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Bewertung

Demotivation statt Motivation

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Paul Hartmann AG in Heidenheim an der Brenz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Komplizierte Kommunikationswege
Führungskräfte im Vertrieb sehen nur den Umsatz - Personalführung fehlt.
Dienstwagenregelung dermaßen teuer geworden, das selbst die Grundausstattung inzwischen Zusatzkosten mit sich zieht, welche im Netto berechnet werden

Verbesserungsvorschläge

Wieder mehr den Mitarbeiter sehen und nicht nur Zahlen. Ziele nicht an dem festmachen, was Entscheiderseitig in den letzten Jahren schief gelaufen ist.
Echte Weiterentwicklung ermöglichen
Zugehörigkeit zur Firma honorieren

Arbeitsatmosphäre

Unsicherheit, Demotivation, alle 2 Jahre Veränderungen der Gebiete, keine Kontinuität, Finanzielle Angst.
Ab gewissen Stufen deutlich mehr Standhaftigkeit

Kommunikation

Kommt auf die Abteilung an - viele fehlende Entscheider. Lange Wege, da es immer wieder weitergegeben wird.

Kollegenzusammenhalt

Die einzigen Motivationsmöglichkeiten. Allerdings auch hier immer öfters ein Gegeneinander, da verschiedene Ziele beim gleichen Kunden

Work-Life-Balance

Wenn man Arbeit und Privat trennen kann? Ansonsten schwebt der Negativdruck mit.

Vorgesetztenverhalten

Zu unterschiedlich um es zu bewerten. Direkte Vorgesetzte tun alles damit man zufrieden ist, werden aber von oben geblockt und "klein" gehalten. Es geht nur um Zahlen und nicht um den Menschen/Mitarbeiter. Leider fehlen einigen Vorgesetzten aktuelle Führungskompetenzen wie man mit Mitarbeitern umgeht. Leider sehr selten ein "Miteinander"

Interessante Aufgaben

Würde es geben, aber die werden seit Jahren immer wieder in die Schublade zurückgelegt

Arbeitsbedingungen

Man hat das, was man braucht - mehr inzwischen nicht mehr

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt sinkt eher, keine Anpassungen an die aktuelle Situation, eine Einmalzahlungen im Rahmen der Energiekostenpauschale - die möglichen Summen in dem Bereich werden als Lockmittel genutzt, damit MA in das neue Lohnsystem wechseln.
In den ganzen Jahren keine Lohnerhöhung wegen Firmenzugehörigkeit, sondern nur Tariferhöhung und DIE wird jetzt noch in den variablen Anteil verschoben.

Image

Das Image ist in der Außenwelt hoch angesehen.
Allerdings wurde von der Managementebene viel in der Pandemie nicht gesehen, worunter die Mitarbeiter im Feld heute gerade stehen müssen (fehlender Umsatz, Ziele nicht erreichbar, Druck von oben usw)

Karriere/Weiterbildung

Erfahrung wird nicht anerkannt, geschweige denn vergütet. Egal ob man 1, 10 oder 15Jahre in der Position ist - alle verdienen gleich. Unzufriedenheit wird kommuniziert, aber nicht Ernst genommen. Irgendwann ist man demotiviert und macht nur das nötigste.
Karriere wird seitens des AG nicht angestrebt, Weiterbildungen werden nicht gesehen.
Sobald man im Konzern selbst sitzt, studiert hat, hat man eher Chancen.
Von 15 Kollegen, die in 6 Monaten gekündigt haben, wurde keiner nach dem "Warum" gefragt oder versucht zu halten.
Auf der anderen Seite bläht der Bereich Marketing bzw die Führungsebene immer mehr auf.
Man kauft eher fertige Leute ein


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Paul HartmannRecruiter

Liebe Kollegin, Lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung auf Kununu. Wir bedauern sehr, dass Sie vor allem im Bereich Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance negative Erfahrungen gemacht haben. Da uns diese Themen sehr wichtig sind und wir diese stets optimieren möchten, schreiben Sie uns doch gerne an recruiting@hartmann.info, um detailliertere Erfahrungsberichte und Verbesserungsvorschläge mit uns zu teilen.

Viele Grüße
Ihr HARTMANN HR-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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