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Peek 
& 
Cloppenburg 
B.V. 
& 
Co. 
KG, 
Düsseldorf
Bewertung

Alte & Konservative Unternehmensstrukturen

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Peek & Cloppenburg KG in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freunde fürs Leben gefunden, Tolle Kollegen, freundliche Stimmung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stumpfe und Stupide Arbeitsaufgaben, schlechte Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung mit unausgeglichenem bzw. unfairem Provisionssystem, Oberflächlichkeit, demotivierendes, enttäuschendes und unverbindliches Vorgesetztenverhalten

Verbesserungsvorschläge

Alte Strukturen aufbrechen, wirklich nur motivierte Leute als Abteilungsleiter einstellen und keine die so schnell wie möglich in den Einkauf wollen oder einfach nur dableiben, weil sie seit 30 Jahren denselben Job machen und nichts anderes mehr kriegen. Auch solche Leute müssen mal Häuser oder Abteilungen wechseln, damit frischer Wind in die verstaubte Bude kommt!

Arbeitsatmosphäre

Die meisten Kollegen sind positive und sehr freundliche Menschen. Trotzdem herrscht bei vielen schlechte Laune und Demotivation, da die Arbeitsbelastungen immer höher werden.

Kommunikation

Feedbackkultur existiert nicht, genauso wird auch Wertschätzung nicht kommuniziert.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist eine absolute Katastrophe (im Verkauf!). Vollzeit bedeutet 4 Tage 10-20 Uhr pro Woche und einen "kurzen" Tag von 10-16 Uhr. Da Brückenwochenenden sowie Samstage umsatzstärker sind, ist es ebenso schwieriger dort mal frei zu bekommen. Wer arbeiten gehen möchte, wenn alle Freunde und Verwandte frei haben und ebenso lieber frei hat, wenn alle anderen arbeiten, ist hier genau richtig. Ebenso schlecht sieht es für Familien bzw. Mütter aus. Will man eine Führungsposition im Verkauf (mit Kind) nur in Teilzeit ausüben, so ist dies nicht möglich und man kann als Verkäufer nach der Elternzeit wieder einsteigen.

Vorgesetztenverhalten

Kein Feedback, keine Wertschätzung. Der Vorgesetzte ist selbst unmotiviert und tut dies auch öfter mal in unpassenden Bemerkungen kund. (mag von Haus zu Haus natürlich unterschiedlich sein). Ebenso vernachlässigen einige Vorgesetzte ihre Vorbildfunktion indem sie z.B. 8h im Büro sitzen anstatt ihr Team auf der Verkaufsfläche zu unterstützen. Da es ca. 10% administrative Aufgaben in dem Job zu erledigen gibt, besteht kein Grund sich den ganzen Tag im Büro zu verdrücken. Jüngere Kollegen sind oft noch nicht bereit oder geeignet für eine Position mit Führungsverantwortung, gehen die Dinge dafür aber offen und mit neuen Denkweisen an. Das Problem bei vielen jüngeren Abteilungsleitern ist auch, dass diese den Verkauf nur als Durchlaufstation sehen um schnell in die Zentrale zu wechseln, dementsprechend wenig Engagement und Können steckt dann hinter der Arbeit dieser Personen. Ältere FK haben ihre starren Denkmuster: "wie das schon die letzten 20 Jahre gemacht wurde, muss es richtig sein..."

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsaufgaben sind am schlimmsten und meilenweit von der Beschreibung "interessant" entfernt. In den letzten Jahren wurden viele Aufgaben des Abteilungsleiters "wegrationalisiert, so dass sich dieser am besten nur noch auf den Verkauf konzentriert. Dafür gibt es zwar auch Verkäufer, aber das scheint nicht so wichtig zu sein. Die Führungsaufgabe im Verkauf wird hübsch verpackt an Bewerber verkauft, welche dann nach einiger Zeit im Verkauf das Entsetzten packt, da sie feststellen, dass sie auch als Führungskraft nur Verkaufen und Pullover falten und die Kabinen freiräumen. Absolute Unterforderung, Langeweile und Frustration. Dazu körperlich auf Dauer anstrengend.

Arbeitsbedingungen

Alles gut geregelt, feste Stempelzeiten, branchenübliche faire Vergütung, Provisionsmodell (nicht immer fair)

Image

große Bekleidungskette & lange Tradition, mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Um Karriere zu machen, ist es i.d.R. notwendig den Wohnort zu wechseln (manchmal auch mehrmals) um dann irgendwann seine Wunschposition zu bekommen. Das wird den Leuten so lange verklickert, bis Sie nach 4 Jahren immer noch nicht weiter sind, trotz Umzug und Vernachlässigung des Privatlebens. Weiterbildung wird durch Seminare jeder Art gefördert, allerdings auch nur wenn man sieht, dass der Mitarbeiter z.B. bereits ist für einen neuen (aber gleichwertigen) Job den Wohnort zu wechseln.
Karriere ist auch ohne Studium möglich, was für Leute ohne Studium natürlich toll ist. Ausbildung und Engagement reicht völlig aus um aufzusteigen, und eben eine hohe Mobilität bzgl. des Wohnortes.
Leuten MIT Studium ist insbesondere die Tätigkeit im Verkauf grundsätzlich nicht zu empfehlen, da man sich fragt: WOZU habe ich denn studiert? Man hat das Gefühl sein Gehirn dermaßen zu unterfordern, dass es anfängt zu schrumpfen.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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