100% Zustimmung zum Beitrag "Der Abschied wird einem leicht gemacht". Alles tippi toppi? Davon höchstens 50% zutreffend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was oben steht beschreibt es. Wieso sieht man im Vorstand/ Aufsichtsrat nicht dass es eine One Man Show bei PHD gibt?
Verbesserungsvorschläge
Alles mus besser werden. Selten haben so viele gute Leute das Unternehmen verlassen wie in letzter Zeit. Damit geht Wissen verloren. Damit geht Motivation verloren. Keine motivierenden Veranstaltungen mehr, Jahrestagung aus Kostengründen gestrichen. PHD sollte endlich begreifen, dass es eine Arbeitnehmerwelt geworden ist. Und ganz oben sollte man mal endlich begreifen, dass es die eine oder andere Führungskraft gibt, die alles nur dem eigenem Profit, Image und Vorankommen unterordnet und Kritiker aus dem Unternehmen entfernt
Arbeitsatmosphäre
Dachten wir vor ein paar Jahren es ist so viel schlechter geworden muss man heute konstatieren, ra geht immer noch schlimmer
Kommunikation
Welche Kommunikation? Befehl und Gehorsan? Hat man nicht die gleiche Meinung wie " die graue Eminenz " wird man nicht lange bleiben können bzw wird man, besonders in Führungspositionen sehr rasch "entfernt", egal was es kostet.
Work-Life-Balance
Im Aussendienst war es schon immer und ist es bis heute ein Fremdwort. Die Arbeitszeit kann nicht vollständig erfasst werden, nur die spesenrelevante Zeit wird abgebildet. Eine Schande, dass dies dem Betriebsrat seit Jahren egal ist. Vor ein paar Jahren gab es mal gute Ansätze, da konnte man die Zeiten der Vor- und Nachbereitung mal erfassen. Aber mit dem neuen Dokumentationsprogramm ist das trotz vorhergehendem Hinweis nicht mehr enthalten.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt einige wenige gute aber die breite Masse orientiert sich nur nach oben, auch wenn hinter vorgehaltener Hand gg die Führung argumentiert wird. Aber nachdem alle Vorgesetzte mit eigener und von der Führung abweichenden Meinung entfernt wurden/werden traut man sich nicht mehr Haltung zu zeigen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Vorgesetzten nach oben buckeln und nach unten treten. Zumindest im Aussendienst ist es besonders auffällig.
Interessante Aufgaben
Individuell zu sehen
Gleichberechtigung
Wenig weibliche Führungskräfte, auch wenn die CEO weiblich ist
Umgang mit älteren Kollegen
Keinerlei Rücksicht. Wer älter ist versucht bis zur Rente durchzuhalten, denn für die letzten Jahre zu wechseln, zumal wenn man länger im Unternehmen ist, ist ein Risiko. Aber alle, die ich kenne, möchten vorzeitig in Rente oder Altersteilzeit gehen
Arbeitsbedingungen
Verpflichtende Arbeitszeiten im homeoffice... dabei wird vom Unternehmen keinerlei arbeitsmedizinisch wichtige Ausstattung bezahlt, wie ergonomisch geformte Stühle etc. Und die Firmenwagenregelung für den Aussendienst ist inzwischen stark reduziert oder man muss hohe Zuzahlungen leisten, dabei ist das doch ein wesentlicher Anteil des Arbeitsplatzes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie im anderen Kommentar, aussen hui innen pfui, alles wird dem Profit untergeordnet
Gehalt/Sozialleistungen
Quasi kein freiwilligen Gehaltserhöhungen. Und das System der Zielerreichungen, an denen das Jahreseinkommen hängt wurde von 15 auf 25% Risiko erhöht. Und man wurde aufgefordert, vom Grundgehalt mehrere 1000de Euros in den variablen Teil zu übertragen, so dass man statt bisher 85% nur noch 75% Grundgehalt erhält. Besitzstandswahrung wurde angeboten, dann gehen aber alle tariflichen und evtl freiwilligen Gehaltserhöhungen über Jahre in den Variablen Teil, bis der 25% beträgt. Es muss gespart werden.... auch damit man teure Führungskräfte mit hohen Abfindungen los werden kann.
Image
Verlust auf allen Ebenen
Karriere/Weiterbildung
Wer die Schneckenspur kennt hat Chancen