, dass man die Schuld den Mitarbeitern gegeben hat. Einen Lerneffekt hat das ganze Projekt nicht gehabt, nur Geld und internen Frust gekostet.

Arbeitsatmosphäre

Dem hörensagen nach war es früher mal zeitweise gut, aber inzwischen ist die Stimmung im Keller gelandet. Es gibt fast keinen Monat, wo nicht mehrere Kolleginnen kündigen und die, die noch da sind, sind entweder die Ursache des Problems, auf der Suche nach einem neuen Job oder haben gerade neu angefangen. Die Fluktuation ist hoch. Leider gibt es seitens der Geschäftsleitung keine Lernkurve, im Gegenteil, die Zustände werden arrogant ignoriert und die, die in der Kritik stehen, tun sich zusammen und die Geschäftsleitung stärkt ihnen auch noch den Rücken.

Kommunikation

Viel Gerede hinter verschlossenen Türen, viel Stimmungsmacherei, einige Mitarbeiter tun so als ob sie eng mit der Geschäftsleitung oder auch Bereichsleitung sind, aber reden hinter deren Rücken ganz übel.

Kollegenzusammenhalt

War mal besser, aber inzwischen sehr gemischt, da inzwischen fast jeder, der sich hier bewirbt auch einen Job kriegt, also sind auch Leute dabei sind, die nicht unbedingt zum Betriebsklima beitragen oder was drauf haben.

Work-Life-Balance

Stressig, immer viel Druck und viel zu tun, die Timings passen nie, es geht immer viel schief, was man dann mit Chaos und Mehrarbeit ausbaden muss. Mit Chinesen ist auch nicht immer leicht zu arbeiten, sind nicht sehr verlässlich. Aber Freitags kann man schon früher gehen. Überstunden können angespart werden und in Urlaub/Gleitzeit umgewandelt werden.

Vorgesetztenverhalten

Leider liegt hier die Ursache des Übels und der Grund für die vergiftete Stimmung. Lernen kann man nur "on the job", aber nicht durch die Vorgesetzen. Man wird ins kalte Wasser geschmissen und die Leitungsebene fühlt sich nicht zuständig und kann auch nicht mal über Projekte Auskunft geben, vor allem wenn man neu ist und doch eine Art von Übergabe voraussetzt. Man wird sich selbst überlassen.

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall, da man für alles zuständig ist und sogar der Junior plötzlich Senioraufgaben erledigen muss, da gerade mal wieder jemand gekündigt hat. Leider wird man von der Geschäftsleitung sehr stark überwacht und es wird immer wieder in die Projekte reingegrätscht und viel diskutiert und Entscheidungen umgeworfen, so dass man viel Arbeit umsonst macht.

Gleichberechtigung

Gibt es nicht, für die Geschäftsleitung sind alle Arbeitsbienen

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche im Vertrieb und Marketing. Die würden sich so was auch nicht bieten lassen bzw verlassen das Unternehmen auch schnell wieder, nachdem sie mitbekommen haben, was hier abgeht.

Arbeitsbedingungen

Ganz gut, die Firma hat in ein neues Gebäude investiert, leider sind die Platzverhältnisse nicht optimal, alles sehr eng in den Räumen und die Firma liegt ab vom Schuss. Sinsheim an sich ist auch nicht das, was man sich als junger Mensch wünscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Made in China, was soll man sagen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind niedrig, man muss um jede Anpassung kämpfen

Image

Nicht gut. Es werden schon interne Kopfprämien ausgesetzt, um Mitarbeiter zu finden, so verzweifelt ist man.

Karriere/Weiterbildung

Man steigt nur auf, wenn wieder jemand gekündigt hat oder gekündigt wurde. Ob die Leute dann dafür qualifiziert sind, vor allem Führung zu übernehmen, interessiert nicht, da die Bereichsleitung auch nur Marionetten der Führungsriege sind und den Druck nach unten weiter geben oder ihm nicht stand halten. Weiterbildungen gibt es nicht. Macht ja auch keinen Sinn in durchlaufende Posten zu investieren.

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