P&C Saarbrücken Kasseminijob Unangenehme Arbeitsatmosphäre Eintragung von nachträglichem Urlaub welche nie stattfanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er war immer nett und hatte immer ein lächeln
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die kommen und gehen nach paar jahren. Da fehlt wirklich ein „Leiter“ es sind so weit ich es verstanden habe nur chefs die die Karriereleiter hochklettern, um irgendwann in Düsseldorf arbeiten zu können.
Verbesserungsvorschläge
Man kann dem Arbeitgeber nichts vorschlagen weil p&c in den abgrund fällt. Da wird jederangestellt der 2 augen und 2 hände hat. Das liegt daran dass qualifizierte leute sich nicht mit dem kunden stress von p&c und den lästers Schwestern zufrieden geben wird für mindestlohn. Der laden wird auch eigentlich nicht vom cheff sondern von den Frauen aus der Verwaltung geschmissen.
Arbeitsatmosphäre
Im Prinzip ist es so: es kommen andauernd neue Chefs die für 1-2 jahre den Laden schmeißen und wieder abhauen. Waren bis jetzt alle total lieb. Deswegen haben die festangestellten alten Frauen den Laden übernommen und haben untereinander ein starkes Konkurrenzverhaten. ULTRA anstrengend! So bald die eine weg ist wird an der kasse direkt über die Person gelästert. Die die keine lust auf arbeit haben verstecken sich hinter der Kasse im bereich der Retouren. Kassiererinnen legen Ihre Telefonnummern in die Tüten von gut aussehenden Männern und schreien „Gummibärchen“, um die anderen Kassiererinnen darauf aufmerksam zu machen. Da keiner mehr den Job machen will, weil es nunmal anstrengend ist, mit Kunden zu arbeiten die überheblich sind, werden seltsame Leute angestellt.
Kommunikation
Ging fast garnicht. Man hat dauern versucht den minijobern irgendeine Meinung reinzudrücken. Man hatte laut Vertrag mindestens 10 und maximal 40 Stunden zur Verfügung. Wenn man glück hatte bekam man 20/25 Stunden. Auf Anfrage hieß es immer „ja die anderen brauchen auch Stunden“. Es wurden aber weiterhin jeden monat neue leute angestellt, obwohl die bereits angestellten mini jobber keine Stunden bekommen hat.
Urlaubstage:
Größtes Problem war, dass die Frauen aus der Hauptkasse also von der Verwaltung nachträglich Urlaubstage eingetragen haben, obwohl keine in anspruch genommen wurden! Dies wurde gemacht damit kein geld an die minijobber ausgezahlt werden muss. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich nicht die einzige war bei der es so ablief :).
Man muss aber gestehen, dass wenn man ein Problem gehabt hätte, man dennoch zur Verwaltung hochgehen hätte können, um mit ihnen das Problem zu lösen. Wenn das problem aber die Verwaltung war musste man es akzeptieren.
Kollegenzusammenhalt
War eigentlich gut. Jeder hat über jeden gelästert aber niemand hat sich beschwert. Wenn man hilfe gebraucht hat hat die Kollegin neben an direkt gefragt was los war um zu helfen. Jedoch waren es eigentlich fast immer Menschen mit schwierigen Persönlichkeiten die wenn du weg warst über dich geredet haben. Es gab wirklich nur paar frauen an der kasse die angenehm und kollegial waren.
Work-Life-Balance
Ich hatte damals die Möglichkeit als ferienarbeiter für eine kurze zeit in einem anderen Unternehmen tätig zu sein. Die damalige Frau von der Verwaltung war so genervt von mir das ich nicht mehr zur Unterstützung kommen werde und sagte mir dass ich von 12-18 uhr an der kasse arbeiten soll und später dann zur nachtschicht fahren kann für meine neue Tätigkeit ???? Als ich ihr dann mitteilte dass das Finanzamt da nicht mitmachen wird und ich das rechtlich nicht soll und darf teilte sie mit, dass es wohl einige vor mir gab die das machten :) ebenso waren sie auf kollegen sauer, welche trotz frühzeitigem Bescheid geben die Schicht aufgrund von Todesfällen in der Familie abgesagt haben.
Vorgesetztenverhalten
War super. Man kannte ihn zwar kaum weil er im büro viel zu tun hatte aber man hätte es ihm nicht verübeln können. Er kam auf einen immer zu und merkte sich die namen und plauderte immer sehr höflich. Er kam auch öfters zur kasse um uns zu helfen wenn am samstag die Hölle los ging.
Interessante Aufgaben
Kassiertätigleiten. Retouren. Online bestellungen für retouren und abholungen. Kundenkontakt-> sehr negativ! Abgehobene Kundschaft die mot einem gestritten haben weil man ihnen keine tüten schenk obwohl sie Jacken i.h.v 200€ kosten. (Kostenlose tüten gabs erst ab 300€) generell sehr unfreundlicher umgang, obwohl sich die Kassiererinnen immer mühe gegeben haben sie gut zu behandeln.
Gleichberechtigung
Jeder wirklich JEDER wurde angenommen. Deshalb waren da auch sehr viele seltsame menschen dabei.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere kolleginnen wussten alles besser und haben untereinander gestritten, weil immer jemand der meinung war etwas besser zu wissen.
Arbeitsbedingungen
Lästerschwestern.
Am ersten Arbeitstag vom neuen Chef gabs ne Kassiererin die fast ausgeflippt ist weil er versehentlich nicht hallo gesagt hat. Die ist regel recht zu den anderen Kassiererinnen gerannt und hat gemeint „näh den geb ich mir garnicht, also unterste schublade uuuunterste schublade. Der sagt jo nicht mals hallo???“ Der Chef war tief im Gespräch und hat uns beim vorbeilaufen nicht mal bemerkt. Kurzgesagt es wurd immer probleme geschoben wo keine waren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja viel hätte man nicht falsch machen können. Tüten waren aus Papier. Kleiderbügel wurden immer wieder verwendet und nicht rausgegeben, ausser die die rausgegeben werden durften.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Anstrengendes Umfeld-> das geld hat sich nicht gelohnt. Zudem wurden wie oben schon gesagt urlaubstage nachträglich von der Verwaltung gesetzt damit man sie nicht ausgezahlt bekommt. Wenn man sich krank gemeldet hat weil man sich wegen den Kassiererinnen mit covid infiziert hatte wurden für die nächsten arbeiten die Stunden gesteichten. Sprich man wurde nicht bezahlt. Ich frage mich gerade wirklich wie ich das alles mitmachen konnte???
Image
Sicheres Arbeitsumfeld mit männern die darauf aufgepasst haben dass den Kassiererinnen und den angestellten nix passiert. Ist ein geschäft für die gut verdiener.