Wer etwas bewegen will, hat hier alle Möglichkeiten dazu!
Arbeitsatmosphäre
Durch das gesamte Unternehmen zieht sich ein roter Faden der Selbstverantwortlichkeit, die von den meisten Kollegen bereits angenommen wird und zu einer positiven Arbeitsatmosphäre und einem hohen Teamgefühl führt: „gemeinsam schaffen wir das“ ist hier die Devise. Vorschläge von Kollegen werden unabhängig von ihrer Position im Unternehmen wertgeschätzt und diskutiert. So kann jeder zum Unternehmenserfolg beitragen. Auf der anderen Seite gibt es leider immer noch Kollegen, die sich der etablierten Eigenverantwortung nicht annehmen können und wollen und andere Kollegen in ihren „Sog“ ziehen. Diese Kollegen sind allerdings die Minderheit und stören den Arbeitsalltag nur minimal bis gar nicht!
Kommunikation
Kommunikation geschieht immer zweiseitig! Einerseits bietet das Unternehmen viele Informationskanäle: Gesamtmeetings, sogenannte „Dreiermeetings“, bei denen zu aktuellen Themen informiert wird, ein - etwas in die Jahre gekommenes - Intranet sowie die direkte Kommunikation der Führungskräfte mit den Fach- und Betriebsbereichen. Andererseits stehen die Führungskräfte und die Geschäftsführung zu jeder Zeit für Fragen und einen Rat zur Verfügung - es muss nur gefragt werden. Wer es nicht tut, sollte sich nicht über mangelnde Kommunikation beschweren. Sicherlich ist nicht alles perfekt und es fehlt zwischendurch an der ein oder anderen Stelle an Transparenz, was sicherlich auf die aktuelle und sehr rasante Unternehmensneustrukturierung, aber auch auf die etwas veralteten Kommunikationswerkzeuge, zurückzuführen ist.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe selten ein Unternehmen erlebt, wo der Zusammenhalt so groß geschrieben wird und auch sehr gut gelebt wird. Bei Problemen - egal ob privat oder beruflich - gibt es immer einen Ansprechpartner, der mit einem eine Lösung entwickelt. Ob diese Person kurzfristig in einem Projekt einspringt oder einfach für Fragen ansprechbar ist. Bis jetzt sind mir kaum Fälle bekannt, wo man weggestoßen wird.
Work-Life-Balance
Natürlich ist das Thema Work-Life-Balance bei einem IT-Dienstleister immer etwas differenziert und anhand der aktuellen Tätigkeit zu bewerten. Sicherlich müssen sich die Consultants sowie die Service-Kollegen mit den Kunden abstimmen, während der direkte Kundenbezug in der internen Verwaltung sicherlich nicht so ausschlaggebend ist. Nichtsdestotrotz besteht immer die Möglichkeit sich eine Auszeit zu nehmen, Urlaub und Überstunden können selbst genehmigt werden und sofern keine Kundentermine vor Ort anstehen, kann die Arbeitszeit flexibel eingeteilt werden. Wichtig ist, dass die Arbeit in einer angemessenen Zeit erledigt ist und der Kunde und die Kollegen mit der Arbeit zufrieden sind. Persönlich habe ich mich in meiner „Work-Life-Balance“ noch nicht eingeschränkt gefühlt.
Vorgesetztenverhalten
Sicherlich ist die Art der Führung auch auf das alter und die Erfahrung der Führungskraft zurückzuführen. So prallen unterschiedliche Arten der Führung aufeinander. Die einen Kollegen kommen mit einer modernen und freien Art der Führung klar, während andere noch mehr an „die Hand“ genommen werden wollen. Hier kann man es sicherlich nicht allen recht machen. Trotzdem vereint die Führungskräfte eine klare Vision und Ausrichtung ihres Geschäftsbereiches sowie des Unternehmens. Wer zu den einzelnen Geschäftsbereichen oder der Ausrichtung des Unternehmens fragen hat, bekommt diese jederzeit von den Vorgesetzten und kann sich zusätzlich einbringen, sofern gewünscht.
Interessante Aufgaben
Durch die Arbeit bei einem IT-Dienstleister steht man immer im Kontakt mit den neuesten Technologien und Innovationen. Wer Interesse an einem bestimmten Thema hat, kann sich dieses selbständig erarbeiten und es mit den Kollegen zum Erfolg führen. Natürlich müssen auch die Tätigkeiten erledigt werden, die nicht zwingend immer dem konkreten Interesse entsprechen, aber dem Aufgabengebiet entsprechen. Durch die gute Mischung aus verschiedenen Möglichkeiten sind die Aufgaben im Großteil als interessant zu bewerten!
Gleichberechtigung
Persönlich werde ich immer als gleichberechtigt behandelt. Egal, ob ich mit einer Führungskraft oder Consultant etc. im Dialog bin. Diese Gleichberechtigung zieht sich durch das gesamte Unternehmen!
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts negatives bekannt und auch nicht aufgefallen. Alles so wie es sein soll!
Arbeitsbedingungen
Sicherlich optimierungsbedürftig. Bei dem Gebäude und der Architektur bekommen Kunden und Partner immer noch große Augen. Allerdings ist die Ausstattung im Büro und die Anordnung der Arbeitsbereiche nicht optimal gestaltet. Abgesehen vom Gebäude besteht die Möglichkeit aus dem Homeoffice zu arbeiten und sich für konzentrierte Arbeiten zurückzuziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier sollte immer auf die Branche und Region geschaut werden - und hier würde ich das Gehalt als durchschnittlich bezeichnen. Zusätzliche Leistungen sind ebenfalls möglich: Jobrad, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge etc.
Image
Umbruch, neues Führungsmodell, strategische Ausrichtung, neue Marke des Unternehmens - sicherlich viele Punkte, bei den Mitarbeiter aufschrecken und ihre Sorgen äußern. Allerdings steht der Großteil des Unternehmens hinter der Ausrichtung und glaubt an die Stärken des Unternehmens. Durch die Neuausrichtung erfährt das Unternehmen einen neuen Schwung, der sicherlich in der Gänze noch nicht bei jedem erkannt wird.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist jeder für sich verantwortlich! Wer an einer Weiterbildung teilnehmen will, kann sich hier mit seinem Vorgesetzten austauschen und diese planen. Natürlich sollte diese Weiterbildung in das entsprechende Tätigkeitsfeld passen und nicht den „Rahmen“ sprengen.