Demotivation statt Motivation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Komplizierte Kommunikationswege
Führungskräfte im Vertrieb sehen nur den Umsatz - Personalführung fehlt.
Dienstwagenregelung dermaßen teuer geworden, das selbst die Grundausstattung inzwischen Zusatzkosten mit sich zieht, welche im Netto berechnet werden
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr den Mitarbeiter sehen und nicht nur Zahlen. Ziele nicht an dem festmachen, was Entscheiderseitig in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
Echte Weiterentwicklung ermöglichen
Zugehörigkeit zur Firma honorieren
Arbeitsatmosphäre
Unsicherheit, Demotivation, alle 2 Jahre Veränderungen der Gebiete, keine Kontinuität, Finanzielle Angst.
Ab gewissen Stufen deutlich mehr Standhaftigkeit
Kommunikation
Kommt auf die Abteilung an - viele fehlende Entscheider. Lange Wege, da es immer wieder weitergegeben wird.
Kollegenzusammenhalt
Die einzigen Motivationsmöglichkeiten. Allerdings auch hier immer öfters ein Gegeneinander, da verschiedene Ziele beim gleichen Kunden
Work-Life-Balance
Wenn man Arbeit und Privat trennen kann? Ansonsten schwebt der Negativdruck mit.
Vorgesetztenverhalten
Zu unterschiedlich um es zu bewerten. Direkte Vorgesetzte tun alles damit man zufrieden ist, werden aber von oben geblockt und "klein" gehalten. Es geht nur um Zahlen und nicht um den Menschen/Mitarbeiter. Leider fehlen einigen Vorgesetzten aktuelle Führungskompetenzen wie man mit Mitarbeitern umgeht. Leider sehr selten ein "Miteinander"
Interessante Aufgaben
Würde es geben, aber die werden seit Jahren immer wieder in die Schublade zurückgelegt
Arbeitsbedingungen
Man hat das, was man braucht - mehr inzwischen nicht mehr
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt sinkt eher, keine Anpassungen an die aktuelle Situation, eine Einmalzahlungen im Rahmen der Energiekostenpauschale - die möglichen Summen in dem Bereich werden als Lockmittel genutzt, damit MA in das neue Lohnsystem wechseln.
In den ganzen Jahren keine Lohnerhöhung wegen Firmenzugehörigkeit, sondern nur Tariferhöhung und DIE wird jetzt noch in den variablen Anteil verschoben.
Image
Das Image ist in der Außenwelt hoch angesehen.
Allerdings wurde von der Managementebene viel in der Pandemie nicht gesehen, worunter die Mitarbeiter im Feld heute gerade stehen müssen (fehlender Umsatz, Ziele nicht erreichbar, Druck von oben usw)
Karriere/Weiterbildung
Erfahrung wird nicht anerkannt, geschweige denn vergütet. Egal ob man 1, 10 oder 15Jahre in der Position ist - alle verdienen gleich. Unzufriedenheit wird kommuniziert, aber nicht Ernst genommen. Irgendwann ist man demotiviert und macht nur das nötigste.
Karriere wird seitens des AG nicht angestrebt, Weiterbildungen werden nicht gesehen.
Sobald man im Konzern selbst sitzt, studiert hat, hat man eher Chancen.
Von 15 Kollegen, die in 6 Monaten gekündigt haben, wurde keiner nach dem "Warum" gefragt oder versucht zu halten.
Auf der anderen Seite bläht der Bereich Marketing bzw die Führungsebene immer mehr auf.
Man kauft eher fertige Leute ein